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Tennessee Walking Horse Investigation Exposes Cruelty |
Oscar
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Die ETWHA Europameisterschaft rückt näher und die Vorfreude steigt!
Es ist uns eine besondere Ehre, Keith Dane bei uns zu haben als Judge. Seine Tragende Rolle beim Kampf gegen das „Soring“ in der Big Lick Szene in den USA hat ihn in die Medien gebracht. Wir hoffen, dass unsere „all natural“ Walker eine willkommene Abwechslung für Ihn sind.
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09.07.2012 21:36 |
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rivera


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09.07.2012 23:21 |
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Oscar
Absetzer


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Thx Rivera!
As a sidenote: just saw the announcement for this year TWHBEA European Championship. Again a judge with a history of violations...
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13.07.2012 16:07 |
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walkaloosa

Reitpferd

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Hätte mich gerne in das Thema eingelesen, aber die englischen Texte sind für mich als Fremdsprachenunbegabte einfach nicht zu verstehen, daher hab ich lediglich mitgenommen, dass die deutschen Walker sich leider mit einem schlechten Ruf herumschlagen müssen und dass die deutschen Walkerleute offensichtlich ein ganz schön verstrittener Haufen sind...schade eigentlich...
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13.07.2012 18:08 |
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Smartie unregistriert
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Zitat: |
dass die deutschen Walkerleute offensichtlich ein ganz schön verstrittener Haufen sind...schade eigentlich... |
Leider sind es sogar "die europäischen Walkerleute" ...
Ich finde es auch schade, denn die Pferde sind ausnahmslos toll!!
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13.07.2012 18:36 |
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Oscar
Absetzer


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Personally I am open to any fair discussion on uniting the European TWH scene. You can send me a PM if you want to discuss privately. I read German, but prefer to answer in English. Hope that is not a big of a problem....
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13.07.2012 20:15 |
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Peppylena

Jungpferd
  
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Schade, das hört man oft.... |
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Im Grunde zu dumm wir wollen alle unsere Lieblingsrasse nach VORNE puschen und das kann man am besten in der GEMEINSCHAFT ...also bitte miteinander niemals gegen einander!!!
Ich kann es nicht wirklich verstehen wir sind Mitbewerber(WERBUNG) im VERKAUF keine Konkurrenten !!!
UND gemeinsam schwärmen macht auch viel viel mehr Spass!!!
L G Tanja
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13.07.2012 22:52 |
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Topsy unregistriert
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@Peppylena:
Du hast mir aus dem Herzen gesprochen!
Ich meine, kein Mensch mag (diese) Tierquälerei, wie sie den Walkern z.B. angetan wird/wurde. Gleichzeitig kann es doch nicht sein, dass man in alle Ewigkeit ein zerstrittener Haufen ist und bleibt.
Wenn ich da die anderen Gangpferdeszenen mir anschaue, wird man direkt "neidisch", dass es da harmonischer zugeht. Ausserdem schreckt das ja auch potentielle Käufer ab, wenn die von Zerstrittenheit hören, bilde ich mir ein...
Tja, also ich hoffe deshalb, dass zu Liebe der TWH-Zucht und europäischen bzw. weltweiten Walker-Szene eine Zeit kommt, wo (wieder) alle miteinander reden und z.B. an den jeweiligen Turnieren teilnehmen. Denn Spaltung führt eher zu einer Stagnation bzw. Reduzierung der Walker in Deutschland auf Dauer, an Stelle zu einem Anstieg der Anzahl Walker, könnte ich mir vorstellen. Denn mit dem Kauf des Pferdes wollen viele ja nicht nur zu Hause für sich reiten, sondern sich gerne auch in einer netten Gemeinschaft ab und zu treffen. Und wenn es das bei den Walkern nicht gibt, dann könnte ich mir vorstellen, dass manche dann gleich eine andere Rasse kaufen- weil es in der dortigen Szene eben "nettere" Leute bzw. solch einen Streit nicht gibt.
Ist zwar Quatsch, denn wenn es um Bequemlichkeit geht, ist ein guter Walker nicht zu schlagen, aber Gemeinschaft ist eben dann doch vielen Leuten einfach wichtig....
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29.07.2012 21:42 |
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Meiner persönlichen Meinung nach, ist das Problem nicht mit einer Friede,Freude,Eierkuchen-Aktion anzugehen.
Bei dieser „Spaltung“ der Szene geht es nicht um persönliche Animositäten, die man ausräumen kann, indem man sich die Hände reicht und sich „verträgt“.
Die verschiedenen Lager haben einfach völlig andere Vorstellungen davon, nach welchen Kriterien gerichtet wird und wer als Richter einer Show auftritt.
Wenn ein Walkerbesitzer es ablehnt sich von einem Richter beurteilen zu lassen, der in den USA (teilweise) mehrfach wegen genau der tierschutzrechtlichen Verstösse verurteilt wurde, die in der in diesem Thread diskutierten Untersuchung aufgedeckt wurden, so kann ich das sehr gut verstehen.
Wie Oscar ganz richtig sagt, geht es hier auch nicht um „alte Kamellen“.
Bei der diesjährigen TWHBEA-Show im September wird wieder ein Richter die Pferde beurteilen, der selber bereits auf der HPA-Suspensionlist war/ist.
Ist es wirklich so schwierig Richter zu finden, die eine „saubere“ Weste haben und an der Beurteilung und somit Förderung eines natürlich walkenden Pferdes interessiert sind?
Und ist es wirklich nötig in einem Europäischen Regelbuch (TWHBEA) Beschläge zu erlauben, die in den USA zwar üblich sind, hier in Europa aber nirgendwo regulär angeboten werden und mit ihrem hohen Gewicht (ca. 1,6 kg/Eisen) eindeutig nicht mehr Pferdefreundlich sind?
Diese Beschläge stehen übrigens nicht „nur“ im Regelbuch, sie sind im letzten Jahr auch bei Turnieren in Europa benutzt worden.
Es geht hier um diese Grundsätzlichkeiten, nicht darum, ob es einen „zerstrittenen“ Haufen gibt.
Interessierte Reiter, die diese Dinge wie schwere Eisen durchaus registrieren, gibt es genug. Sie stellen Fragen dazu. Das ist mir schon vor Jahren auf Messen passiert, bei denen Pferde mit schweren Eisen und Hufbändern vorgestellt wurden.
Ich finde es wichtig, dass der interessierte Laie sehen kann, dass es in der Szene auch einen Verein wie die ETWHA gibt, der diese Dinge ablehnt und mit klaren Regeln, die dem Europäischen Tierschutzgesetzen entsprechen Veranstaltungen ausrichtet, die dann von Richtern wie Keith Dane gerichtet werden.
Es gibt sie nämlich, die Richter, ohne Violations. Man muss sie nur einladen.
__________________ Carolin Klaus
www.brandywalker.de
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31.07.2012 10:52 |
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rivera


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31.07.2012 22:30 |
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Topsy unregistriert
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Tja, das mit den schweren Eisen habe ich letztes Jahr auch alarmierend feststellen müssen. Vor allem, dass man auf diese Art und Weise "schleichend" die gepaddeten Pferde so langsam in Europa versucht einzuführen. Auf jeden Fall die Leute schon mal an die schweren Eisen gewöhnt und da man in der "schweren Klasse" den teuersten Preis gewinnen kann (einen Sattel), so bekommen alle den Eindruck, dass das die "Königsklasse" der Walker ist.... also das besonders Erstrebenswerte zu gewinnen am Turnier ist. Die Eisen setzen also definitiv ein falsches Zeichen....
Habe gerade von der Bradley Dick Facebook Seite gelesen, dass er fragt, wer sich den berufen fühlt, Richter zu werden... also versucht, dass neue Leute den Richterkurs machen. Könnte mir also vorstellen, dass es dann hoffentlich (noch mehr) Leute bei der TWHBEA gibt, die keine "schwarzen Schafe" sind. Denn dass bei einem TWHBEA Turnier TWHBEA Richter eingeladen werden, ist klar. Wird wahrscheinlich nie etwas anderes passieren.....
Die ETWHA hat natürlich den Vorteil, dass sie sich aussuchen kann, wen sie sich nach Europa zum Richten holt. Und gottseidank gibt es ja noch genug andere, die nicht bereits in irgendeiner Weise "vorbestraft" sind.
Wie auch immer, irgendwie sehe ich "keine Lösung" des Problems. Die TWHBEA hat halt die schwarze Vorgeschichte, viele derer Richter auch. Und der normale Walkerbesitzer hat bei der Einladung der Richter keinen Einfluss, wer eingeladen wird, geschweige dass er über diese Personen Bescheid weiss.
Ich finde es z.B. auch nicht richtig, dass die TWHBEA kürzlich bei den Vorwürfen in den USA einfach sagt, "sie sei nur für die Registrierungen und Verwaltung zuständig", statt zuzugeben, dass gerade durch die Turniere, die sie ausrichtet, Padding etc gefördert wird....
Tja, was soll man machen? Durch Boykott der anderen Turniere kommt man sich ja auch nicht gerade näher, geschweige denn, dass man dann noch einen Einfluss darauf hat, welcher Richter eingeladen wird....
Ist die Situation also nun für immer die: die ETWHA macht ihr Ding und die TWHBEA macht ihr Ding und das wird sich in alle Ewigkeit nicht mehr ändern?!
Tja, irgendwie auch nicht meine Wunschsituation, ehrlichgesagt. Ich bin ja eher der harmoniesuchende Typ, der gerne hätte, dass jeder mit jedem reden kann... und dass man durch Ausdiskutieren dann vielleicht doch eine Lösung (gemeinsam) findet.
Aber ok, falls man nicht (mehr) miteinander reden will. Auch gut. Dann soll halt jede Gruppe machen, was sie will. Man muss das dann auch aus einem positiven Aspekt sehen: jeder hat andere Vorstellungen, wie sein TWH geritten und vorgestellt werden soll, also findet jeder Reiter seine eigene Nische. Und gleichzeitig gibt es mehr Angebote für die TWHs....
Mein Fazit:
Solange die Gewichte/Pads/Ketten nicht (schleichend) in Europa eingeführt bzw. benutzt werden oder sonstige Tierschutzfeindliche Sachen abgezogen werden, ist das mit den 2 verschiedenen TWH Vereinigungen in Deutschland vielleicht gar nicht mal so übel, sondern man sollte das als Vorteil sehen (mehr Angebote, Konkurrenz belebt das Geschäft und verbessert dadurch hoffentlich die Qualität der Walker etc etc).
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01.08.2012 13:38 |
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Das mit dem Sattel stimmt so nicht.
Die Stake-Klasse (in der der Sattel vergeben wird) ist division-unabhängig. Sprich, jedes gerittene Pferd darf unabhängig von seiner Division daran teilnehmen.
Diese Klasse ist sogar - aus benachteiligungs-Gründen - nur als 2-Gang-Klasse ausgeschrieben.
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01.08.2012 20:33 |
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Topsy unregistriert
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AAALSO: für mich als absoluten Turnier-Neuling und im Grunde "Immer-noch-totalem Null-Checker der ganzen Regelungen" musst Du mir das aber jetzt doch etwas Genauer erklären, damit ich das auch kapiere bzw. nicht falsch verstehe
äh-
wenn ich es (hoffentlich) richtig verstanden habe mit der Stake-Klasse, dann kann jeder daran teilnnehmen... was ich echt ok finde...
Aber Stake heisst gleichzeitig übersetzt "Pfahl, Pflock, Stollen, Einlage", sprich die Pferde sollen die Beine so hoch wie möglich werfen bzw. etwas animierter laufen. Das können die mit den schwereren Beschlägen aber dann doch deutlich besser und gewinnen dann auch eher..... behaupte ich jetzt einfach so einmal.
Oder habe ich das mit dem "Beine so hoch wie möglich nehmen" in der Stake-Klasse missverstanden?! Ich denke, einige Walker können das auch ganz gut mit einem normalen Beschlag, aber so richtig hoch und extrem nach vorne schaffen die es dann irgendwann eben auch nicht mehr. So viel ich weiss, hatte auch "Watchout Champagne" in der Celebration als einzigstes nicht gepaddetes Pferd doch schwerere Eisen als normal drauf.
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01.08.2012 21:49 |
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