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IGV Fortbildung am 13.02.21 - Diskussion mit den IGV Ausbilder zum Thema Eintölten |
rivera


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IGV Fortbildung am 13.02.21 - Diskussion mit den IGV Ausbilder zum Thema Eintölten |
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Seminar und Trainerfortbildung zum Thema Eintölten. Im Gespräch mit Andrea Jänisch: Die IGV Ausbilderinnen und Ausbilder Kaja Stührenberg, Andreas Trappe und Stephan Vierhaus.
Wir starten das Ausbildungsjahr 2021 direkt mit einer spannenden Onlinefortbildung. Merkt Euch Samstag den 13.02. ab 15:00 am besten schon in Eurem Kalender vor. Das Thema der ersten Onlinefortbildung ist "Eintölten". Unsere IGV Ausbilderin Andrea Jänisch (Andrea Jänisch Pferde Ausbildung
) im Gespräch mit Kaja Stührenberg, Andreas Trappe und Stephan Vierhaus.
Das Seminar ist als Trainerfortbildung (2 LE) anerkannt.
Anmeldung:
Bitte meldet Euch per Email unter Ausbildung@igv-online.de an, wenn Ihr am Seminar teilnehmen wollt. Die Einwahldaten zum Videomeeting mit Zoom senden wir Euch ca. 2 Stunden vor dem Seminar per Email zu.
Die Teilnahme kostet für persönliche Mitglieder 10 Euro, für alle anderen Teilnehmer 20 Euro. Die Teilnahmegebühr bitten wir per PayPal auf das Paypal-Konto Ausbildung@igv-online.de zu überweisen. Wer kein PayPal nutzt und lieber per Überweisung zahlt, schreibt bitte eine entsprechende Notiz in die Anmeldung.
Quelle: Facebook-Seite der IGV
Ich habe mich schon angemeldet - wer ist noch dabei?
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07.02.2021 16:11 |
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Atli

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08.02.2021 09:09 |
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rivera


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ich habe bisher ja im pferdebereich keine webinare mitgemacht, habe zwar nicht wirklich eigenen bedarf am thema, bin aber doch interessiert, was für eine diskussion sich in der kombi dieser leute so entwickelt.
ich kann gern berichten.
der talk von anna eschner und jens füchtenschnieder ist bestimmt spannend, ist der vom ipzv?
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08.02.2021 17:32 |
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Atli

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Nein, der WZT ist eine Eigeninitiative von Anna dem Frühjahrs-Lockdown geschuldet.
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08.02.2021 22:06 |
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rivera


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das seminar hat mir gut gefallen. ich hatte erst überlegt, ob ich mich überhaupt anmelde, da ich negative assoziationen mit dem begriff "eintölten" habe.
dem hat andrea gleich zu beginn den wind aus den segeln genommen, indem sie das auch so empfand und es eher als "tölt fördern" verstanden haben wollte.
gut fand ich auch, dass sie betonte, man sollte pferde nicht zwingen, rassetypisch zu laufen, sondern mit der veranlagung arbeiten, die sie anbieten. dies haben stephan und kaja nachher auch noch deutlich betont.
es fing dann aber schon mit töltveranlagung erkennen an. dann, ab wann man den viertakt fördern solle, später noch allgemein gymnastizierung. teilnehmerfragen wurden zwischendurch beantwortet.
interessant auch da die frage, wo die grenze der verschiedenen ausbilder sei, überhaupt den tölt zu arbeiten. da waren die unterschiede m.e. am grössten.
kajas einstellung und arbeiten kenne ich ja recht gut, bei ihr nehme ich auch unterricht, wenn es denn mal geht. so wie ich es auch eingeschätzt hätte, ist sich stephans sicht und arbeitsweise mit kaja recht ähnlich.
unterschiede gab es dann schon zu andreas trappe, den ich persönlich noch nicht erlebt hatte, aber natürlich vom namen her kenne. insgesamt ist er dann auch in einigen punkten nicht so auf meiner linie.
fazit: netter nachmittag, gerne wieder!
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13.02.2021 21:08 |
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Atli

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Danke für deinen Bericht!
Wo lagen denn die Unterschiede?
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13.02.2021 21:15 |
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rivera


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bei andreas wurde klar, dass für ihn als ziel der isochrone viertakt (mit einbeinstütze) wichtig ist, die anderen beiden sind da "variabler", so würde ich es mal formulieren.
ausserdem hat andreas als einziger von der nutzung von gewichtsunterschieden beim beschlag für die förderung des tölts gesprochen.
kaja hat nachher gesagt, dass das bei ihr aus dem repertoire gestrichen ist und auch deutlich, dass sie pferde mit kaum zu findender töltanlage auch nicht mehr richtung viertakt arbeiten würde, sondern sie lieber als "glücklichen dreigänger" weiter ausbilden würde - und das ihren kunden auch so sagt. es gäbe genug pferde mit sehr guter veranlagung.
woraufhin andreas meinte, damit würden dann die entsprechenden isländer den weg in die wurst gehen müssen, weil die im gegensatz zu z.b. saddlebreds dreigängig nicht zu vermarkten seien. (hier hat ihm eine teilnehmerin widersprochen, die sich bewusst einen dreigängigen isländer gekauft hatte).
das ist das, was mir gerade so einfällt, es gab auch noch unterschiede, wann der viertakt gearbeitet wird.
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14.02.2021 16:40 |
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Hoan

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Ich fand, dass auch sehr deutlich wurde, dass es für einen professionellen Züchter finanziell eng werden kann ( zu mindestens im Islandpferdebereich), wenn er bei den Verkaufs- und Berittpferden ewig auf den Tölt warten soll bzw. diesen lange trainieren muss. Da sind Gewichte dann natürlich ein toller Ausbildungsbeschleuniger. Auch das von Andreas Trappe favorisierte „erst mal ordentlich vorwärts“ finde ich problematisch, lernt das Pferd doch vor allem, sich „irgendwie“ mit dem Reitergewicht zu arrangieren. Die daraus resultierenden Fehlhaltungen muss man dann später wieder mühevoll „wegarbeiten“. Ich finde eh, dass im Islandbereich die Pferde oft viel zu sehr über ihr Tempo hinaus geritten werden. Ist schon irre zu sehen, in welcher Schräglage da um die O-Bahn „geschossen“ wird
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14.02.2021 22:01 |
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rivera


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ja, da hast du recht. da hat stephan auch anders drauf geguckt: je nach töltvariante den tölt auch als versammelnde gangart mit lastaufnahme in der hinterhand begriffen und den unterschied zur gleichgewichts-rettung über tempo betont. er arbeitet gerade zu beginn langsam (auch bei flacher gelaufenen viertaktvarianten wie foxtrott).
islandpferde schieben ja sowieso oft lieber als zu tragen, auch z.t. gebäudebedingt.
ich kenne auch islandpferdtrainer, bei denen das pferd sofort nach dem aufsitzen im flotten tempo tölt antreten muss - wenn nicht, wird ensprechend druck gemacht. abgesehen davon, dass hermine freizeitreiter dann schnell überfordert ist, möchte ich persönlich so einen mind-set beim pferd überhaupt nicht haben. wohlgemerkt: das unterstelle ich NICHT andreas trappe, habe ich aber selbst so erlebt.
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15.02.2021 09:05 |
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Tess
Reitpferd

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Ich fand das Seminar auch ganz interessant.
Vor allem die eine Feststellung von Andreas Trappe, dass die Konzentration auf die Gymnastizierung v.a. in Form von Seitengängen dazu führen kann, dass die Pferde übermobil und ZU locker werden.
Das fand ich vor allem deswegen interessant, weil ich das bei meinen Ponies auch so beobachtet habe.
Was jetzt nicht bedeutet, dass ich Gymnastizierung in Form von Seitengängen ad acta gelegt habe - sie haben meine Ponies überhaupt erst ins Gleichgewicht gebracht, ihnen eine Idee von "tragen" vermittelt und sie aus dem Vorwärtsfluchtmodus geholt. Ich habe einfach nur nicht früh genug gemerkt, dass nun "gut" ist und ich aufpassen hätte sollen, den "Spannungsbogen" und damit den "Schwung in der Bewegung" (im Sinne von "schwingend") nicht zu verlieren.
Lässt sich alles wieder herstellen, man sollte es halt nur vielleicht lieber rechtzeitig merken. Dann spart man sich deutlich Arbeit. Wieder was gelernt
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15.02.2021 11:26 |
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Hoan

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Zitat: |
Original von rivera
[...]
islandpferde schieben ja sowieso oft lieber als zu tragen, auch z.t. gebäudebedingt.
ich kenne auch islandpferdtrainer, bei denen das pferd sofort nach dem aufsitzen im flotten tempo tölt antreten muss - wenn nicht, wird ensprechend druck gemacht. abgesehen davon, dass hermine freizeitreiter dann schnell überfordert ist, möchte ich persönlich so einen mind-set beim pferd überhaupt nicht haben. wohlgemerkt: das unterstelle ich NICHT andreas trappe, habe ich aber selbst so erlebt. |
Für die Zuchtprüfungen der Isländer ist dieses „Go“ ja scheinbar unabdingbar und wird deshalb logischerweise von Anfang an gefordert/gefördert. Und da wundert sich der IPZV bzw. die FEIF, dass so wenige Leute ihre Stuten prüfen lassen. Ich würde das für mein Freizeitpferd auch nicht als mindset wollen.
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15.02.2021 19:37 |
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Atli

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MEINS ist das auch nicht
Deshalb gibt es auch so wenig FIZO-geprüfte Pferde aus meiner Zucht!
Ich reite zwar vorwärts
aber im ruhigem Tempo, damit genau das oben Beschriebene wie dem Gleichgewicht hinterherlaufen und Festhalten im Körper nicht passiert!
Der Start in leichten Prüfungen auf dem Turnier ist damit völlig in Ordnung, Futurity-Prüfungen nicht unbedingt bzw. eher nicht!
Gewichte sind in meinen Augen KEIN Beschleuniger in der Ausbildung!!! Aber das hatten wir damals ja schon bei dem erste Heuschmann-Seminar
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15.02.2021 21:02 |
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Atli

Einhorn
 

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Tess, wenn genügend "vorwärts" auch in den Seitengängen und zwischendurch geritten wird OHNE das ins Weglaufen abgedriftet wird, besteht das Problem des "zu locker werdens" nicht
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15.02.2021 21:06 |
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Tess
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Ja, das ist ja eigentlich auch total logisch.
Aber im Eifer des Gefechts hatte ich den richtigen Zeitpunkt verpasst und mich irgendwann dann doch etwas gewundert über die schlabberige Schlange unter mir
Ich finde das im Vergleich zu anderen Rassen beim Isländer auch besonders "krass", weil die einfach im Vergleich einen recht geringen Toleranzbereich haben was die "positive Spannung" angeht und ziemlich schnell zwischen "Verspannung" und übermässiger Lockerheit hin und herschalten.
Isländer, die sich schwingend tragen, sieht man doch eher selten ... dafür sind sie ja aber auch irgendwie nicht geboren/gezüchtet ...
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15.02.2021 21:20 |
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