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Traben nein Danke!! |
gegy

Jährling
 

Dabei seit: 14.06.2009
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Hallo zusammen,
mein Pony ist wie ich euch ja bei meiner Vorstellung schon erzählt habe nicht so einfach.....
Nach viel Bodenarbeit...unzähligen Kunststücken und sehr gutem Gehorsam ist nun der Schritt zum Voltigieren erfolgt.
(Nachdem ich festgestellt habe daß es Litur mit dem Alltäglichen langweilig wird)
Wenn ich nun mit Voltigurt und Decke, ohne Zügel draufsitze geht es im Schritt allerbestens. Er lässt sich ohne weiteres mit der Stimme anhalten und wieder im Schritt anreiten, so wie er es am Boden auch gelernt hat.
Wenn ich nun das Komando zum Traben ausspreche dann trabt er auch los..... aber nach ein zwei Trabschritten wird er panisch und es wird sehr ungemütlich für mich.( Habe dashalb auch schon ihm beim TA vorgestellt der meinte aber daß er keinerlei Rückenprobleme hat )
Mit den Schenkeln muß ich auch extrem vorsichtig sein.
Ich bin ihn schon frei geritten und mußte feststellen daß er aller warscheinlichkeit nach total falsch zugeritten wurde!!
Denn ich kann mir nicht erklären warum er beim entlasten und Paraden am Zügel plötzlich anhält und beim einsitzen und Zügelparaden wie ein Geschoss losrennt, und mit nichts (das meine ich wirklich so!!!) wieder anzuhalten war.
Nur durch die Bodenarbeit und die Stimme kann ich ihn nun im Zaum halten. Ich denke ich muß ihn von Grund auf umlernen was glaube ich nicht so einfach wird. Werde nun versuchen beim Voltigieren die richtigen Hilfen einzuseten und ständige Trab Schrittwechsel zu fordern.
Hat von euch jemand noch ne Idee wie man das anstellen könnte?
LG gegy
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16.06.2009 11:53 |
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Gateada

Reitpferd

Dabei seit: 24.02.2009
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Nur um eines klar zu stellen:
>>Werde nun versuchen beim Voltigieren die richtigen Hilfen einzuseten und ständige Trab Schrittwechsel zu fordern.<<
Biem Voltigieren ist man normalerweise ja nur Passagier und turnt seine Figuren, die Hilfen gibt der Longenführer und nur der, das Pferd darf sich nicht von oben irritieren lassen, egal wie man hampelt. Daher ist das vielleicht eher kontraproduktiv. Longiert dich jemand? Oder was machst du genau? Wieso hast du Zügel beim voltigieren?
Erstmal nicht gleich Figuren turnen, sondern nur ohne Sattel longieren lassen zum gewöhnen? Arme schwingen etc.?
Evt. bringst du ihn durch Figuren im Trab etwas aus dem Gleichgewicht? Mein Pferd hat auch gelernt, sobald ich mein Gewicht seltsam verlagere stehen zu bleiben (sehr praktisch). An der Longe probiert sie das ein- zweimal, dann kapiert sie dass ich knien oder sitzen oder Mühle oder sonstwas machen will, da wirke ich aber nicht aktiv ein.
Generell würde ich da erstmal an den Grundlagen arbeiten, sonst ist das zu gefährlich, Wie reitest du ihn sonst?
__________________ *** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
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16.06.2009 14:55 |
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momo

Jungpferd
  
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Das mit dem Voltigieren hat mich auch etwas verwirrt... Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du ihn reitest.
Wie du richtig sagst, kann dein Pferd den Trab offenbar deshalb nicht halten, weil er sich verspannt. (Bei meinem wars genau umgekehrt, der konnte nicht tölten, weil er da so nen Stress bekommen hat.)
Ich denke, genau da musst du ansetzen. Wichtig ist, dass er sich mal entspannen kann, wenn du auf ihm sitzt, dann, denke ich jedenfalls, wird der Trab von selbst kommen.
Mein Vorschlag wäre, dass du jetzt mal nur im Schritt reitest, bis er sich da wirklich vollkommen entspannen kann. Dann kannst du Tempounterschiede innerhalb des Schritts einbauen und dich so sukzessive an die nächste Gangart herantasten. Hat ja kaum Sinn, Trab zu fordern, wenn man ihn nichtmal schneller im Schritt reiten kann, ohne dass er sich aufregt. Wenn du dann mit Trab beginnst, reite durchaus auch mal nur zwei Schritte in der Gangart, nicht gleich lange Strecken.
Gleichzeitig würde ich als Reiter sehr viel an mir selbst arbeiten. Vor allem eine regelmäßige Atmung ist unglaublich wichtig. Und dann solltest du vom Boden aus die Sache mit den Schenkeln klären. Ich würde zwar versuchen, ihn mit so feinen Hilfen wie nur möglich zu reiten, aber es sollte trotzdem möglich sein, die Schenkel locker an seinen Bauch anzulegen.
Ich weiß, dass das, was ich dir vorgeschlagen habe, sehr lange dauert, aber ich hab inzwischen gelernt, dass es manchesmal sinnvoller ist, ein bestimmtes Ziel in viele kleine Schritte zu zerlegen.
Halt uns auf dem laufenden, ich bin neugierig, was ihr macht und wie es euch damit geht!
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16.06.2009 15:48 |
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rivera


Dabei seit: 07.10.2007
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es klingt so, als wenn dein pferd wirklich auf die falschen dinge "gepolt" wurde. zügel annehmen plus gewicht nach hinten heisst tempo, beine werden weggestreckt.
wichtig ist, dass er sich daran gewöhnt, deine schenkel zu spüren. das würde ich zuerst im schritt üben, dabei unbedingt locker sitzen bleiben, becken beweglich. falls das problemlos klappt, ist es bestimmt besser, sofort nach dem antraben wieder durchzuparieren, bevor er losschiesst, dann kann er drüber nachdenken. locker bleiben, ausatmen. ist eine gefühlssache und nicht leicht. zum glück hilft dir die bodenarbeit und die stimme.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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16.06.2009 21:58 |
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gegy

Jährling
 

Dabei seit: 14.06.2009
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Hallo Zusammen,
gestern haben wir nochmals voltigiert.
@ gateada: Ganz normal der Longenführer hat das Komando
Im Schritt und im schnellen Schritt klappte es ganz gut.
Nur haben wir das Problem daß wenn er ängstlich wird in die Mitte zum Longenführer geht und Hilfe sucht.
Deshalb sind wir auch dazu übergegangen daß ich von oben mit der Stimme mitarbeite denn darauf hört er nach einem 3/4 Jahr Bodenarbeit.
So gestern sind wie gar nicht erst getrabt und haben die Stunde mit Erfolg beendet.
Geritten bin ich Litur in letzter Zeit fast nur an der Longe und einmal im Gelände wo ich ihn zur Not laufen lassen kann meistens aber hat mich die RL am Strick.
Hatte am Anfang mal so ne blöde Situation wo er losrannte direkt auf ein Auto zu, ich versuchte ihn auf eine 3m hohe Hecke zu lenken aber in seiner Panik brachte das nur ne kleine Geschwindigkeits verringerung und ich mußte runter springen um einen gemeinsamen Sturz auf Asphalt zu verhindern.
Als ich runter war stoppte er sofort.
(Von da an wusste ich daß ich ganz von unten mit ihm Anfangen würde)
Und zur Info:
Nach meinen Recherchen ging er im Zeitraum von 2 Jahren durch die Hände von 5 Besitzern
LG gegy
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17.06.2009 07:30 |
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fjoerdis

Pegasus


Dabei seit: 28.10.2008
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Kein Wunder dass das arme Pferd so verstört ist wenn er ständig nur weitergereicht wurde. Ich finde das toll wie ihr das macht und Bodenarbeit und das daraus resultierende Vertrauen und die Verständigung ist wirklich die allerbeste Grundlage. Kleine Erfolge gleich loben und aufhören. Vielleicht noch ein, zwei Mal so eine Stunde im Schritt beenden, danach mal versuchen einmal kurz antraben, gleich wieder durchparieren, loben und aufhören. Und dann ganz langsam steigern. Ich bewundere Deine Geduld, mir fällt es immer soo schwer geduldig zu sein, dadurch mach ich mir selber oft kleine Erfolge zunichte weil ich wenn was gut war oft so euphrisch bin und gleich noch einen Schritt weiter versuchen will und das klappt dann meistens nicht. Das ist mein größtes Lernproblem...
Aber ich schaffe es immer mehr und stelle fest wie viel schneller ich oft weiterkomme wenn ich einfach früher aufhöre und auch mein Pferd wird dadurch viel lockerer und hat mehr Spaß. Ich wünsch euch auf jeden Fall weiter viel Erfolg mit vielen kleinen positiven Schritten. Ich freu mich immer wenn so ein Pferd in die richtigen Hände kommt wo es mit viel Geduld und Zeit lernen kann. Diese Pferde sind später oft die treuesten und besten!
Berichte weiter wie es bei Euch voran geht. Und laß Dich nicht entmutigen von Rückschritten, die auch immer mal wieder auftauchen werden.
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17.06.2009 09:40 |
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gegy

Jährling
 

Dabei seit: 14.06.2009
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Heute morgen habe ich mein Pony mal mit Sattel longiert, die Steigbügel habe ich runterhängen lassen so daß sie bei jedem Schritt in die Seiten schlagen. Komischerweise machte ihm das gar nichts aus das hatte ich mir schlimmer vorgestellt.
Beim Traben und auch im Galopp keine Reaktion! ?)
Freude kam dann bei ihm auf als ich gleich danach mit ihm zum weiden spazieren ging, danach wollte er nicht mehr in den Stall und hing mir regelrecht an der Backe *ggg*
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17.06.2009 13:16 |
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rivera


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gegy:
da hat dein pony aber eine heftige geschichte hinter sich. der reiter als feind auf seinem rücken, das haben leider viele isländer erlebt.
ihr habt einen guten ansatz, das wird bestimmt etwas.
du lässt dich ans band nehmen, finde ich sehr gut. wenn er als handpferd bei einem entspannten führpferd läuft, kann er seine ängste bestimmt schneller überwinden, vor allem, da du nicht als einwirkende auftreten musst.
manchmal hilft auch ein wechsel der zäumung, zb auf gebisslos, da diese dann nicht negativ besetzt ist.
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17.06.2009 21:10 |
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gegy

Jährling
 

Dabei seit: 14.06.2009
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Hallo rivera,
Nun im Vorraus will ich mal sagen:
Ich finde es voll toll wie ich in diesem Forum aufgenommen wurde!!!!
Also..... als Handpferd läuft Litur sehr oft mit, und das macht ihm auch sehr viel Freude. Wenn ich mehr Zeit habe dann fahre ich mir dem Fahrrad mit ihm das macht ihm noch mehr Spaß, er will sich immer messen mit mir. *ggg*
Gebisslos zu reiten war auch meine erste Idee als wir es versuchten war das voll der Flopp. Er hebt dann seinen Kopf und entzieht sich do sehr erfolgreich den Zügelhilfen und du bekommst ihn nicht mehr runter.
Wenn ich mit der Doppellonge und einem doppelt gebrochenen Gebiss arbeite dann reagiert er super drauf (halt sehr fein) ist aber ok so.
Am Anfang wollte er das Gebiss nie in sein Maul nehmen, er riss seinen Kopf in alle Höhen und du hast sehr alt dabei ausgesehen. Als ich ihm aber nach jedem Trensen sofort ein Leckerli gab da war es gleich vorbei.
Wenn ich nun mit der Trense komme dann frisst er sie regelrecht auf und ich muß schauen daß ich das Leckerlie schon in der Hand halte.
Ich warte schon mit voller Spannung auf morgen, denn da darf ich ihn wieder mal mit Sattel und Gebiss reiten, halt an der Longe aber das ist ok so.
Meine RL ist im Urlaub und ich habe Unterricht bei einer anderen das finde ich auch nicht schlecht gerade.
Heute habe ich Doppellonge mit ihm gemacht und er war so super daß ich nach ein paar Runden schon damit aufhören konnnte.
Ich merke gerade daß ich sooooo...nah dran bin....das ist echt ein gutes Gefühl.
Ich liebe dieses Pony über alles und ich habe es trotz all dem nie bereut es genommen zu haben.
LG Gegy
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18.06.2009 14:54 |
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fjoerdis

Pegasus


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Was hast Du denn gebisslos ausprobiert? Gibt da ja schon so verschiedene Möglichkeiten.
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18.06.2009 15:27 |
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rivera


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bin ganz momos meinung. wenn es gut läuft, aufhören! und wenn es nach 10 minuten ist. schön, dass du das machst, es ist nicht nur ein gutes gefühl, pferd lernt auch schneller. aufhören als belohnung quasi, ausserdem festigt sich das soeben gut gemachte.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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18.06.2009 20:54 |
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gegy

Jährling
 

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@ fioerdis: habe ein ganz normales Lindel ausprobiert das auf den Nasenrücken geht war nicht so der Hit.
Nun die letzen Stunden waren echt super
Hatte eine neue RL da meine im Urlaub war:
Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut, eigendlich machte ich die RS.
Ich erzählte Litur's Geschichte wärend ich ritt.
Dabei vergas ich ganz das reiten und alles wr sehr entspannt.
Bei der nächsten Stunde gab ich Litur und mir Rescure Tropfen er sabberte und mir war alles egal.
Glaube aber an den Plazeboeffekt!!!!
Auf jeden Fall bekam ich nach der Stunde dann ihre Meinung zu hören und die klang so....:
So weitermachen und es wird auf jeden Fall was.
Das Zusammenspiel klappt und Pferd und Reiter ergänzen sich.
LG gegy
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23.06.2009 10:16 |
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Gateada

Reitpferd

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Lindel (Sidepull) habe ich bei meiner Großen, die sogar am Halfter anständig in allen Gangarten und Seitengängen geht, auch mal probiert, das mochte sie gar nicht. Ich finde bei uns das Kolumb. Bozal, LG-Zaum und eine englische Hackamore (mit flexiblen Anzügen, die aber nur im Gelände und nicht zum Biegen etc. zu empfehlen, mag mein Pferd aber gern) gut geeignet.
__________________ *** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
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23.06.2009 10:25 |
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fjoerdis

Pegasus


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Ich habe auch schon verschiedene Gebisse und Gebisslose Varianten ausprobiert. U.a. auch Sidepull. War bei meiner auch kein Erfolg. Sie pullt dagegen, hat überhaupt keinen Zweck. Bin jetzt beim LG-Zaum gelandet. War mehr als skeptisch weil vieles vorher schon nicht funktioniert hat und bin schon mit der Einstellung, dass auch der vermutlich genauso wie alles andere nicht funktioniert, aufs Pferd und wurde eines besseren belehrt was mich mehr als überrascht und von der Zäumung absolut überzeugt hat. Reite mein Pferd damit mittlerweile sogar im Gelände, was ich mich mit allen anderen gebisslosen Varianten, nach vorherigem austesten auf dem sicheren Reitplatz, nicht gewagt hätte und sie bleibt damit sogar dann bei mir wenn die anderen weggaloppieren. Also wenn du mal die Gelegenheit hast das auszuprobieren, wär es den Versuch sicher wert.
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23.06.2009 11:56 |
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gegy

Jährling
 

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Hallo zusammen,
....wollte mich mal wieder melden.....
Also wir haben nun weitergemacht wie gehabt, Longenführer ohne Komando (zur Sicherheit)
Ich konnte alles ausprobieren und seine Reaktionen auf die Hilfen testen.
Es läuft eigendlich super er trabt aber nun nicht mehr.....wenn er auf eine schnellere Gangart wechselt dann töltet er nur noch. Ich denke es liegt an der Balance.
Mein Prinzip ist immer noch aufhören wenn es am schönsten ist...
LG gegy
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02.07.2009 10:22 |
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gegy

Jährling
 

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Hallo @ all
.....wollte mich nochmals melden bevor ich in den Urlaub gehe.
Nach dem wir nun die ganze Zeit über nach dem hier von mir beschriebenem Prinzip weitergearbeitet haben.....
Wenn es gut lief haben wir die Anforderung immer etwas....gaaanz behutsam gesteigert, wenn es nicht gut war dann wieder einen kleinen Schritt zurück.
Nun trabt er an der Longe und auch beim Reiten im Freien.
Sogar Leichttraben geht.
Nun muß er nur noch lernen beim wieder einsitzen nicht gleich die Panik wieder zu bekommen, denn wir haben mit sehr viel entlastung gearbeitet.
Na ja nun hat er nach recht viel Arbeit erst mal Urlaub vom Reiten und ich hoffe er kann sich das in der Zeit etwas verinnerlichen.
VLG gegy
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31.07.2009 20:07 |
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momo

Jungpferd
  
Dabei seit: 08.06.2009
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*mit dir freu* Das sind wirklich tolle Neuigkeiten, weil das auch immer ein Zeichen ist, dass er sich psychisch entspannen kann. Das ist einfach großartig! *jubel*
Schönen Urlaub!
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31.07.2009 21:49 |
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