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Reiten auf hartem Boden |
Troti

Fohlen
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Vielleicht bin ich ja jetzt auch völlig durcheinander, aber:
Reitet ihr auf harten Wegen mehr bzw. schneller als Schritt?
Jetzt wo die Böden gefrieren, oder auch sonst auf Asphalt oder harten geschotterten Wegen war ich eigentlich davon ausgegangen, dass Tölt, Trab oder sogar Galopp nicht zu empfehlen sind.
Wir hatten neulich diese Diskussion, und irgendwie waren alle - sogar der Trainer - der Meinung das wär gar nich schlimm, sondern vor allem Tölten super
Wenn, dann seien weiche Wege zu meiden... Ich habs bisher immer umgekehrt gemacht, weils mir einfach logischer erscheint.
__________________ Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
Henry Ford
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16.01.2012 20:05 |
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rivera


Dabei seit: 07.10.2007
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Herkunft: Schleswig-Holstein
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generell gilt: weicher, tiefer boden belastet eher die sehnen, harter boden eher die gelenke.
daraus folgt:
wenn das pferd gesundheitliche probleme hat:
bei gelenksproblemen harten boden meiden
bei sehnenproblemen weichen boden meiden
harter, unebener boden ist im grunde immer ungünstig.
grundsätzlich reite ich auf asphalt schritt. viertakt gelegentlich, da im gegensatz zu trab und galopp keine schwebephase vorkommt, ist die belastung für die gelenke geringer als bei diesen gangarten.
ich schaue auch immer, wie der ausritt insgesamt war: normalerweise reite ich auf teerstrassen auf der bankette, wenn diese nicht zu weich ist. wenn der ausritt viel über tiefe böden ging, reite ich bewusst auf dem teer, um eine zeitlang plane, feste fussung zu haben.
die engländer trainieren ihre jagdpferde zb regelmässig im trab auf teer, dies soll nicht schaden. ob es studien dazu gibt - keine ahnung. kutschpferde traben auch oft auf teer, galoppiert wird in beiden fällen weniger oder nicht.
auf jeden fall ist aber wichtig, wenn schneller, dann darauf achten, dass die pferde korrekt gehen und auch mit ihrer hinterhand last aufnehmen.
die aussage, dass feste böden für tölt super seien, kommt wahrscheinlich eher daher, dass tölt in tiefen böden schwerer ist als trab oder galopp.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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16.01.2012 21:51 |
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Nariz

Jungpferd
  

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Herkunft: Dinslaken/NRW
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Ich mache einmal im Jahr mit meiner Stute in der Eifel Urlaub. Da es in der Vulkaneifel selten Sandwege gibt und die meisten Wege aus Schiefergestein bestehen, habe ich mich am Anfang gefragt, ob ich in dem Urlaub wohl nur Schritt reiten werde. Ich wurde schnell eines besseren belehrt: Die reiten da alle(!) Gangarten auf hartem Boden. Zu Hause bin ich mittlerweile nicht mehr so pingelig. Da mein Pferd beschlagen ist, macht das wohl auch nicht soviel aus. Also auf Schotterwegen trabe und tölte ich auch. Galopp nicht. Das nur in der Eifel, da ich da nicht die Spaßbremse sein will.
Asphalt nur Schritt.
Tölt auf harten Wegen soll grade beim eintölten gut sein, da man den Takt besser hört und Tölt auf Sandwegen für die Pferde sehr schwierig ist.
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17.01.2012 08:16 |
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ich vermute mal, dass man Reiten auf harten Böden genauso trainieren kann und auch muss, wie alles andere.
Gelenke und auch Sehnen und Muskeln werden ja schon anders geprellt und belastet (mit Eisen natürlich mehr als ohne! Eisen verursacht einen "Rückschlageffekt").
Ungewohnte Pferde können da sicher eher Schaden nehmen, als Pferde, die schonend und konsequent darauf vorbereitet wurden.
Ich selbst lasse mein Pony am liebsten nur Schritt oder langsamen Pass/Jog/Tölt auf Teer laufen. Aber sie ist mir auch schon mal mehrere 100 Meter im Renngalopp auf ner Teerstraße durchgegangen.
Manche Pferde hätten davon mit Sicherheit eine Belastungsrehe bekommen, aber mein Pony ist harten Boden gewohnt und es hat ihr zum Glück nix ausgemacht.
Mit der Kutsche trabe ich sie manchmal auch auf Teer, aber da hat sie Hufschuhe an, die ja den Aufprall auch nochmal abfedern.
Dafür bin ich extrem vorsichtig, wenn es matschig ist. Da können die Pferde oft nicht genau einschätzen, wie tief der Huf einsinkt, und ob er evtl. etwas rutscht nach dem Auffußen.
Das ist mM nach viel gefährlicher, als das kalkulierbare Fußen auf hartem Boden.
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17.01.2012 14:09 |
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walkaloosa

Reitpferd

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Herkunft: Nordschwarzwald
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Ähm mein Englisch ist nicht gerade gut und für mich ist der Beitrag auch echt "hardcore" zu verstehen, aber um Reiten auf hartem Boden gehts da nicht, oder? Das ist doch eher Werbung für irgendwelche Handtaschen und so n Zeug
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11.04.2012 09:13 |
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Smartie unregistriert
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Ja Uhren und Taschen, warum auch immer .... ~:-(
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11.04.2012 10:05 |
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Raio


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Ich war so frei und habe CGoldensun angeschrieben, dass hier Werbung nicht erwünscht ist. Der zuständigen Mod wird den Beitrag dann wohl löschen.
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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11.04.2012 10:54 |
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rivera


Dabei seit: 07.10.2007
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ist gelöscht, schön, dass ihr hier so aufpasst... smileys gehen leider von hier nicht, lächel euch mal so an :-)
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11.04.2012 11:42 |
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