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Buch zu Horse Agility |
Raio


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Hallo,
ich habe mir als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk Gestern das Buch "Horse Agility: Liberty Horse Training: 1" von Koikka Loikka gegönnt. Der Verfasser ist Finne und hat auf Youtube jede Menge sehr beeindruckende Videos zu Horse Agility eingestellt. Das Original des Buches ist natürlich auf Finnisch, aber es gibt ja freundlicherweise die englische Version.
Hier der Klappentext:
Can we attain the same unity with a horse as with a dog? Can a horse be lead the same way without a physical connection-without a bridle, without a lead rope, without a rider? Are horses capable of clearing the same kinds of obstacles white being directed from the ground? What would motivate a horse to jump, climb, bend around poles, dive into tunnels or wade through puddles on a given track? Horse agility is a hobby where a special bond of trust is developed between the horse and man through mutual practice. It means guiding a free horse through a special obstacle course with body language, speed and direction of movement, hand signals and verbal commands. It consists of round pen exercises, various running exercises either free or on line, following exercises, respecting one's space, motivational practices, and also the learning and teaching body language between horse and trainer. Between these covers I have gathered experience of a different type of training over a decade and from over 200 horses. I have gathered in this book exercises that work for every single horse - sooner or later - and your horse will become good or even excellent! Read, experiment and be pleasantly surprised!
Meine Meinung dazu:
Er ist sehr erfahren in dem Thema und hat einen humorvollen und sehr verständlichen Stil. Es gibt Kapitel mit Fragen und Antworten zu den häufigsten Problemen (Was mache ich, wenn z.B. mein Pferd mir frei nicht folgen will ? oder Was muss ich beim Bau von Hindernissen beachten ? oder Warum neigen Pferde dazu, auf diese und jene Übung so oder so zu reagieren ? etc.). Es sind jede Menge informative Fotos enthalten, die teilweise mit treffenden Kommentaren aus der fiktiven Sicht des Pferdes versehen sind. Auch der systematische Aufbau von Übungen wird sehr nachvollziehbar geschildert. Von der Methode arbeitet der Autor mit positiver Verstärkung anstatt mit Druck. Er liegt auf einer Linie mit Trainern wie Alfonso Aguilar oder Ian Benson, was mir sehr entgegenkommt.
Auf mich macht das einen sehr fundierten Eindruck und ich habe wahnsinnig Lust, es mit meinen Spielkindern auszuprobieren. Das einzige Problem ist, dass man eigentlich einen umzäunten Platz braucht, auf dem die doch sehr großen und schweren Hindernisse stehen bleiben können. Ich denke, ich kann ein paar Vorübungen mit Pylonen und Cavalettis machen. Falls es allen Beteiligten gefällt, kann ich darüber nachdenken, ob ich in den Horse Agility Verein gehe, der nicht allzu weit von uns angesiedelt ist.
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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19.12.2012 08:36 |
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Baron

Reitpferd

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ich hab von meinem LG zu Nikolaus das buch Freestyle Horse Agility bekommen, das ist auf deutsch und dort sind viele tolle übungen, einfach zu bauende Hindernisse und verschiedene Anregungen drin.
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19.12.2012 08:47 |
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rivera


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klingt spannend und gut. ich kann mir gut vorstellen, dass divino und mike begeistert reagieren.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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19.12.2012 21:51 |
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Raio


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@Baron
Das Buch ist von der Vorsitzenden des erwähnten Horse Agility Vereins in meiner Nähe. Ich habe dort einmal beim Training zugeschaut. Bei dieser Gelegenheit waren auch Pferde dabei, die erstmalig Agility probiert haben und auch noch nicht viel Bodenarbeit gemacht hatten. Aus meiner Sicht hätte man in diesem Fall nicht gleich mit Hindernissen, sondern eher mit Führ- bzw. Folgeübungen beginnen sollen. Ich weiß nicht, wie es in diesem Buch dargestellt ist. In dem Buch von Loikka wird sehr viel Wert auf die Vorarbeit gelegt.
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
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20.12.2012 07:40 |
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Baron

Reitpferd

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im Buch steht, das man das mit dem Führen erstmal üben sollte ......
Bei einem Kurs will der Teilnehmer ja was haben für sein Geld und nicht stundenlang im Kreislaufen udn "führen".
Sowas habe ich bei allen möglichen Kursen schon erlebt das die Teilnehmer einfach "unterqualifiziert" waren
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20.12.2012 08:12 |
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walkaloosa

Reitpferd

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Bei dem Extreme Trail Kurs den ich besucht habe (ist ja auch mit ganz vielen Hindernissen) wurde die erste Stunde ausschließlich das Führen geübt und das war auch gut so. Es ist das eine, wenn das Pferd hinter einem herschlappt, wenn man das will, aber das Pferd auf einige Meter über ein Hindernis zu schicken, das ist etwas ganz anderes. Da war die Bodenarbeit vorab wirklich wichtig. Und auch wenn während dem Kurs etwas nicht geklappt hat, dann wurde erst trocken vom Boden aus geübt und dann am Hindernis, das war wirklich toll und sinnvoll!
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20.12.2012 10:45 |
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Raio


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ja, das Führen auch auf Entfernung sollte richtig gut geübt werden, sonst riskiert man Schäden bei Mensch und Tier. Und wenn sich ein Pferd in oder an einem Hindernis wehtut, verliert der führende Mensch total an Vertrauenswürdigkeit, so dass man es kaum wiedergutmachen kann.
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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20.12.2012 11:32 |
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