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Ist der Spezialgang pferdeschonend? |
jade
Jährling
 

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Themenstarter
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Ja, das werde ich in Angriff nehmen. Und starten darf ich zeitnah mit einem MM (VIELEN DANK an Picada, die mir das so nett angeboten hat!!!)
Ich wohne übrigens direkt an der Schweizer Grenze, Raum Waldshut, falls jemand hier noch im Umkreis sein Pferd und seine Rasse präsentieren möchte?! Über jede Möglichkeit würde ich mich sehr freuen!
__________________ Nimm das Leben nicht zu ernst, lebend kommst du da sowieso nicht raus...!
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17.01.2013 20:48 |
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Topsy unregistriert
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@Smartie:
nein, das ist nicht schön. Aber so ein heftiges Kopfnicken beim Canter/Galopp habe ich bei einem Walker in Europa auch noch nie gesehen. Ich will nicht wissen, wie sie das dem Pferd antrainieren, äh....
Wenn meine anständig galoppiert, dann kann sie das wie ein Dressurpferd mit Kopf nach unten in Anlehnung. Was ich nur bemerkt habe ist, dass anfangs, aber auch jedesmal, wenn man dem Pferd nochmals extra die Galopphilfe gibt, sie vorne besonders schön hochspringt, mit dem ganzen Körper also, nicht nur mit dem Kopf. Das denke ich, sieht dann schon spektakulär aus. So richtiges "Bergauf-Galoppieren", wie man das schön haben will. DAS ist mit einem guten runden Schaukelstuhl-Canter gemeint. Langsames Bergauf-Galoppieren.
Im Gegensatz zu vielen Warmblutpferden hat meine einen guten Vorwärtsgang und -drang und DAS sind allerdings viele Warmblutpferdereiter nicht gewöhnt! Die brauchen Gerte, Sporen und ständigen Druck. Meine dagegen geht Seitengänge im Walk allein schon mit reinen Zügelhilfen und man muss sie im Eifer eher stoppen. Deshalb sage ich, dass ich ein besseres Dressurpferd habe, als es viele Warmblüter sind
Lässt sich irre biegen, geht Seitengänge ganz toll wie gesagt und würde ewig lang rückwärtsgehen, wenn ich das wollte.
Auf www.allbreedpedigree.com kann man ihren Stammbaum bis 1593 zurückverfolgen und wer hätte es (nicht) geahnt: die meisten Pferde anfangs waren alles durch die Reihe weg:
Araber, Berber, Marokkaner, Turk!
Von DENEN kommt nämlich ursprünglich der Gang und muss diesen tollen Araber/Berberpferden dann leider auch weggezüchtet worden sein.... Sehr schade.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 17.01.2013 21:03.
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17.01.2013 21:00 |
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Felischa

Reitpferd

Dabei seit: 29.09.2009
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Zitat: |
Original von Topsy
@Felischa:
das ist ja interessant zu lesen "Meine kann mit der Nase am Boden immer noch tölten.. sieht nur nicht so spektakulär aus."
Genau das Gleiche trifft nämlich auf Topsy zu: am liebsten und schnellsten walkt sie nämlich am langen Zügel mit Nase praktisch am Boden und gewölbtem Rücken. Da kann sie so richtig abgehen :-)
Dass ein Paso auch die Nase am Boden beim Gangreiten haben kann, wie gesagt, wusste ich nicht, dachte, dass das halt nur bei den Walkern oder vielleicht Foxtrottern möglich sein kann. Denn Walk ist nicht Tölt.
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Felischa ist von Fohlen an nie getrabt und der Paso Llano ist ja auch ehr wie der Walk, daher fällt ihr das auch so leicht.
Sie war isländisch eingeritten worden und völlig durchgeknallt.
Daher 1,5 Jahre wieder auf die Weide und danach habe ich sie Zügeltechnisch nicht angefasst bis irgend wann die Panik weg war und sie wieder vom verspannten Holpertölt ihren Naturpaso llano lief.
Alle versuchten mir klarzumachen sie muss "hoch" Stefan Vierhaus meinte dann nein lass sie in Ruhe und "reite" sie mit der Zeit hoch.
Eigendlich wäre sie das perfekte Vorurteilspferd geworden, sicher mache ich vielen nicht "optimal" aber mir ist es wichtiger das sie sich wohl fühlt und nicht verspannt, als die Optik des "Koppobenhabens".
Sie ist viel zu wenig unter dem Sattel um sie in Haltung zu reiten, also paddeln wir gemütlich ins Gelände und arbeiten dann ab und zu auf dem Platz an der Haltung
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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17.01.2013 21:35 |
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Nariz

Jungpferd
  

Dabei seit: 30.11.2010
Beiträge: 81
Herkunft: Dinslaken/NRW
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Hey Smartie....wie geil ist diese Pferd, bitte??? Totaaaal toll! Respekt!!!
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17.01.2013 23:05 |
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Smartie unregistriert
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17.01.2013 23:32 |
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Funny_Girl

Reitpferd

Dabei seit: 17.06.2011
Beiträge: 1.494
Herkunft: Oberbayern
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Zitat: |
Original von Topsy
Auf www.allbreedpedigree.com kann man ihren Stammbaum bis 1593 zurückverfolgen und wer hätte es (nicht) geahnt: die meisten Pferde anfangs waren alles durch die Reihe weg:
Araber, Berber, Marokkaner, Turk!
Von DENEN kommt nämlich ursprünglich der Gang und muss diesen tollen Araber/Berberpferden dann leider auch weggezüchtet worden sein.... Sehr schade. |
Naja, gerade die drei Stammväter der Araberzucht "Darley Arabian", "Godolphin Arabian" und "Byerly Turk" finden sich beinahe in jedem Stammbaum.
(wenn man nur weit genug zurückgeht)
Ob nun in Berber, Iberer, Vollblüter, Warmblüter, Lippizzaner, Friesen, Haflinger und in vielen vielen weiteren Rassen, die durch Einkreuzung von Arabern entweder veredelt wurden oder eben zu einer eigenständigen Rasse weiterselektiert wurden.
Ich denke, dass nur ein paar nordische Ponyrassen wenig bis gar keinen Arabereinfluss haben, vlt kennt sich ja jemand besser damit aus, welche Rassen sich ohne Arabereinfluss entwickelt haben.
Im Mittelalter z. B. gab es sog. Zelter, die waren nichts anderes als (Gang)Pferde, die Tölt oder Pass gingen, mit denen man bequem lange Strecken im Sattel zurücklegen konnte. Gerade für Frauen, die in den unbequemen Seitsätteln reiten mussten, waren diie bequemen Pferde ein wahrer Segen, denn möchte man sich vorstellen in diesem Marter-Sattel auch noch im Trab oder Galopp durchgeschüttelt zu werden?
"Streitrösser", also Pferde, die im Kampf eingesetzt wurden, mussten hauptsächlich wendig und ausdauernd sein.
Diese Pferde waren aber - entgegen der Darstellung in diversen "Ritter"filmen - nicht sehr groß, um die 1,50 m und um große Lasten tragen zu können, war ein kurzer Rücken wichtig.
Genau hab ich mich mit der Geschichte jetzt nicht auseinander gesetzt, aber ich denke, dass gerade zur Barockzeit viel Gangveranlagung (also Tölt, Pass) auf der Strecke blieb, weil man dort ganz andere Anforderungen an die Pferde stellte.
Sie wurden größer, man wollte ein imposantes Pferd (gerne auch in besonderer Farbgebung), dem man die Reitkunst beibringen konnte, Gang war vermutlich nicht gerne gesehen und hat diese Pferde dann nicht weiter vererbt?.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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18.01.2013 00:09 |
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picada

Reitpferd

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Guten Morgen über die Grenze
Ich freue mich auch auf deinen Besuch und bin gespannt, wie Famosa auf dich wirkt. Sie ist ja ein ganz gelassener Vertreter ihrer Rasse aber noch sehr jung und braucht sicherlich noch Ausbildung.
Zurzeit lese ich das Buch "Tölt" von Kaja Stührenberg, das mir Rivera empfohlen hat (danke dir!) und bin davon total begeistert. Auf viele Fragen, die du hier auch gestellt hast, habe ich nun eine Antwort erhalten. Das Buch ist total aufschlussreich und gerade als Entscheidungshilfe auf der Pferdesuche finde ich es ideal. Es ist toll aufgebaut und erklärt den Viertakt, die genetische Veranlagung, die Rassen und ihre Gänge, perfedegerechtes Reiten etc. Aus meiner Sicht als Neuling ein sehr gelungenes Werk, das ich dir sehr ans Herz legen kann. Sehr gut bebildert und auch für mich als Laien sehr gut erklärt. Eigentlich hätte ich diese vor meiner Wahl lesen sollen, obwohl ich wohl eher etwas zufällig nun das richtige Pferd, für meine Bedürfnisse und für mein Können, gekauft habe.
Grundsätzlich darf man wohl sagen, dass Naturgänger, die von sich aus "nur" einen Viertakt-Gang zeigen und wenig bis keine Trabveranlagung haben, einfacher pferdeschonend zu reiten sind, da sie weniger Spannung aufbauen müssen, um den Gang zu gehen. Für Mehrgänger und auch trabige Pferde braucht es wohl mehr Kenntnisse und vor allem Können, um es gesund zu erhalten. Aber auch ich und Famosa brauchen sicherlich noch Aubildung, da es auch mir ein Anliegen ist, dass sie gesund bleibt und richtig geritten wird.
Ursprünglich haben mir auch die Paso's sehr gut gefallen, da die dem Aussehen und Temperament des Vollblüters sehr nahe kommen. Ich bin bzw. war ja auch ein grosser Vollblut-Fan, da mein letztes Pflegepferd ein Vollblut war. Bei den Fino's, die ja dem Vollblut sehr nahe kommen, gefiel mir die tippeligen Gänge nicht so. Die Peruanos waren dann eigentlich meine Wahl, bis mich eine Paso-Ausbildnerin auf die oftmals weiche Fesselung aufmerksam gemacht hat. Natürlich ist nicht jeder Peruano weich gefesselt, ich habe mir aber nicht zugetraut, dies zu erkennen. Die Ausbilderin hat mich dann auf die MM's aufmerksam gemacht, da die MM's generell als sehr robust und auch nervenstark gelten. Famosa's Vater ist 31 Jahre alt und auch die Mutter wurde alt (28 Jahre). Dies war für mich dann auch ein Grund, warum es Famosa sein sollte.
Sicherlich gibt es auch unter den MM's unterschiedliche Temperamente, Famosa hat für mich ein angenehmes Temperament, für andere vielleicht eher etwas wenig
. Auf dem Kreiswald habe ich auch andere Pferde geritten, die mehr Temperament hatten und mehr Vorwärtsdrang - mir als Wiedereinsteigerin war mir das aber fast zuviel und hätte mich wohl verunsichert.
Lieber Gruss und bis bald
Daniela
__________________ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
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18.01.2013 09:11 |
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Smartie unregistriert
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Das stimmt, wenn ich einen wirklichen Naturgänger habe, kann ich den natürlich entspannter reiten!
Das Pferd geht unterm Sattel einfach den Gang den es am besten kann und als Reiter kann ich draufsitzen und nur genießen!
Unsere beiden gerittenen Walkermädchen brauchen nur etwas Tempokontrolle (sollen nicht zuuu eilig werden) und sie laufen (bisher unter jedem!) wunderbaren bequemsten Viertakt.
Der wird höchstens etwas lateraler verschoben, wenn man absolut nicht aufs Tempo achtet .... oder Pferd bei einer großen Veranstaltung vorübergehend etwas angespannt ist.
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18.01.2013 09:33 |
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rivera


Dabei seit: 07.10.2007
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Zitat: |
Original von picada
Grundsätzlich darf man wohl sagen, dass Naturgänger, die von sich aus "nur" einen Viertakt-Gang zeigen und wenig bis keine Trabveranlagung haben, einfacher pferdeschonend zu reiten sind, da sie weniger Spannung aufbauen müssen, um den Gang zu gehen. Für Mehrgänger und auch trabige Pferde braucht es wohl mehr Kenntnisse und vor allem Können, um es gesund zu erhalten.
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das fasst es gut zusammen, finde ich. wichtig: es ist möglich und sinnvoll, auch mehrgängig veranlagte pferde so auszubilden und zu reiten, dass sie über den rücken und biomechanisch korrekt laufen - eine wichtige voraussetzung für jedes pferd, das geritten wird, ob gangpferd oder nicht.
nur weil es leider etliche menschen gibt, die darauf keinen wert legen, dürfen diese kein maßstab sein. das ist im dressur-, spring-, westernbereich etc auch nicht anders.
für die beine ist auf jeden fall ein viertakt, vor allem, wenn es keine einbeinstütze gibt, schonender als ein gang mit schwebephase.
das buch tölt kann ich dir auch wärmstens empfehlen. picada, ich freue mich, dass es dir so gut gefallen hat.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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18.01.2013 12:38 |
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jade
Jährling
 

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Vielen Dank nochmal für die Aufklärung!
Das Buch scheint gut zu sein, ich werd es mir auch zulegen... Wird darin nur der Tölt beschrieben oder auch Walk und Foxtrot usw.?
Viele Bücher finde ich etwas islandpferdelastig...
__________________ Nimm das Leben nicht zu ernst, lebend kommst du da sowieso nicht raus...!
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18.01.2013 20:51 |
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viertakt_sus


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.... vielleicht noch was zum kopfnicken (das von laien manchmal als "kopfschütteln"/unruhiges kopfschlagen bezeichnet wird)
die (guten natur-) walker benutzen diese bewegung "headnod" sozusagen als counterbalance (gegengewicht) zur weit untertretenden hinterhand (in der zeitlupe deutlich zu sehen, wie sie sich quasi mit schulter/hals/kopf vorhebeln)
was vielleicht zuerst beim zuschauen etwas befremdlich aussieht, bekommt man beim reiten als rhythmische sanfte wellenbewegung mit, ist sehr angenehm und keineswegs störend....
(nicht zu verwechseln mit der "pickenden" bewegung wie bei einem laufenden huhn/nickbewegung beschränkt auf den kopf mit unterhals)
die hebelbewegung muss von der hinterhand, über den rücken zur schulter, hals bis in den kopf wie eine welle übertragen werden - nur dann ist der walk/canter auch energiesparend und ökonomisch...
zum canter bei den TWH's kann ich dieses video beisteuern, (das sind die anfänge der CANTER-arbeit mit meiner stute maggie - mitlerweile geht das ganze noch entspannter und runder.....) aber man kann erkennen, wie sie quasi mit hals/kopf schwung holt um sich "aufzubäumen" beim schaukelstuhlgalopp... ich denke, man sieht wie bequem die bewegungen sind...
http://www.youtube.com/watch?v=7o1cTPOvQnc
nicken im walk
http://www.youtube.com/watch?v=JxrfnIk0hyg
http://www.youtube.com/watch?v=8ceQRhUT984
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18.01.2013 21:34 |
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jade
Jährling
 

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Oh, vielen Dank, hab mir die Videos eben angesehen...
Also, der Canter erscheint mir doch sehr befremdlich so. Hmmm..., muss man wahrscheinlich ausprobieren.
Aber deine Stute ist ja im Walk ein echter Hingucker!!! Sie walkt und walkt und walkt, und recht schnell, oder täuscht das? WOW!
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18.01.2013 23:13 |
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uliact

Jungpferd
  
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auch n sehr hilfreiches buch, wenn man englisch kann, ist easy gaited horses von lee ziegler.
hier in dt läuft häufig alles mögliche zwischen trab und pass unter dem sammelbegriff tölt
in dem buch von kaja stührenberg gehts auch um andere viertaktgangarten. islandlastig isses gar nicht!
wobei ich das von lee ziegler pragmatischer finde, sie geht mmn sehr gut auf diverse viertaktvarianten ein.
__________________ Ulrike Albrecht
Hufpflege und PferdeDentalPraktik
www.barhuf.info
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18.01.2013 23:55 |
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picada

Reitpferd

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Zitat: |
Original von jade
Vielen Dank nochmal für die Aufklärung!
Das Buch scheint gut zu sein, ich werd es mir auch zulegen... Wird darin nur der Tölt beschrieben oder auch Walk und Foxtrot usw.?
Viele Bücher finde ich etwas islandpferdelastig...
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Eigentlich ist der Titel des Buches etwas irreführend, denn es geht nicht (nur) um den Tölt, sondern um ALLE Gangvarianten des 4-Taktes, ob Walk, Trocha, Patida etc., alle Gangarten und die dazugehörigen Rassen werden beschrieben und erklärt. Es ist eine Zusammenfassung und Übersicht der wichtigsten Themen zu den Gangpferden. Die Isländer werden, wie jede andere Gangpferderasse, beschrieben. Gönn es dir, du wirst es nicht bereuen...
LG
Daniela
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18.01.2013 23:56 |
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uliact

Jungpferd
  
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ach, viertakt_sus, im letzten video -die startnummer 10 is ja nett
die anderen mitreiter im hintergrund sind aber nicht berauschend, soweit man sehen konnte, oder?
__________________ Ulrike Albrecht
Hufpflege und PferdeDentalPraktik
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19.01.2013 10:23 |
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Smartie unregistriert
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19.01.2013 10:58 |
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viertakt_sus


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@ jade:
es liegt mir fern, irgendjemand von einer bestimmten (gang)pferderasse überzeugen zu wollen (das muss jeder für sich selbst mit dem herzen entscheiden!!!)
... für mich gibt es eben nichts schöneres als sich z.b. im canter durch den schneewald schaukeln zu lassen oder im walk die wiesenwege entlang zu cruisen....
faszinieren tun mich alle gangpferde ... und egal bei welchem viertakt bekomme ich immer eine gänsehaut ...
"schnell im walk" - naja, das ist relativ, maggie ist bestimmt einer der walker, die auch taktklar im running walk gehen können ... dennoch behaupte ich jetzt mal, dass es viele viertakte gibt, die schneller und spritziger sind... ein walker kann auch nicht an geschwindigkteit wie in einem gangwechsel gewinnen - sie sind eher wie ein automatik-getriebe einzustufen.... (daher auch die problematik betreffend ausritten mit trabenden großpferden)
zu den genannten büchern kann ich in bezug auf walker noch "gangpferde besser reiten" von dresel/gohl nennen ... hat mir persönlich beim verstehen der biomechanik im walk sehr geholfen ...
und zur ausgangsfrage des themas: es wäre für mich auch ein absolutes muss, dass mein zukünftiges gangpferd ein naturgänger ist - denn der von fohlenbeinen an bevorzugte rassetypische gang wird dann auch selbstverständlich und ohne großartige verspannungen unter dem sattel gelaufen werden können...
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19.01.2013 16:26 |
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Smartie unregistriert
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Ich dachte es war gemeint "Ein schneller Walk für einen Walker"
Natürlich ist ein Speed-Racker schneller im Viertakt, aber ich zweifele an der langfristigen Gesunderhaltung, der Pferde, wenn man nur so reitet ...
Mag aber das Pferd (Blue Roan Tobiano)
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19.01.2013 18:47 |
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jade
Jährling
 

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Ja, ich meinte schnellen Walk für einen Walker! So schauts zumindest aus. Klar ist so ein schneller Tölter fixer unterwegs, aber eben dann im Tölt... Ich mags nicht, wenns angestrengt und mühselig fürs Pferd aussieht. Und deine wirkt sehr zufrieden im Walk, ein tolles Pferd! (Und das Fohlen find ich auch echt klasse!)
Nein, am Walk fasziniert mich ja dieses gleitende Gefühl. Das war schon genial, man beschleunigt und als Dreigängerreiter wartet man auf sowas wie nen Gangartenwechsel, aber das Pferd gleitet eben innerhalb der Gangart einfach schneller. Automatikgetriebe ist schon passend
War sehr eindrucksvoll!
Das mit den Naturgängern leuchtet mir ein..., so ein Walker ist ja immer ein Walker. Also da gibts doch gar keine ohne Walk, oder? Das wär ja paradox sonst...
__________________ Nimm das Leben nicht zu ernst, lebend kommst du da sowieso nicht raus...!
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19.01.2013 18:58 |
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