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Decken lassen? |
sabrina
Remonte
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Herkunft: Dorsten
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Ich habe da mal ne Frage, wegen Decken.
Was ist günstiger.
Der Natursprung oder die Künstliche befruchtung?
Was für Kosten kommen auf einen zu. Wenn man die Stute decken lassen möchte???
Bin neugierig.
Lg, sabrina
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09.02.2010 13:34 |
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Christine
Jährling
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Das kommt erstens darauf an, ob es von dem ausgesuchten Hengst Frisch- oder Gefriersamen gibt. Eine Insemination kann dann nur durch einen TA erfolgen, zuvor sollte die Stute angespritzt werden, um genau den Zeitpunkt des Eisprunges bestimmen zu können ( zusätzlich Kontrolle des Follikels über Ultraschall). Da kommen schon einige Kosten auf Dich zu.
Bei einem Natursprung hast Du die Anfahrtskosten der Stute zum Hengst, dann die "Einstellkosten" beim Hengst. Ultraschallkontrolle sollte auch hier erfolgen. Allerdings gibt es beim Natursprung meistens die Möglichkeit, die Stute über 2 Rossen beim Hengst zu lassen, wenn sie nicht aufgenommen hat. Das ganze ist halt nicht ganz so "tierarztintensiv".
Preise kann man wohl nicht pauschal sagen, kommt auf den Hengst an. Ich denke aber, Frisch-oder Gefriersamen wird teuerer sein, da ja die Gewinnung wesentlich aufwendiger ist bzw. dann die Folgekosten ( einfrieren).
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09.02.2010 14:45 |
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Rouge
Jungpferd
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Hi,
Du musst die Stute tupfern lassen, dann etweder decken oder künstlich besamen lassen. Sowohl der Hengstbesitzer als auch der TA kann ein Depp sein, dann klappt beides erstmal nicht.
Danach muss die Stute im letzten drittel der Trächtigkeit anders gefüttert werden. Das verursacht ebenfalls Kosten. Die Geburt geht bei 98% gut. Kontrolle vom TA, kostet nicht die Welt. Und dann heißt es füttern und nochmal füttern. Hufschmied und WK braucht der Zwerg auch und nach dem Absetzen muss er auch Tetanus geimpft werden. Dazu kommen die Kosten für die Papiere, Fohlenschau, Stutbucheintragung der Mutter (falls vorgeschrieben), ...
Ich kenne einen Fall, da hat es den STutenbesitzer ca. 4.000 Euro gekostet bis der Embryo im Bauch war (Decktaxe waren 1.500).
Wenn Du alles zusammen rechnest kommst Du beim Jährling dann ungefähr auf die Summe für die du oft einen ordentlichen nicht gerittenen 3-jährigen kriegst. Und ob Du aus deiner STute einen Superkracher bekommst, weißt du ja nicht.
Gruß
__________________ SP
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09.02.2010 23:30 |
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rainer
Jungpferd
Dabei seit: 21.04.2008
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Hallo,
muss da auch nochmal was loswerden, wobei ich Rouge in ihrer liebenswert direkten Art Recht geben muss. Aus der Praxis mit unseren beiden Deckhengsten wissen wir, dass je nach Art der Bedeckung, also Natursprung oder künstliche Besamung, es bei verschiedenen Stuten große Unterschiede bei der Aufnahme geben kann. Genau so wie es hirnlose Tierärzte oder Hengstbesitzer gibt, gibt es auch hirnlose Stuten und Hengste. Alles zusammen wirkt sich bei der Bedeckung natürlich aus. Wir haben uns aus der Erfahrung für die Bedeckung im Natursprung entschieden, wobei wir bisher noch nicht an der Hand decken lassen mussten, sondern die Stuten immer zusammen mit den Hengsten in den Offenstall packen. Unsere Hengste haben noch den ursprünglichen Instinkt, eine Stute erst dann anzugehen, wenn diese wirklich aufnahmebereit ist. Wenn sich die Hengste einer Stute "artgerecht" nähern, gibt es auch keine Kloppe, voraus gesetzt die Stute ist nicht hirnlos, siehe oben. Hengst und Stute sind durchaus in der Lage, den für die Bedeckung richtigen Zeitpunkt rauszufinden. Wir hatten schon Stuten hier, die der Hengst nach drei Tagen noch nicht angeschaut hat, obwohl der Besitzer meinte, die Stute müsste bereits rossen. Bisher hatten wir immer 100% Treffer, ausser bei einer älteren Stute, die wegen Endometriose aus medizinischen Gründen nicht aufnehmen konnte.
Bei künstlicher Befruchtung hat man die Wahl zwischen Gefriersperma und Frischsamen. Gefriersperma wird meistens über einen Zeitraum von einer Woche gewonnen, aufbereitet und portionsweise eingefroren. Dabei werden je Sprung und Spermaqualität bis zu 20 Portionen gewonnen. Der Erfolg einer AI ist jedoch auch von Lagerung, Transport, Tierarzt und letztlich dem richtigen Zeitpunkt abhängig. Innerhalb von 48 Stunden werden daher mehrere Portionen inseminiert. Unsere Hengste decken in der heissen Phase bis zu 5 Mal am Tag oder öfter. Damit stehen immer genug frische, lebensfähige Spermien zur Verfügung. Bei Frischsamen ist in der Regel der größte Aufwand nötig: Der Hengst muss in die Deckstation, Frischsamen wird gewonnen, untersucht und aufbereitet (Nährlösung), und der Samen muss gekühlt unverzüglich transportiert und sofort inseminiert werden. Er ist nur sehr begrenzt haltbar. Daher ist auch die Erfolgsquote bei einer künstlichen Befruchtung meistens deutlich geringer als beim Natursprung. Hat es nicht geklappt, muss die ganze Prozedur wiederholt werden. Bei der Prognose mit dem Ergebnis kann ich Rouge nur beipflichten. Der Hengsthalter kennt natürlich die Eigenschaften seines Tieres (oder sollte sie kennen). Noch besser ist es, wenn sich Zuchttiere in einer Leistungsprüfung bewährt haben, damit man auch ihren Charakter und die Rittigkeit erkennt. Schwieriger ist es dann schon, das Gesamtergebnis mit einer fremden Stute zu prognostizieren. Hier kann man nur Prognosen aus der Abstammung oder der visuellen Betrachtung gewinnen (Gang, Charakter, Gebäude). Züchter mit eigenen Stuten und Hengsten haben da die besten Möglichkeiten zu einer Prognose, vor allem wenn sie schon Nachzuchten aus den verschiedenen Anpaarungen haben. Daher hat ernsthafte Zucht auch etwas mit Erfahrung und Vertrauen zu tun. Alleine die Methode, eine Stute tragend zu bekommen, ist nur die halbe Miete.
__________________ Make your horse your friend - not your enemy!
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10.02.2010 11:16 |
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sabrina
Remonte
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 288
Herkunft: Dorsten
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Themenstarter
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Moin,
Okay, das ist viel Geld. Eine alte Stall Kollegen hat damals ungefähr 2000€ hingelegt. Und Der TA hat am Ende noch nicht mal gemerkt, dass die Stute angenommen hat. Bez. hat sich schon gewundert, warum die Stute so dick ist und sie bekommt kein Kraftfutter mehr. Weil sie ja nicht mehr geritten wird. Na ja, ist am Ende ein schickes Hengst fohlen geworden.
lg, sabrina
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10.02.2010 11:30 |
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Felischa
Reitpferd
Dabei seit: 29.09.2009
Beiträge: 1.680
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oh die Kostenfrage.
Eigendlich ist die nicht zu beantworten, denn wenn alles klappt hat jede Methode ihre "Kosten" die "günstig" ausfallen können.
Oder man legt umgerechnet 3000,-€ hin und hat kein Fohlen.
Pauschal lässt sich das nie rechnen.
manchmal steckt der Teufel im Detail, alles klappt problemlos nur die Stute wird nicht trächtig oder resorbiert, man steckt nicht immer drin, die Natur ist nicht berechenbar.
Ich decke an der Hand und im Natursprung, die günstigste Variante:
- Tuper negativ
- in der Rosse gebracht, sofort gedeckt / Tragend
- Ultraschall
fertig. Taxe + ca 150,-€ Unkosten
Aber was wenn sie resorbiert, oder nicht aufnimmt, dann kommen Standgebühren oder Transportgebühren, evl weitere TA Kosten ect ect... und schon könnte man sich bald ein gesundes gerittenes Pferd von kaufen.
Meine Stute lässt sich 3x in der ersten Rosse decken und ist tragend, so sieht das perfekte Ergebniss aus
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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11.02.2010 01:34 |
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sigga
Reitpferd
Dabei seit: 09.10.2007
Beiträge: 773
Herkunft: Schiefling am See (Ö)
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Tja, die Frage beschäftigt mich nun auch mittlerweile. Mir gehen im Moment so die Fragen im Kopf rum, was spricht dafür, ein Fohlen aus der eigenen Stute zu ziehen, was dagegen. Rein finanziell gesehen kommt man wohl mit dem eigenen Fohlen (sofern man nicht am Hengst "spart") keineswegs billiger, unter Umständen wohl sogar teurer weg als beim Kauf eines Jungpferdes, wenn man die Ausbildungskosten noch dazu rechnet, wahrscheinlich auch noch bei einem fertig ausgebildeten Pferd (wenn man jetzt nicht unbedingt ein Sport A Pferd mit Speziallackierung will).
Was für mich dafür spricht ist der trotz aller Probleme absolut tolle Chrakter meiner Stute und die Speziallackierung (die sie natürlich nicht zwangsweise weitervererbt) und die Tatsache, dass ich beim eigenen Fohlen wirklich selbst in der Hand habe, wie es aufwächst und wie die Ausbildung laufen wird. Ich bin da durch mein Pferd mit bewegter Vergangenheit und den daraus resultierenden Problemen wahrscheinlich auch etwas skeptisch, was den Kauf eines fertig ausgebildeten Pferdes als "Nachfolger" meiner Stute betrifft. Ich habe mir auch schon einen eventuell passenden Hengst überlegt, der auf jeden Fall einen super Charakter, viel Tölt (ist Viergänger, meine Stute ist Fünfgänger) und quasi garantiert ne nette Farbe (Perlino, also wird's immer was aufgehelltes und unter Garantie kein Fuchs oder Schimmel) vererbt.
Die Voraussetzungen wären insofern ganz gut, als das Fohlen in dem Stall, wo wir derzeit stehen in Gesellschaft aufwachsen würde (wenn auch nicht unbedingt Isländerfohlen, sondern wahrscheinlich Fjord), ich zumindest die Stute nicht zur Fohlenaufzucht weggeben müsste, den Absetzer würde ich sicher dann in eine entsprechende Isländer-Jungpferdeherde stellen.
Meine Stute ist zwar schon 16, hatte aber bereits zwei Fohlen.
Sollte man sich unter diesen Voraussetzungen auf das Experminent einlassen oder sieht man das als Stutenbesitzer gern mal mit der rosaroten Brille
__________________ Sigga, Björk und Lilja
DI Sigrid Fürst - Energetik / Training / Beratung
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sigga: 23.11.2010 11:03.
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23.11.2010 11:02 |
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campodelsol
Jungpferd
Dabei seit: 22.11.2010
Beiträge: 161
Herkunft: Oberfranken
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Ein eigenes Fohlen aus der eigenen Stute? |
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Ja! Es gibt nichts schöneres, als ein eigenes Fohlen zu ziehen, wenn die Voraussetzungen stimmen und wenn Du es für Dich tust!
Bei einem Verkauf würde ich es mir ehr überlegen, denn dann soll das ja meistens rentabel sein.
Wenn der finanzielle Hintergrund passt, die potentielle Mutter gesund ist, dann bin ich ein Befürworter des eigenen Nachwuchses.
Ich habe früher Pintos gezüchtet, sechs eigene Fohlen gehabt und es sind unvergessene Momente, wenn dir dein Pferdekind das erste mal in die Augen schaut, dich "erkundet", wenn du Charakterzüge und Verhaltensweisen von Hengst und Stute in dem Fohlen wiedererkennst, wenn du einfach vom ersten Tag an Teil im Leben deines Pferdes bist, dann ist die Bindung zwischen Dir und Deinem Pferd größer als bei jedem gekauften Jungpferd.
Mein zweites selbstgezogenes Fohlen habe ich vor acht Jahren als Jährling verkauft. Es steht etwa 150 km von meinem Wohnort entfernt und ein mal im Jahr, wenn mich der Weg zufällig in die Richtung führt, schaue ich kurz dort vorbei, natürlich mit Einverständniss der Besitzer. Und noch immer reagiert sie prompt auf meinen Pfiff, mit dem ich sie als Fohlen gelockt habe - obwohl sie sonst Fremden gegenüber ehr reserviert ist - und kommt wiehernd über die Koppel getrabt! Scheinbar hat sie gute Erinnerungen an ihre Kinderstube...
Im kommenden Jahr wollen wir zwei von unseren Peruanostuten decken lassen und ich freue mich schon auf den Nachwuchs!
__________________ Paso peruano soy y si cuatro tiempos tengo es par darte alegría!
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23.11.2010 11:57 |
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viertakt_sus
Dabei seit: 07.08.2008
Beiträge: 1.516
Herkunft: Nürnberger Land
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tja, in mir schlummert ja auch schon länger der traum eines fohlens aus meiner stute
wollte jedoch erst ihre ausbildung - zumindest annähernd - fertig haben, damit ich den passenden hengst für meine süße aussuchen kann...
(wenn ich mich zurückerinnere, hätte ich vor drei jahren z.b. in bezug auf den gang einen ganz anderen hengst gewählt als heute...)
... nun kristallisiert sich so langsam heraus, was passt - und ich weiß wirklich nicht, wie lange ich noch die finger davon lassen kann....
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23.11.2010 19:50 |
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Smartie unregistriert
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Dann mach´doch einfach viertakt_sus
"Fohlen bekommen" ist doch so spannend ...
LG Smartie
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23.11.2010 23:56 |
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watzl
Reitpferd
Dabei seit: 13.02.2008
Beiträge: 1.838
Herkunft: Schwabenländle
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Muß jetzt auch mal was schreiben, denn ich habe ja jetzt meine Stute nach vielen Jahren hin und her überlegen decken lassen!
Nach dem Geld darf man da nicht fragen, denn es können "versteckte" Kosten auf dich zu kommen, wo du vorher nicht mit gerechnet hast z.B. 1. Tupfer nicht sauber, mußt du nochmal tupfern!
Für mich war entscheident, daß genau jetzt der richtige moment war! Pferd war (so gut wie) gesund, Platz hat gepasst (mit Aufzuchtsmöglichkeit) und Geld war auch da! Es ist so schön zu erleben, wie das Kleine am entstehen ist! Das decken (war dabei
) ,das erste Bild auf dem Ultraschall und jetzt der zunehmende Bauch! Für mich fast so schön wie meine eigenen Schwangerschaften! Mir ist auch vollkommen egal, was da rauskommt!Und wenns lila mit Schlappohren ist! Man liebt das kleine von der ersten Sek an.
Denn es ist jetzt schon ein (kleiner) Teil von uns!
__________________ Wer Fehler findet, darf sie behalten!
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24.11.2010 10:22 |
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sigga
Reitpferd
Dabei seit: 09.10.2007
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Herkunft: Schiefling am See (Ö)
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ich bin grad dabei, mich mal zu informieren, welche Kosten so in etwa auf jeden Fall (mal alles unvorhergesehene ausgeklammert) auf mich zukommen.
Dann werde ich mir das noch mal alles gründlich überlegen und auch mit den Stallbesitztern die gegebenen Voraussetzungen durchbesprechen, dass Stute und Fohlen dann auch optimal betreut sind.
__________________ Sigga, Björk und Lilja
DI Sigrid Fürst - Energetik / Training / Beratung
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25.11.2010 10:35 |
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Mior1
Remonte
Dabei seit: 29.06.2010
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Herkunft: Niederrhein
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man sollte natürlich mit sich selber ehrlich in bezug auf seine Stute sein, und auch mal zwei drei andere Meinungen anhören, wobei ich nicht finde, dass die Stute ein "super Kracher" sein mmuss, sie sollte keine Gebäudefehler haben, absolut gesund sein (Ekzem wäre ein NO GO) und einen guten Charakter haben, wenn man dann einen ordentlichen Hengst mit ebenfalls guten Reiteigenschaften nimmt, dann wird man immer ein nettes Pferdchen bekommen, was notfalls auch in dritten Händen einen guten Weg nehmen kann
denn egal wie sehr man das Fohlen nur für sich ziehen möchte, man sollte immer darauf achten, dass es "Verkäuflich" ist, denn so bietet man dem geliebten Tier im Krisenfall die besten Sicherheiten
aber dann gibt es NICHTS schöneres als ein selbstgezogenes Fohlen, das Erleben von der Zeugung über die Geburt bis zum Reitpferd ist einfach genial, mein Nachwuchspferd ist selbstgezogen, hat über sechs Jahre Planung gebraucht, bis das Pferd rauskam, was ich wünschte..... aber es hat sich gelohnt! Jeder Tag! Er ist jetzt 4, jeden Tag freue ich mich aufs neue über ihn......(aber ich habe nicht die Mutter sondern den Vater...)
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28.11.2010 20:25 |
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