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DasGangPferdeForum » Rund ums Gangpferd » Fütterung » Silage wird verpönt » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Silage wird verpönt
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Smokey Smokey ist weiblich
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Silage wird verpönt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hi,
füttert ihr euren Pferden Silage? Eigentl. hatte ich Heulage haben wollen aber unsere Bäuerin hat uns Silage gebracht. Ich war wenig begeistert dachte aber wir verfüttern es eben mit, zur Not mischen wir mit Heu. Jetzt siehts aber so aus, dass die Ponys das Zeug kaum anrühren. Die Morgens gefüllten Raufen sind normal Mittags wenn ich rauskomme, leer! Wenn Silage drin ist, sind die noch fast voll.

Ist Silage wirklich so mit Vorsicht zu genießen? Soll ich weiterhin versuchen mit Heu zu mischen? Keine Ahnung, sie sauen sehr damit herum. Dachte erst sie müssen sich halt dran gewöhnen aber anscheinend mögen sie es einfach nicht.

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Gruß Heike mit Smokey
13.12.2012 14:24 Smokey ist offline E-Mail an Smokey senden Beiträge von Smokey suchen Nehmen Sie Smokey in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Smokey in Ihre Kontaktliste ein
Topsy
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Grassilage soll richtig ungesund sein (zu hoher Eiweissanteil, Hufrehegefahr).

Unsere bekommen im Winter in einer Futteranlage (von 2) Heulage und stehen davor Schlange, weils anscheinend so gut schmeckt oder mal was Neues ist....

Wenn Deine Silage nicht mögen, dann deshalb, weil sie es entweder nicht kennen und/oder aber es ihnen nicht schmeckt, vielleicht weil sie ein natürliches Gespür haben, dass das für sie schlecht ist?!

Hier ein guter Bericht:
http://www.dr-susanne-weyrauch.de/gesund...-f%C3%A4ulnis-0

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 13.12.2012 15:06.

13.12.2012 15:03
rivera rivera ist weiblich


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mit dem namen silage oder heulage wird erstmal nur der wassergehalt unterschieden. silage ist meist saurer, das mögen ohne gewöhnung viele pferde erstmal nicht.
wichtig für dich ist, zu wissen, wann die silage gemacht wurde und der wievielte schnitt es ist. danach richtet sich der eiweissgehalt, zu hoch ist schlecht für pferde. ansonsten kann es auch passieren, dass pferde den höheren wassergehalt nicht gut vertragen und durchfall bekommen.

meine pferde fressen heulage sehr gerne, auch wenn es für heulage recht feuchtes futter ist. wenn es deutlich nasser wird, nicht mehr so gerne. mäkeln aber dieses jahr am heu rum und fressen dann lieber stroh (heu gab es zu beginn, als das wetter noch zu warm für heulage war)

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13.12.2012 20:11 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
Smokey Smokey ist weiblich
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@topsy, , kann den Link leider nicht öffnen

@Rivera: eigentl. wollte ich Heulage. Silage scheint 1.Schnitt zu sein, sehr langstielig u. viele Kräuter u. Blütenköpfe drin wenn ich das richtig deute. Bin nicht begeistert davon u. füttere auch parallel Heu dazu. Momentan scheinen sie an beiden rumzumäkeln, ist schon komisch! Allerdings hab ich das Gefühl sie haben etwas dickere Bäuche? Aufgebläht? Äppeln aber völlig normal, das haben wir direkt im Auge! Haben auch abgemacht, sollte sich hier was ändern, lassen wir die Silage direkt weg. Die Bäuerin meinte die wäre supergut u. die Pferde wollten nix andres mehr, tja, sieht aber eben nicht so aus.

Wenn sie es eh nicht fressen od. nur sehr wenig kann hoffentl. auch nix schief gehen.

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Gruß Heike mit Smokey
13.12.2012 21:42 Smokey ist offline E-Mail an Smokey senden Beiträge von Smokey suchen Nehmen Sie Smokey in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Smokey in Ihre Kontaktliste ein
rivera rivera ist weiblich


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1. schnitt und langstielig mit blütenköpfen (was für blüten?) klingt schon mal nach nicht zu eiweisshaltig. gut wäre es, wenn die struktur nicht zu fein ist.
kannst ja sehen, ob sie sich dran gewöhnen.

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14.12.2012 11:55 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
walkaloosa walkaloosa ist weiblich
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Ich persönlich würde es nicht fütter, denn ich habe 2 Pferde im Bekanntenkreis die nachweislich durch die Silage krank wurden. Eine Stute hat eine schlimme Kolik davon bekommen und die TA hat wohl gesagt, dass sehr viele Pferde mit Kolik auf die Silage reagieren.

Ein Wallach bekam sofort nach dem Fressen am ganzen Körper Ausschlag, außerdem hat auch hier der TA generell davon abgeraten, weils für Huhrehekanditaten nichts ist...

Wie "schlimm" Silage nun wirklich ist, kann ich nicht sagen, aber ich habe bisher im Pferdebereich nicht viel Gutes davon gehört...
14.12.2012 14:37 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
Topsy
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@smokey: ich kann den Link heute plötzlich auch nicht mehr öffnen, sehr komisch.
Habe dann "dr. susanne weyrauch silage" gegoogelt und der Artikel wurde in Google auch angezeigt "Silage - das Unfutter"

http://www.dr-susanne-weyrauch.de/gesund...-f%C3%A4ulnis-0

Super gute Zusammenfassung und Erklärung der unterschiedlichen Silage-Arten. Also, echt doof, dass der Link plötzlich nicht mehr zu öffnen ist. Tut mir echt leid.

Tja, wie gesagt, Topsy und die Pferde in meinem Offenstall sind total wild drauf. Das Heulage bei uns sieht auch nicht zu nass, sondern richtig gut aus. Einfach nur "knackig, saftig". Aber sie dürfen auch jedes Mal für höchstens 5 Minuten dran knabbern, bevor sie wieder "rausgeschmissen" werden. Dann müssen sie wieder Schlange stehen. Ausserdem kann man natürlich einstellen lassen, dass sie kein Heulage bekommen, falls sie es nicht vertragen sollten oder die Anzahl der täglichen Minuten unterschiedlich einstellen. Topsy hat bisher noch alles vertragen und deshalb habe ich es ihr bis jetzt noch nicht verboten....

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 14.12.2012 14:54.

14.12.2012 14:52
Felischa Felischa ist weiblich
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Gitano hat Silage auch komplett abgelehnt. Fabiola und Felischa habe es geliebt.

Ich selber hab es aber nie verfüttert, der Versuch Gitano mit Heulage anzufüttern waj ja fehlgeschlagen.

In meinem Exstall wurde oft an die Huster Silage verfüttert.
Wenn Sielage aber schlecht ist wird sie oft abgelehnt.

__________________
nicht ärgern nur wundern und besser machen.
15.12.2012 01:30 Felischa ist offline E-Mail an Felischa senden Homepage von Felischa Beiträge von Felischa suchen Nehmen Sie Felischa in Ihre Freundesliste auf
lusitanolady lusitanolady ist weiblich
Jährling


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Ich füttere nun schon den 4. Winter Silage (oder Heulage?) zu. Der Name ändert sich doch nur durch die Art der Herstellung.

Wir machen unsere Heulage selbst. Später 2. Schnitt und sehr trocken eingewickelt.
Die Heulage riecht sehr angenehm und ist nur leicht feucht, also staubfrei.

Die Heulage fütter ich nur zu max. der Hälfte mit Heu zu. Meine Pferde lieben sie und lassen das Heu erst mal liegen.

Probleme hatten meine Pferde noch nie wegen der Heulage.

Allerdings gibt es bei uns nur in den kalten Wintermonaten Heulage, damit sie nicht anfängt zu schimmeln (ich habe nur 3 Pferde). Dann hält aber ein kleiner Rundballen (ca. 1,00 m Durchmesser) auch ohne Probleme 2 Wochen.

Wir fangen auch ganz langsam mit kleinen Portionen an zu füttern und steigern uns dann bis zu max. halb Heu und halb Silage.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von lusitanolady: 15.12.2012 08:23.

15.12.2012 08:21 lusitanolady ist offline E-Mail an lusitanolady senden Beiträge von lusitanolady suchen Nehmen Sie lusitanolady in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Unsere 5 Großen bekommen zur Zeit Silage und mögen sie alle. Die beiden Hengstchen am Haus bekommen Heu, würden aber auch Silage mögen.
Sonst, wenn ich kein Heu füttere, hab ich immer Heulage, die auch alle mögen ....

Auch alle Amerikanerinnen (BT, Patchy und Goldie) haben ohne mit der Wimper zu zucken, alles an Raufutter weggefressen.
15.12.2012 09:06
Felischa Felischa ist weiblich
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Zitat:
Original von lusitanolady
Ich füttere nun schon den 4. Winter Silage (oder Heulage?) zu. Der Name ändert sich doch nur durch die Art der Herstellung.
.


Stimmt und manchmal wird es auch Heu genannt großes Grinsen

Ich lass jetzt mal die % Feuchte weg

Heu = trocken ( mehrfach gewendet unter der Sonne, bleibt offen)

Heulage = noch nicht ganz trocken dann aber ( Luftdicht verschlossen)

Silage = ziemlich nass, kurz nach dem Schnitt ( Luftdicht verschlossen)

Wenn das Grass ( wie Sauerkraut) mit Hilfe von Microben fermentiert wird, kommt es auf die ursprüngliche Restfeuchte an und die ist bei Silage am höchsten danach Heulage und dann erst Heu.

Viele Pferde die husten, sind auch keine Stauballergiker sonder reagieren auf die Schimmelpilze auf den Heuhalmen, daher vertragen sie Heu/Silage besser, da dort durch das saure Milleu andere Microben leben und arbeiten.

__________________
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17.12.2012 01:42 Felischa ist offline E-Mail an Felischa senden Homepage von Felischa Beiträge von Felischa suchen Nehmen Sie Felischa in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Felischa


Ich lass jetzt mal die % Feuchte weg

Heu = trocken ( mehrfach gewendet unter der Sonne, bleibt offen)

Heulage = noch nicht ganz trocken dann aber ( Luftdicht verschlossen)

Silage = ziemlich nass, kurz nach dem Schnitt ( Luftdicht verschlossen)

Wenn das Grass ( wie Sauerkraut) mit Hilfe von Microben fermentiert wird, kommt es auf die ursprüngliche Restfeuchte an und die ist bei Silage am höchsten danach Heulage und dann erst Heu.

Viele Pferde die husten, sind auch keine Stauballergiker sonder reagieren auf die Schimmelpilze auf den Heuhalmen, daher vertragen sie Heu/Silage besser, da dort durch das saure Milleu andere Microben leben und arbeiten.


Gut, dann bekommen meine eindeutig Heulage, allerdings von 2. Schnitt.
17.12.2012 07:00 lusitanolady ist offline E-Mail an lusitanolady senden Beiträge von lusitanolady suchen Nehmen Sie lusitanolady in Ihre Freundesliste auf
Smokey Smokey ist weiblich
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Hi,

tja, da fängt das Problem ja schon an! Bei der Benennung. Heulage hat einen höheren Trockenanteil als Silage. Die Bäuerin erzählte mir, es wurde nach dem mähen einen Tag später gepresst. Also für mich SILAGE (= Rinderfutter) u. keine HEULAGE :-(

Ich hab jetzt auch große Anteile von Stroh (anders kann ich das nicht nennen) ausgelesen! Das ist ganz also Stängel am Stück u. die (Weizen?-)Ähren noch dran! Keine Ahnung WO die das gemäht haben, aber das kann unmöglich für Pferde gedacht gewesen sein.... wir setzen das Zeug jetzt ab.

@Rivera: Es sind die Köpfe noch oben dran an den Gräsern, keine Ahnung wie ich das erklären soll, ganz wie in der Blütezeit eben. Für mich eben doch etwas seltsam das ganze.

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Gruß Heike mit Smokey
17.12.2012 14:30 Smokey ist offline E-Mail an Smokey senden Beiträge von Smokey suchen Nehmen Sie Smokey in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Smokey in Ihre Kontaktliste ein
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unsere Heulage hat 3 Tage gerocknet, bis es fast Heu war und wurde dann gewickelt.
17.12.2012 14:58 lusitanolady ist offline E-Mail an lusitanolady senden Beiträge von lusitanolady suchen Nehmen Sie lusitanolady in Ihre Freundesliste auf
Smokey Smokey ist weiblich
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jepp, so kenn ich das auch ;-)

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Gruß Heike mit Smokey
17.12.2012 16:34 Smokey ist offline E-Mail an Smokey senden Beiträge von Smokey suchen Nehmen Sie Smokey in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Smokey in Ihre Kontaktliste ein
Topsy
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So, heute hat der Link bei mir plötzlich wieder funktioniert. Aber falls er bei anderen nicht funktionieren sollte, folgt der Text hiermit:

"Zitat" :

Silage - das Unfutter

Futterrisiko zwischen Gärung und Fäulnis

Die Silagefütterung wird heftig diskutiert. Mit vollem Recht. Kaum ein Raufutter hat so viele Vorteile bei so vielen Nachteilen. Für Landwirte hat die eigentlich dem Nutztier vorbehaltene Form der Raufutterkonservierung viele Vorteile. Die Ernte ist unabhängig vom Wetter und die Silageballen lassen sich auch auf offenen Flächen bis zum Verfüttern lagern.

Silage wird von Pferden zudem gerne gefressen und stellt eine Alternative für miserable Heuqualitäten dar. Für stauballergische Pferde ist die staubfreie Silage oft die letzte Rettung. Sie ist zudem blattreich und damit spurenelement- und mineralstoffreich und sehr energiereich.

Die von Fütterungsexperten geäußerte Forderung, dass Silage nur von sachkundigen Per­so­nen herge­stellt und verfüttert werden sollte, zeigt, dass es sich hier um ein nicht ganz unproblematisches Futtermittel handelt. Die Silageherstellung obliegt höchster Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit. Abweichungen vom Verfahren, Unkorrektheiten oder Nichtbeachtung bestimmter Vorgehensweisen führen zu einer Verschlechterung der Qualität bis hin zum Verderb, der unter Umständen dem Futtertier das Leben kosten kann.

Da das Thema Silage hoch emotional und kontrovers diskutiert wird, sollte man sich - wisschenschaftlich fundiert - damit auseinandersetzen, um dann abzuwägen. Dazu ist ein wenig Hintergrundinformation wichtig.
Gras muss für den Winter haltbar gemacht werden

Wenn man Gras einfach abschneiden und liegen lassen würde, würde es faulen. Daher wird bei der Heuwerbung das Gras nach dem Schnitt mit Hilfe der Sonne getrocknet und gewendet bis ein Trockensubstanzgehalt von 85 Prozent erreicht. Bei einer Restfeuchte von unter 15 Prozent ist dem dem Verderb Einhalt geboten. Schlechtes Wetter macht die Heuernte zum Fiasko. Nährstoffe werden ausgewaschen und durch das zusätzliche Wenden des Heus entstehen Bröckelverluste, insbesondere Blatt- und damit Mineralien und Spurenelementverluste. Nicht vollständig getrocknetes Heu neigt zur Schimmelbildung und ist zur Verfütterung ungeeignet.

Hier zeigt sich die Silage mit erheblichen Vorteilen. Silage wird aus Gras (Grassilage), angetrocknetem Gras (Heulage) oder gehäckselten Maispflanzen (Maissilage) gewonnen.
Grassilage oder Heulage

Die für die Pferdefütterung eher weniger geeignete Grassilage wird vor der Blüte (oder als zweiter Schnitt) geschnitten und für ca. einen halben bis einen Tag auf dem Feld belassen. Anschließend wird sie wie Heu gepresst und luftdicht verpackt. Die Grassilage ist aufgrund des hohen Eiweißgehalts, des geringen Rohfasergehalts und einer Restfeuchte von 60 bis 65 Prozent für die Rinderfütterung vorbehalten.

Als besser geeignet für Pferde gilt die Heulage, oder auch „Gärheu“ genannt mit einem höheren Trockensubstanzgehalt. Das Gras wird nach der Blüte geschnitten und angetrocknet, bevor es in Ballen gewickelt wird. Das sperrige Mähgut der Heulage muss fester gepresst werden als das der Grassilage, denn es dürfen keine Lufträume entstehen. Anschließend wird die Silage gut mit Plastikfolie umwickelt, damit kein Luftaustausch mit der Umwelt stattfindet. Die Heulage hat einen Restfeuchtegehalt von 30 bis 50 Prozent. Der niedrigere Trockensubstanzgehalt muss allerdings bei der Fütterungsmenge berücksichtigt werden. Es muss also mengenmäßig mehr Silage als Heu gefüttert werden, um auf den gleichen Rohfasergehalt zu kommen.
Das Geheimnis des Siliervorgangs

Beim Siliervorgang wird dem angetrockneten Gras durch die Mikroorganismentätigkeit der Sauerstoff entzogen. Daraufhin entsteht ein anaerobes Milieu. Hier fühlen sich nur noch Mikroorganismen wohl, die ohne Sauerstoff leben können. Allerdings wünscht man sich beim Silieren vor allem Milchsäurebakterien. Alle anderen Mikroorganismen werden als Gärfutterschädlinge bezeichnet. Die Milchsäurebakterien verwenden den Traubenzucker (Glukose) aus der Pflanze und setzen ihn direkt in Milchsäure um. Je nach Bakterienstämmen entstehen neben Milchsäure auch Essigsäure, Alkohol oder Buttersäure.
Luftabschluss vorausgesetzt

Im Rahmen des in der Verpackung entstandenen sauerstofffreien (anaeroben) Klimas sterben die sauerstoffbenötigenden Keime, u.a. Hefen und Bakterien ab. Dadurch wird der Verderb des Siliergutes gestoppt und man spricht ab jetzt von der Gärung, die mit Hilfe anaerober Keime einsetzt. Durch die sich dann rasch vermehrenden drei Arten von Säurebildnern, die Milch-, Butter- und Essigsäurebakterien, wird der Grasschnitt rasch eingesäuert. Im Laufe der Gärung verschiebt sich in der Silage das Verhältnis zugunsten der Milchsäurebildner. Der Prozess verläuft etwa über zwei bis drei Tage. Das Geheimnis einer guten Konservierung liegt in der raschen Entwicklung der Milchsäurebildner und der dadurch schnellen Einsäuerung des Siliergutes.
Silage ist ein saures Futter

Die Säurebildung ist entscheidend für die Qualität der Silage. Die entstehende Milchsäure säuert das Siliergut ein. Wird der pH-Wert von 4,8 unterschritten, sterben fäulniserregende Keime ab. Die gefährlichen krankheitserregenden Clostridien sterben erst ab einem pH-Wert von 4,2 bis 4,4, was wichtig ist zu wissen.

Während der zweiwöchigen Hauptgärphase sinkt der pH-Wert weiter. Die Milchsäurebildner bleiben bis zu einem pH-Wert von 3 aktiv. Der Gärprozess endet nun entweder aufgrund eines niedrigen pH-Wertes oder weil keine vergärbaren Kohlenhydrate mehr zur Verfügung stehen. Im Idealfall ist nun die Silierung abgeschlossen und das Produkt ist das ganze Jahr haltbar.

Wer Silage füttert muss allerdings wissen, dass er seinem Pferd ein saures Futter füttert. Die ständige Zufuhr von Säure mit dem Grundfutter ist ein erheblicher Angriff auf die körpereigenen Natriumbicarbonatreserven, die dazu dienen, den Körper zu entsäuern. Damit führt die Silagefütterung zu einer kontinuierlichen Übersäuerung des Organismus. Zur Neutralisation von Säuren benötigt der Körper verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente. Daraus könnte die Gefahr einer schleichenden Form der Entmineralisierung - nicht nur bei Jungpferden - entstehen. Zahlreiche Pferde reagieren auf eine zu hohe Säurezufuhr mit Verspannungen und Muskelverkrampfungen.
Probleme bei der Silierung

Wird die Verpackung der Silage beschädigt, tritt Luftsauerstoff in das Siliergut ein. Es kommt rasch zu einer Entwicklung von Hefen und aerobe Bakterien, die dabei Milchsäure abbauen. Der daraus resultierende Anstieg des pH-Wertes führt zum Verderb. Der Silageballen muss verworfen werden.

Eine weitere Gefahr besteht darin, dass durch zu geringen Pressdruck sauerstoffliebende Keime überleben und sich vermehren. Das Siliergut verdirbt. Beim Futtertier kommt es zu Verdauungsstörungen, wie Durchfall und Koliken. Um Lufträume zu vermeiden muss vor allem die sperrige Heulage mit besonders hohem Druck gepresst werden. Nachlässigkeit kann tödlich enden.
Gefahr durch Clostridium botulinum

Gelingt es nicht, die Silage rasch sauer zu vergären und den kritischen pH-Wert zu erreichen, kommt es zur Vermehrung von Clostridien. Das sind Bakterien, die ein Gift namens Botulin produzieren. Botulin hemmt die Signalübertragung von Nervenzellen und hat eine muskellähmende Wirkung. Die Vergiftung mit Botuliln, der sogenannte Botulismus, äußert sich beim Pferd in Lähmungen und schweren Koliken, bei denen das Bakteriengift zu oft als tatsächlicher Auslöser übersehen wird.

Clostridien leben in der Erde und vermehren sich besonders gut unter Luftabschluss, vor allem bei Anwesenheit eiweißhaltiger Tierkadaver (Schnecken, Vögel oder Kleinsäugetieren). Wird das Mähgut zu dicht an der Bodenoberfläche abgeschnitten, können clostridienhaltige Erdanteile in die Silage gelangen. Unter Luftabschluss und zu langsamer Einsäuerung besteht die Gefahr einer Kontaminierung.

Clostridien wandeln Protein und Milchsäure in biogene Aminosäuren und Buttersäure um. Die Buttersäure riecht wie Käse oder Stinkbomben. Da die Milchsäure dagegen geruchlos ist, sollte Silage immer angenehm riechen. Unangenehmer Geruch ist somit ein Hinweis auf Fehlgärungen (z.B. durch Pressung mit zu geringem Druck).
Allergische Reaktionen durch Silagefütterung

Nicht wenige Pferde reagieren auf Silagefütterung mit Durchfall, Blähungen, Koliken bis hin zu Herzkreislauferkrankungen, die an angelaufenen Beinen (vorne und hinten) zu erkennen sind. Das sind allergisch, katarrhartige Reaktionen, die durch Histamin, ein biogenene Amin ausgelöst werden. In Silage sind genau die Voraussetzungen gegeben, dieses biogene Amin zu bilden aufgrund des Vorhandenseins der Aminosäure Histidin aus dem Graseiweiß, der Mikroorganismen und genügend Zeit. Je problematischer oder unsauberer die Gärung, desto stärker wird Histamin von Mikroorganismen gebildet.

Aber nicht alle Individuen reagieren auf Histamin empfindlich. Es gibt sogar Heuallergiker, die Silage weit besser vertragen als Heu. Die Menge an gebildetem Histamin kann durch einem zügigen, fehlgärungsfreien Siliervorgang in Grenzen gehalten werden.
Sachkenntnis, Gewissenhaftigkeit und Vorsicht Voraussetzung

Die Herstellung von Silage erfordert viel Wissen, großes Können und extreme Vorsicht. Um zunächst Fehlgärungen zu vermeiden, sollte mit erhöhtem Pressdruck und einwandfreien, luftdichten, doppelten Wickelfolienschichten gearbeitet werden. Das Grass sollte langsam gemäht werden, um kleinen Tieren die Flucht zu ermöglichen. Die Erdaufnahme könnte mit einem Abernten weit über dem Boden verringert werden. Beide Maßnahmen würden einem massiven Clostridienbefall vorbeugen.
"Zitat-Ende"
17.12.2012 17:00
Topsy
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"Zitat" :

Und hier der letzte Teil:

Silierhilfsmittel auf der Basis von Propionsäure, die bei der Wickelung eingespritzt werden, haben sich zur Qualitätsverbesserung sehr bewährt. Kaum ändern lässt sich allerdings prinzipiell das Vorhandensein von Histamin und dem hohen Säuregehalt von Silage. Letzterem sollte mit einer entsprechenden Mineralisierung im übrigen Futter begegnet werden. Zum Ausgleich sollte abwechslungsweise Heu und mindestens Stroheinstreu zur Verfügung gestellt werden.

Heulageballen müssen vor Verfütterung bzw. Rationszuteilung immer aufgeschüttelt und auf Fremdkörper sowie Fremdgerüche kontrolliert werden. Einmal angebrochene Heulageballen sollten temperaturabhängig innerhalb von etwa zwei Tagen aufgebraucht werden. Durch den Luftzutritt kann die Nachgärung einsetzen. Bei Schimmelbildung, Kadaverfunden und strengem Geruch nach Buttersäure sollte der komplette Ballen verworfen werden.

Abschließend kann gesagt werden, dass die insbesondere auch einst sogar von Tierärzten hochgelobte Silage nicht unbedingt ein Pferdefutter darstellt. Gutes Heu ist und bleibt die Grundlage für die gesunde Fütterung eines Pferdes. Das Pferd und dessen Besitzer dürden nicht die Leidtragenden einer bequemen und zudem falschverstandenen landwirtschaftlichen Handhabung sein.

Wer sich fachlich dafür mehr interessiert, dem empfehle ich von Jeroch, Drochner und Simon "Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere", erschienen 1999 im Ulmer Verlag, Stuttgart.


"Zitat-Ende"


Dr. Susanne Weyrauch
17.12.2012 17:03
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Hallo Topsy,


wenn du Beiträge aus dem Netz kopierst und einstellst (und der Beitrag sieht so aus), dann müssen diese als Zitat gekennzeichnet werden.

Ich habe das mal sicherheitshalber eingefügt.

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17.12.2012 18:04 FraukeF ist offline E-Mail an FraukeF senden Homepage von FraukeF Beiträge von FraukeF suchen Nehmen Sie FraukeF in Ihre Freundesliste auf
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Denkansatz zur Diskussion ;-) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Diese Sache mit der "Übersäuerung" des Organismus findet man ja immer häufiger und manchereiner verkauft dann als Hilfe dagegen irgendein "Basenpulver" Schweigen

Interessant dabei ist doch aber: Der ph-Wert am Magenausgang des Pferdes wird bei reiner Rauhfutterfütterung (mit Heu!) mit etwa 3 abgegeben (und das ist auch sinnvoll, denn die Säure hat hier letztlich den gleichen Effekt wie bei der Vergärung von Heulage > Keime und Co. sollen abgetötet werden!)...

Jetzt erklär mir doch mal bitte einer warum es dann schädlich sein soll, wenn das Pferd Futter mit einem ph-Wert von vielleicht 4 zu sich nimmt? Das wird im Magen noch stärker "gesäuert" und erst beim Durchlaufen des Darmtrakts steigt der PH-Wert wieder und soll dann im Kot gute 6 haben... ob nun Heu oder Heulage, los geht´s am Magenausgang mit etwa ph-Wert 3... wieso soll sich da jetzt im weiteren Verlauf die Silage anders (schädlicher?) verhalten als das Heu??? Wenn sie gut ist und korrekt siliert ist, kommt es im Darm nicht zu Nachgärungen die Aufgasungen und Koliken verursachen können...

Das Pferde sehr feuchte Silage verschmähen liegt möglicherweise daran, dass auch sehr feuchtes Siliergut zu Fehlgärungen u.a. durch den Wassergehalt führen kann?
Bei zu trockenem Zeug, ist der ph-Wert zu hoch, nicht alle Keime werden abgetötet, nicht ausreichend Milchsäure gebildet,
ist es zu nass kann hingegen Butter- und Essigsäure gebildet werden...die riecht dann nicht so lecker und möglicherweise nehmen die Pferde das noch viel eher wahr als unsere Nasen?

Aus persönlicher Erfahrung kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es an der Säure des Futter überhaupt liegt. Mein Hotties bekommen ja auch EMs ...ph-Wert so 3,5 (mir wäre das zu sauer), die Pferde lieben das Zeug und können nicht genug bekommen...und ich stelle positive Wirkung fest. Wenn die Theorie mit der Säure stimmen würde, müsste genau das Gegenteil passieren, oder?!

Unsere 3 bekommen (da Hustinette dabei) im Winterhalbjahr spät gemachte Heulage und im Sommer bedampftes Heu. Sie mögen beides und ich habe im Winter bei Frost nicht das Wasserproblem. Tendenziell bekommen sie von der Menge mehr Heulage, da ja mehr Wasser enthalten ist, der Nährstoffgehalt sich aber von dem des Heus nicht großartig unterscheidet (gleicher Schnittzeitpunkt, Mitte-Ende Blüte).
Wirklich gehaltvolle, eiweißreiche (Kuh-)Silage wird deutlich früher gemäht, die käme aber auch als Heu nicht in Frage für uns...
31.10.2013 11:57 Ástrida ist offline E-Mail an Ástrida senden Beiträge von Ástrida suchen Nehmen Sie Ástrida in Ihre Freundesliste auf
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RE: Denkansatz zur Diskussion ;-) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Aus persönlicher Erfahrung kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es an der Säure des Futter überhaupt liegt. Mein Hotties bekommen ja auch EMs ...ph-Wert so 3,5 (mir wäre das zu sauer), die Pferde lieben das Zeug und können nicht genug bekommen...und ich stelle positive Wirkung fest. Wenn die Theorie mit der Säure stimmen würde, müsste genau das Gegenteil passieren, oder?!

Ich denke, es ist ein ziemlicher Unterschied, ob es generell und ständig "saures" Futter gibt oder mal so "als Snack" zwischendurch (wie EMs).

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