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Smartie unregistriert
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Dazu gibt es u.a. einen Artrikel in der Pegasus 11/2011, S.12!
Hier bei uns würde sich das schon lohnen, wenn alle 150 Pferde im Dorf mit 750€ besteuert würden, aber betrieblich oder beruflich genutzte fallen schon mal raus.
Dann würde ich auch einen offiziellen Zuchtbetrieb aufmachen, denn BG-Kosten liegen doch deutlich unter den 4500€, die ich sonst zu bezahlen hätte ...
Im übrigen glaube ich nicht, dass hier irgend jemand Pferdeäpfel beseitigen würde, oder Reitwege anlegte, wenn es eine Pferdesteuer gäbe!
Und das Geld würde wahrscheinlich einfach irgendwo landen ...
Smartie
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19.10.2011 14:42 |
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rivera


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genauso wie das geld, dass durch die einführung der mwst auf landwirtschaftliche pferdepensionseinnahmen, nie in reitwege o.ä. geflossen ist, sondern schlicht im haushaltsloch verschwunden. und das sind millionen jedes jahr.
es gibt ja schon lange immer wieder diese diskussionen, ich glaube nicht, dass so eine steuer kommt. inzwischen haben doch auch die politiker geschnallt, dass pferde ein wirtschaftsfaktor sind, der jede menge kohle in die staatskassen spült, auch ohne pferdesteuer.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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19.10.2011 14:50 |
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walkaloosa

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Die Diskussion ist aber leider aktuell sehr heiß in Hessen...ich wünsche mir natürlich keine Pferdesteuer, aber ich würde mich nicht einfach darauf verlassen, das sie nicht kommt!
Ich bin seit einigen Wochen in Facebook in einer Gruppe "Aktionsbündnis gegen die Pferdesteuer". Dort wird man über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten...
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19.10.2011 18:26 |
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Topsy unregistriert
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Tja, wenn so eine hohe Pferdesteuer käme, würde ich mir gut überlegen müssen, ob ich 2 Pferde haben will/kann...
Ich würde mich höchstwahrscheinlich für einen Verkauf entscheiden. Nur wegen der Pferdesteuer... Es würde sich ja bei mir nicht mehr um 750 Euro, sondern um 1500 Euro drehen. Das muss man sich mal vorstellen! Das ist praktisch schon die Pension eines ganzen Jahres für das eine Pferd!
Ich kann nur sagen: wenn es ums Geld geht, dann ist so ein Gesetz plötzlich schneller umgesetzt als man denkt. Deshalb: auch wenn es sich nur um Hessen handelt: Wehret den Anfängen!
Und dass Leute mit diesen Pferdeäpfeln argumentieren (ohne grossen Grund) habe ich beim alten Stall letztes Jahr selbst erlebt: da schreibt der Verantwortliche der Waldwege (anscheinend ein Graf, dem viel Land von München Ost bis nach Österreich gehört) jedes Jahr einen Brief an die Stallpächter wegen der Pferdehinterlassenschaften auf den Wegen. Dabei reiten die sehr wenig aus, und es waren gar nicht so viele Reiter dort.....
Von mir wurde deshalb verlangt, dass ich doch bitteschön im Gelände abzusteigen haben und die Pferdeäpfel zur Seite räumen solle, wenn das Pferd was fallen lässt.
Wenn man dann noch bedenkt, wieviele Reiter nur innerhalb der Reitanlage reiten, ohne je ins Gelände zu gehen, dann gibt es für die Pferdesteuer keinen Grund mehr. Ausserdem hatten oder haben wir das doch bereits: früher bzw. heute noch in vielen Bundesländern müssen doch Plaketten gekauft werden, wenn man ins Gelände reitet. Das war doch diese "Pferdeäpfel-Wegmach-Steuer", das haben oder hatten wir doch bereits.
Ich weiss, dass man im Saarland keine Plaketten mehr kaufen muss und für Bayern gilt das auch nicht.
Wie ist das bei Euch, bzw. in den anderen Bundesländern?!
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19.10.2011 20:21 |
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walkaloosa

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In BaWü gibt es keine Plakette und wir haben auch sehr viele schöne Wege auf denen man reiten darf, daher gibts keinen Grund zur Beschwerde. Ich würde es von mir aus auch einsehen eine Plakette für 40 Euro oder so zu kaufen, aber 750 Euro das ist schon sehr sehr harter Toback. Leider ist die Meinung noch immer weit verbreitet, dass Reiter viel Geld haben...das die meisten von uns sich andere Dinge verkneifen um sich ein Pferd überhaupt leisten zu können, das wissen wohl nur wir Reiter...
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19.10.2011 22:42 |
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Sanni

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Die Plakette kostet bei uns nur im ersten Jahr 38,50 € und für die Folgejahre 30,50€.
Und da das nur die bezahlen müssen, die die Reitwege auch nutzen, finde ich das fair, zumal auch wirklich viel für den Erhalt und Ausbau getan wird.
Gut, man kann darüber streiten, dass die Radfahrer eine zehn mal bessere Infrastruktur haben, toll ausgebaute Pättkes. Und die zahlen gar nichts dafür. Aber das sind halt auch im Münsterland viele Touristen, die Geld mitbringen.
(Und wer im Münsterland versuchen würde, eine Leezensteuer einzuführen, würde vermutlich direkt geteert und gefedert werden)
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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20.10.2011 09:01 |
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Topsy unregistriert
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Das muss man sich mal vorstellen:
mit der gleichen Argumentation wie bei einer Plakette, die unter 40 Euro kostet, wollen die jetzt gleich 750 Euro von den Reitern berappen!
Und zwar auch von denen, die NIE ausreiten!
Äh, irgendwie scheint die Staatskasse SEHR SEHR dringend Geld zu brauchen....
Ich nehme mal an, dass Züchter/Fohlenbesitzer etc nicht betroffen sind, oder doch?!
Also nur die Privatpferdehalter?!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 20.10.2011 22:25.
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20.10.2011 22:24 |
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walkaloosa

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Soweit ich das mit bekommen habe, werden Pferde ausgenommen die zur Arbeit eingesetzt werden, also Schulpferde, Therapiepferde...aber bei Zuchtstuten weiß ich es nicht. Fohlen sollen wenn ich es richtig im Kopf habe ab dem 6. Monat besteuert werden...was das für viele Fohlen heißen würde ist ja wohl klar. Frühes absetzten und wenns blöd läuft ab zum Schlachter.
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21.10.2011 07:30 |
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walkaloosa

Reitpferd

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21.10.2011 07:32 |
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walkaloosa

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21.10.2011 07:35 |
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Sanni

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Zitat: |
Original von walkaloosa
Soweit ich das mit bekommen habe, werden Pferde ausgenommen die zur Arbeit eingesetzt werden, also Schulpferde, Therapiepferde... |
Spaßig! Die nicht mal 40 Euronen für die Plakette gelten bei uns nur für Privatpferde. Bei gewerblich genutzten Pferden ist die Abgabe deutlich höher!
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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21.10.2011 08:49 |
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Sanni

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Tja, wäre ja auch blöd, wenn die Landgestüte selbst betroffen wären, nicht? Die halten ihre Hengste ja zum Glück gewerblich.
Aber ich denke nicht, dass sowas mal eben auf kommunaler Ebene entschieden werden kann. Da wird das Land sicher auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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21.10.2011 13:28 |
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Topsy unregistriert
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21.10.2011 22:25 |
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Raio


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Hi Topsy,
der Link funktioniert bei mir nicht...
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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21.10.2011 23:08 |
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walkaloosa

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Raio ich hatte den Link etwas weiter oben auch schon eingestellt der funktioniert. Wäre toll wenn noch ein paar unterschreiben...
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22.10.2011 08:42 |
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Schuengal

Jungpferd
  

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Ich habe jetzt unterschrieben.
__________________ LG Berit
Meine Homepage: www.bs-tierfoto.de
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22.10.2011 11:00 |
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Topsy unregistriert
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@Raio:
stimmt, der Link, den ich reingestellt habe, funktioniert bei mir auch nicht, komisch.
Dafür funktioniert der Link, der von Walkaloosa reingestellt wurde!
Super, wenn so viele wie möglich unterschreiben.
Erinnert mich irgendwie an die Autobahnmaut. Das kommt auf den Tisch, jeder lacht darüber oder man wehrt sich, dann kommt es wieder vom Tisch. So geht es hin und her. Bis schliesslich, x-mal zur Sprache gebracht (und damit die Leute sich an den Gedanken gewöhnt haben), sie dann doch evtl. kommt.
Deshalb finde ich, sollte man sofort dagegen sich wehren... was anderes bleibt einem ja kaum übrig.... Wie gesagt, lieber etwas zu vorsichtig, als dann das Nachsehen haben...
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23.10.2011 13:31 |
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