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Wieviel ist ein Pferd wert? |
Velvakandi

Einhorn
 

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Das hab ich auch gedacht. Ausgeheilter Spat ist verknöcherter Spat. Das Pferd ist lahmfrei - aber trotzdem eingeschränkt. Spat ist kein Drama, wenn das eigene Pferd es bekommt. Aber bewußt kaufen würd ich mir sowas nicht, oder wenn, dann muß es sich schon sehr deutlich im Preis niederschlagen.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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09.09.2019 23:48 |
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Viala unregistriert
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Ausgeheilter Spat mit 10 Jahren....
Da sollte ein Isländer auf der Spitze seiner Leistungsfähigkeit sein.
So günstig könnte der für mich nicht werden das ich kaufen würde
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10.09.2019 06:24 |
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Schnucki10 unregistriert
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Das dachte ich auch!
Verknöchert schon mit 10 Jahren!!!?
Huih!
Wenn Du dich in ihn verliebt hast und Dir reiten nicht so wichtig ist, sollte der Züchter/Verkäufer überlegen, ihn Dir zu schenken.
Das ist für ihn die gunstigste Variante ihn loszuwerden.
Und für Dich wirds vermutlich immer noch eine teure Variante bleiben, ein Pferd zu kaufen.
Aber dann hätte der arme Kerl vielleicht (?) einen guten Endplatz gefunden ohne woanders zum Wanderpokal zu werden...
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10.09.2019 06:37 |
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tryggvi

Einhorn
 

Dabei seit: 16.10.2013
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Geschenkt ist noch zu teuer...
Bewusst würde ich den definitiv NICHT kaufen
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10.09.2019 10:51 |
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Lind

Pegasus


Dabei seit: 19.10.2013
Beiträge: 3.521
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Ich schließe mich den anderen an. Wenn es DAS TRAUMPFERD ist, dann geschenkt. Aber nur, wenn es wirklich das Traumpferd ist. Dann ist es vielleicht noch die Folgekosten wert. Aber wenn es nicht das Traumpferd ist, dann ist geschenkt noch zu teuer.
Ein Pferd sollte beim Kauf schon gesund sein. Krank werden sie noch früh genug.
__________________ Fotoseite
Katharina Merther Fotografie auf Facebook
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10.09.2019 11:00 |
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Lieschen

Reitpferd

Dabei seit: 16.07.2014
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Bei dem Alter drängt sich auch mir tatsächlich die Frage auf ob der Spat ausgeheilt ist oder ob das Pferd nur gerade keinen Entzündungsschub hat... Aber so oder so würde ich dieses Pferd auf keinen Fall kaufen.
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10.09.2019 11:54 |
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Danke für Eure Einschätzung, die ja eindeutig ausfällt. Da ich bereits ein Pferd mit Spat hatte, das nach einer kurzen Entzündungsphase danach 2 Jahrzehnte noch lahmfrei normal belastbar war, bin ich an dieses Pferd recht unerschrocken herangegangen. Falls ich tatsächlich meine Zuneigung entscheiden lasse, ich gebe zu, ihr habt da schon, sicher zu Recht, Verunsicherung hineingebracht, werde ich aktuelle Bilder machen lassen, der Tierarzt sollte seine Einschätzung geben und der Preis sollte nicht schmerzen. Ich habe aber auch schon supersauber getüvte Pferde 3 Monate nach einem Kauf mit einer Knochenhautentzündung zum jugendlichen Frührentner werden sehen (glücklicherweise nicht mein eigenes) und ein Pferd mit ganz schlechten Röntgenbildern (O-Ton Tierarzt: "Können Sie den noch zurückgeben?" Ging natürlich nicht.) bei mir lahmfrei auch unter normaler Belastung 15 Jahre laufen sehen. Eigentlich bin ich auch der Meinung, dass man Probleme nicht gleich am Anfang mit einkaufen sollte.
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11.09.2019 20:32 |
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Tebasile

Jungpferd
  
Dabei seit: 18.10.2013
Beiträge: 136
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Das kann so oder so ausgehen mit Spat, kenne sowohl Pferde die nach dem ersten Schub keine Probleme mehr hatten wie auch welche die dauerhaft unreibar wurden.
Wichtig ist immer eine Haltung bieten zu können wo das Pferd sich immer bewegen kann und das ohne gezwungen zu werden dauern zu drehen oder enge Kurven zu laufen. da fallen die üblichen Paddocks schonmal raus...
Da ich einiges im Repertoire habe um solche Sachen anzugehen, würde ich evtl. wenn es genau mein Herzenspferd wäre und der Preis wirklich niedrig ist darüber nachdenken,
aber mit 10 Jahren schon durchknöchert finde ich ehrlich gesagt, aber auch schon ziemlich heftig.
Ich würde auf jedenfall auf aktuelle von MEINEM Tierarzt gemachte RöBis auf Kosten des Verkäufers bestehen.
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13.09.2019 13:56 |
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Norn

Reitpferd

Dabei seit: 25.08.2009
Beiträge: 1.744
Herkunft: Bayern
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Ich hätte jetzt auch kein Bauchweh mit Spat (zumindest beim arthrotischen), wenn man nur für den Freizeitbedarf sucht. Ich denke es gibt eh wenig Isis die ohne Spat altern. Bei meiner alten Stute hatte ich es nicht mal bemerkt, es war beim Röntgen bereits verknöchert.
Ich würde lieber ein Spatpferd als einen Ekzemer kaufen allerdings mit Preisnachlass bzw nicht über 4000€.
__________________ Meine Homepage
--> Bericht vom Freizeitreiterturnier online
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13.09.2019 22:10 |
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Die ersten Kommentare hier sind von 2013. Wie hat sich die Situation bei euch in den letzten 10 Jahren verändert? Seht ihr eure Prioritäten noch wie damals und wie seht ihr allgemein die aktuellen Verkaufspreise auf dem Pferdemarkt?
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16.07.2023 12:17 |
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Zambezi

Pegasus


Dabei seit: 06.07.2013
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Herkunft: Mittelfranken
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Ich hab nur mitbekommen, dass die Preise in der Corona-Zeit wohl kräftig angezogen haben aufgrund der höheren Nachfrage. Eine Stallkollegin sucht seit fast einem Jahr ein Freizeitpferd (kein Gangpferd, sondern einen Warmblüter o.Ä.) und bekommt nur Pferde mit irgendwelchen Befunden angeboten, die aber immer noch für fünfstellige Summen angeboten werden.
In der Isländerszene schent die Preisentwicklung ähnlich zu sein, oder? Ein durchschnittliches Freizeitpferd, das für unter 10.000 Euro angeboten wird, ist wohl inzwischen eher die Ausnahme.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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16.07.2023 19:07 |
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glumur

Reitpferd

Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 1.950
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"Während Corona" hat eine Stallbekannte nach einem Pferd gesucht (und ich hab natürlich interessiert mitgefiebert) , da kann ich Zambesis Eindruck bestätigen.
Im Moment ist mein Eindruck, dass die verrückten "Corona-Preise" aber wieder am fallen sind, bzw. dauert es deutlich länger bis Pferde zu höheren Preisen verkauft sind.
Um auch auf deine generelle Frage noch einzugehen:
Ich persönlich würde lieber ein oder zwei Jahre länger für den Kaufpreis sparen als "Kompromise" (vor allem an der Gesundheit) zu machen.
"Wert", also dass was ich bereit bin an Aufpreis zu bezahlen, ist mir vor allem eine durchdachte Zucht und ein Zuchtziel, dass meinen persönlichen Geschmack trifft. Und eine gute Aufzucht und Sozialisierung. Ich würde also vor allem bei Züchtern auf die Suche gehen deren Pferde und Haltungsbedingungen mich ansprechen.
Aber ich werde mich fein hüten mir ein Pferd zu kaufen
Und wenn doch, dann wird das (wenn der Fuchs mal in Rente ist) eine "dumme", unvernüftige und ungeplante Kurzschluss-Entscheidung, weil Blesa und Norn immer zu viele tolle Fohlen hier zeigen
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17.07.2023 09:16 |
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Norn

Reitpferd

Dabei seit: 25.08.2009
Beiträge: 1.744
Herkunft: Bayern
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Ich habe total viele Anfragen nach Reitpferden, die brav und gesund und zumindest solide grundausgebildet sein sollen... Das gibt der Markt grade nicht her. Die Leute suchen meist für 13000 ca.
Da beiße ich mich in den A*** denn genau solche habe ich vor ein paar Jahren gerade so für 6000 verkauft bekommen....
Fohlenverkauf läuft sehr schleppend dieses Jahr und viele meiner Deckkunden sitzen noch auf ihren echt super schönen Fohlen zu günstigen bis reellen Preisen. Ich selbst kann mich nicht beklagen, mein Fohlen war schnell weg und ich hätte noch mehr ernste Anfragen dafür gehabt. Das nächste Fohlen aus gleicher Anpaarung ist sogar schon vorab reserviert mit Vertrag (auf Wunsch der Käuferin...
Mein Eindruck ist, dass es gut ankommt wenn Leute Haltung, Zuchtidee und Elterntiere durchsichtig mitverfolgen können und dass eher nicht mehr so stark zufällig gekauft wird nach reinem Gefallen, zumindest bei den rohen Pferden.
Importpferde sind nicht so beliebt, wobei eine Kundschaft von mir immer große, brave, einfach zu töltende Pferde von der Insel holt und die in Lichtgeschwindigkeit für knapp 20000 über den Tisch gehen, trotz noname Verkäufer.
Wenn ich mich durch den aktuellen Markt klicke finde ich es sehr auffällig, dass nur noch Pferde mit Mankos geritten verkauft werden. Sei es gesundheitlich (Husten, Sehne, Ekzem...) oder charakterlich (hoch sensibel, braucht Zeit zum Ankommen, braucht weitere Ausbildung fürs Gelände...) oder gleich günstig als gesunder Besteller mit schwierigem Charakter. Letzteres auch auf aus Profihand, was es ja nun gar nicht besser macht.
Ich selbst bleibe dabei... Ich würde nur roh kaufen aus durchdachter (kleiner) Zucht mit soliden Elterntieren und guten Voraussetzungen in Haltung und Händling. Oder ich behalte was von meinen eigenen, wenn mir mal Stutfohlen vergönnt sind... Eine Auswahl guter Hengste habe ich ja nun selbst!
__________________ Meine Homepage
--> Bericht vom Freizeitreiterturnier online
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17.07.2023 13:43 |
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Blesa

Pegasus


Dabei seit: 16.10.2013
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Herkunft: Kreis Lüchow-Dannenberg
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Hätte ich dieses Jahr wieder keine Nachwuchststute bekommen, hätte ich tatsächlich eine gekauft.
Dabei wäre mir wichtig:
- roh (ich mache meine Fehler gern selber bei der Ausbildung
)
- gesund und gesunde Elternteile
- kräftiges Fundament, gute Gelenke, Sehnen, nicht zu elegant, gerne etwas rumpfiger
- guter Hals, schöne Oberlinie, gute Aufrichtung, gute Länge
- gute Hufe, regelmäßig bearbeitet
- gerne Fünfgänger, auf jeden Fall deutlich sichtbarer Tölt mit gutem Takt
- umgänglicher freundlicher Charakter aber eher feinere sensibler Typ, kein Büffel!!!
- Elternteile (gibt Linien die ich gerne mag und Linien die ich für mich ausschließe)
- Farbe, interessant für die Weiterzucht
__________________ Hof am Mützenberg/Gestüt Weckemilchstein - Islandpferdezucht im Wendland
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17.07.2023 14:03 |
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Astrid, die gefällt mir richtig gut und braune und schwarze Pferde mag ich eh sehr gerne!
Schade (bzw. eigentlich ja gut), dass ich aktuell mehr als genug Reitpferde habe.
Der Preis von dir ist super fair!
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18.07.2023 12:20 |
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glumur

Reitpferd

Dabei seit: 16.10.2013
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Zitat: |
Original Norn: Ich habe total viele Anfragen nach Reitpferden, die brav und gesund und zumindest solide grundausgebildet sein sollen... Das gibt der Markt grade nicht her. Die Leute suchen meist für 13000 ca. |
Ja, das trifft auch meine Suche, wenn ich ernsthaft für mich ein Pferd suchen würde.
Ich mag das Thema "Pferdekauf" ja sehr und gucke dann immer fleißig mit. Solide geritten scheint (rasseübergreifend) eine Nische auf dem Markt zu sein. Es gibt im Angebot immer viele platte Pferde die "schweren Herzens" verkauf werden sollen und viele Jungpferde/Fohlen.
Gäb es den besten Fuchs nicht, wären meine weiteren Kriterien:
Wallach
stabil gebaut, gerne Typ "Isikaltblut" mit breitem Rumpf und kräftigen Beinen
gesund, kein Exzem und auf gar keinen Fall bekannte Lungengeschichten
neugieriger dem Mensch zugewandter Charakter, lieber etwas reaktiver als zu büffelig
kein Schecke, kein Doppelcreme
Preislich hätte ich jetzt zwischen 10 000 und 15 000 geschätzt...?
10t wären mir natürlich lieber, dafür wäre auch wenig bis kein Tölt okay für mich.
Atli, deine Verkaufs-Stute klingt toll, da wird sich bestimmt jemand sehr freuen nach dem Kauf
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18.07.2023 13:13 |
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Blini

Reitpferd
Dabei seit: 06.06.2019
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Auf einem früheren Hof wurden die Fohlen immer angeritten und liefen dann 1-2 Jahre erst unter der besitzerin , dann unter erwachsenen Schülern im Gelände in Kleingruppen.
Damit waren sie körperlich trainiert, haben in der Gruppe viel kennengelernt und sind eigentlich immer ohne grosse Werbung unterd er hand verkauft worden. waren meist keine Überflieger und selten Töltwunder sondern solide eher grosse Freizeitponys;vom Drei- bis Viergänger alles mal dabei.
Der eine Papa hat mehr temperament, Tölt und Farbe mitgegeben als Fünfgänger; die Fohlen erforderten aber meist mehr reiterliches Können und konnten je nach Mutter auch mal etwas schwierig sein. Die gingen dann in externen Verkaufsberitt.
Der Viergängerhengst machte kräftigere, ruhigere Fohlen; wenn die Mutter nicht sehr viel Tölt mitbrachte, konnte es auch mal etwas zu triebeig werden.
Verkauft wurden alle.
Inzwischen züchten die aber nicht mehr, wollen auch das Anreiten aus Altersgründen nicht mehr machen und die Zuchtstuten sind auch schon sehr alt.
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11.08.2023 18:06 |
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