|
TopPoster |
» rivera mit 8071 Beiträgen seit dem 07.10.2007
» Velvakandi mit 7877 Beiträgen seit dem 07.10.2007
» Wisy mit 7845 Beiträgen seit dem 20.07.2009
» Atli mit 6747 Beiträgen seit dem 16.10.2013
» Lexi mit 5844 Beiträgen seit dem 16.10.2013
|
Zufallsbild |
 |
Heutige Termine |
Ihnen fehlen die Rechte dazu um den Inhalt dieser Box zu sehen. |
neuste Mitglieder |
» Smoothie registriert am: 24.01.2025
» Aron registriert am: 06.01.2025
» samur registriert am: 05.01.2025
» amalie registriert am: 26.12.2024
» Hüssi registriert am: 30.11.2024
|
|
Futterumstellung - gesundheitliche Probleme |
Ika
Jährling
 
Dabei seit: 06.04.2013
Beiträge: 98
Mitglied bewerten
Level: 32 [?]
Erfahrungspunkte: 438.658
Nächster Level: 453.790
Themenstarter
 |
|
Also eigentlich brauch ich nur irgendeine Trägermasse, mit der ich die Pellets in mein Pferd hinein bekomme. Am besten mit wenig Zucker oder Kolehydraten und schmackhaft ... gibts sowas tolles???? :-)))))
|
|
15.04.2013 19:19 |
|
|
stechmuecke

Reitpferd

Dabei seit: 25.03.2013
Beiträge: 814
Herkunft: Hohenlohe
Bewertung:
Level: 44 [?]
Erfahrungspunkte: 3.653.113
Nächster Level: 4.297.834
 |
|
Ich stand auch vor dem Problem. Und ich habe dann immerhin das "glück", dass mein Pferd nachts in der Box ist. Somit bekomme ich nun alles in sie rein. - Das hilft dir jetzt aber nicht weiter
Also, dann hab ich es auch schon mit Heucobs versucht und meine mochte das noch lieber als Heu, ist also gleich da drauf losgegangen. Da konnte ich auch ziemlich viel reinmischen. Allerdings war das eine Zeit, in der ich sie mal zufüttern musste, weil sie außnahmsweise zu dünn war. Und die Heucobs haben unglaublich schnell Fett auf die Rippen gebracht. Aber wenns mit wenig gehen würde...Vielleicht kannst du die mal ein paar von jemand anderem "ausleihen" oder abkaufen, dass du nicht gleich nen ganzen Sack rumstehen hast.
Dann gibts ,wie fjoerdis schon sagte, die Möglichkeit mit Rübenschnitzel. Da gibts von Lexa diese Kwick beets. Die sind unmelassiert uns somit besser für Pferde geeignet. Angeblich sollen die auch eine hohe Akzeptanz bei den Pferden haben. - Naja, meins ist wohl mal wieder die Ausnahme. Dass die nicht verdorben sind, hat meine sie dann letztendlich übers Heu bekommen XD
|
|
15.04.2013 21:24 |
|
|
Yuki

Reitpferd
Dabei seit: 15.07.2012
Beiträge: 823
Herkunft: Niederösterreich
Bewertung:
Level: 44 [?]
Erfahrungspunkte: 3.902.017
Nächster Level: 4.297.834
 |
|
Hi,
ich melde mich auch mal, weil ich das Problem mit "mein Pferd frisst nichts" genau kenne.
Ich musste ihm Medizin in Wasser auflösen und wie Wurmpaste o.ä. aufzwingen bis wir die Heucobs ausprobiert haben (ich hab die losen weil ich die kaum 20m vom Stall entfernt kaufen kann).
Mein kleiner hat die Einstellung "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht!" In dem Fall ist es das Pferd aber das Ergebnis ist trotzdem das gleiche.
Jetzt bekommt er eigentlich täglich als "Belohnung" die Cobs, natürlich mit allen anfälligen Zusatzmittelchen und ich hab richtig das Gefühl er traut sich nicht die stehen zu lassen, aus Angst er würde sie dann nicht mehr bekommen. (Seine Reihenfolge ist sehr klar: Cobs, Hafer, Heu, eventuell Mash, alles andere bekomme ich nur über Zwang oder eben Cobs in mein Pferd.
)
Kleiner Hinweis falls du es ausprobieren willst. Wenn dein Pferd die Cobs mag, reicht eine Hand voll um die Mittelchen hinein zu kriegen.
Viel Erfolg & Liebe Grüße!
|
|
15.04.2013 22:22 |
|
|
Mior1

Remonte
   

Dabei seit: 29.06.2010
Beiträge: 455
Herkunft: Niederrhein
Bewertung:
Level: 41 [?]
Erfahrungspunkte: 2.497.276
Nächster Level: 2.530.022
 |
|
Hautpilz und Kotwasser - das deutet auf einen Zinkmangel hin, es wäre ein großes Blutbild angebracht!
Manche Mangelerscheinungen kann man über normale Fütterung nicht hinbekommen - auch mit dem besten Futter nicht - sondern muss dann schon mal eine Kur mit speziellen Präparaten vom TA machen, erst danach kann man es dann mit guter Fütterung beihalten
|
|
16.04.2013 06:50 |
|
|
Ika
Jährling
 
Dabei seit: 06.04.2013
Beiträge: 98
Mitglied bewerten
Level: 32 [?]
Erfahrungspunkte: 438.658
Nächster Level: 453.790
Themenstarter
 |
|
Ich werde mal die Heucobs ausprobieren. Ist zwar eigentlich für Pferde gedacht, die etwas fülliger werden sollen und dass ist bei uns sicher nicht der Fall. Aber ein paar Heucobs wird sie schon vertragen, besser als jeden Tag Mash oder irgendein Zucker (Honig, Apfelmus) etc.
Mal schauen ob sie das frisst ... :-)
|
|
16.04.2013 18:45 |
|
|
Ika
Jährling
 
Dabei seit: 06.04.2013
Beiträge: 98
Mitglied bewerten
Level: 32 [?]
Erfahrungspunkte: 438.658
Nächster Level: 453.790
Themenstarter
 |
|
Ich habe jetzt noch ein großes Blutbild machen lassen. Ist auch alles in bester Ordnung, außer Selenmangel und Zink ist auch im unteren Bereich (Zink: Normal wäre 500-1300, meine Stute hat 515).
Ich füttere seit über einem Jahr Selen dazu, trotzdem hat sich der Wert nicht wirklich verbessert.
Die Kotprobleme haben wir jetzt im Griff. Seit zwei Wochen bekommt sie von Lexa das Pro Digest und wir hatten seit dem keine Probleme mehr. Leider frisst sie es nicht sehr gerne, muss es entweder unter Heucobs, unter Pre Alpin Aspero oder Mash mischen. Sie bekommt davon ziemlich viel, also 150g, das sind schon viele Pellets zum drunter mischen. Ich bin jetzt am Überlegen, ob es sinnvoll wäre, die Menge etwas zu reduzieren. Ich möchte es gerne weiter füttern, aber jeden Tag das Futtertheater ist auch mühsam. Was meint ihr?
Zurzeit bekommt sie noch die Sempercubes als Mineralfutter. Die sind bald aus, dann kommt das Allergo-Vital von Atcom. Da hat sie wenigstens viel Zink und Selen. Aber das schmeckt ihr auch nicht, muss ich also wieder wo untermischen. Aber davon sind es eh "nur" 70g, das wird hoffentlich etwas leichter.
Wie lange würdet ihr das Pro Digest füttern? Laut Hersteller soll man einen Kübel ganz leer füttern, täglich 150g für mein Pony. Ich würde es gerne weiterhin füttern, aber vielleicht die Menge reduzieren.
Den Pilz haben wir dank Lebermoos und pinkeliger Hygiene super in den Griff bekommen. Er hat sich kaum ausgebreitet (nur auf 6 Stellen) und überall wachsen schon wieder Haare drüber.
Hafer gibts im Moment nicht, da meine Stute eh so viel Energie hat. Das Aspero liefert ja auch Energie.
Jetzt wo das Winterfell fast weg ist, sieht man auch, dass sie eigentlich eine gute Figur hat ;-) Sie ist nicht zu dick, es passt genau. Sie hatte einfach wirklich Unmengen an Fell.
Jetzt stellt sich noch die Frage, ob ich Selen weiter mittels Zusatzpräparat füttern soll. Laut TA ja, aber viel gewirkt hat es ja anscheinend nicht. Vorallem ist ja im Allergo-Vital auch viel Zink und Selen drinnen, fraglich ob ich da weitere Zusatzpräparate brauche.
Danke für eure Hilfe!!!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ika: 26.04.2013 09:28.
|
|
26.04.2013 09:26 |
|
|
Yuki

Reitpferd
Dabei seit: 15.07.2012
Beiträge: 823
Herkunft: Niederösterreich
Bewertung:
Level: 44 [?]
Erfahrungspunkte: 3.902.017
Nächster Level: 4.297.834
 |
|
Hi,
freut mich das ihr einen Teil eurer Probleme in den Griff bekommen habt. Bei den Blutwerten kenne ich mich leider zu wenig aus, aber wenn ich ein Jahr etwas zufüttere und das dann immer noch so aussieht wie vorher, wäre ich misstrauisch.
Wenn es um Dosierung geht rede vielleicht mal kurz mit deinem Tierarzt darüber! Viele Hersteller schreiben nämlich viel zu viel als Dosis auf ihre Mittelchen. Meiner kriegt die Ponydosierung von seinen Vitaminen, weil mir der Tierarzt dazu geraten hat. Alles andere macht nur einen teuren Urin.
Ich muss gestehen kann das Pro Digest jetzt nicht eindeutig zuordnen, Medizin oder Zusatzmittel. Wäre da auch unsicher, aber würde einfach den Tierarzt deines Vertrauens fragen. Wenn du nämlich zu früh absetzt oder Dosis verringerst kann es passieren das die Probleme wieder kommen.
Ist jetzt nur meine Meinung, hoffe aber das ich damit nicht sooo falsch liege.
LG
|
|
26.04.2013 09:57 |
|
|
Ika
Jährling
 
Dabei seit: 06.04.2013
Beiträge: 98
Mitglied bewerten
Level: 32 [?]
Erfahrungspunkte: 438.658
Nächster Level: 453.790
Themenstarter
 |
|
Yuki, danke für deine Antwort!
Ich würde sagen, dass das Pro Digest ein Zusatzmittel ist.
Ich werde einfach einmal pro Woche Selen zufüttern, sowie vom TA empfohlen. Dann halte ich den Selenwert, der laut neuesten Studien in Ordnung ist. Oft wird ein viel zu hoher Selenwert angegeben.
|
|
03.05.2013 10:05 |
|
|
Raio


Dabei seit: 04.07.2008
Beiträge: 1.465
Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 9.102.265
Nächster Level: 10.000.000
 |
|
Ein Hinweis am Rande: Zink und Selen sind Antagonisten, die sich gegenseitig in der Aufnahme behindern. Es nutzt also nichts, wenn in einem Zusatzfutter viel Selen UND viel Zink drin ist. Man sollte Einzelpräparate für jedes abwechselnd füttern (tageweise oder mindestens eines morgens und eines abends), damit die Wirkung wie gewünscht ist. Und Selen ist bei Überdosierung sehr giftig. Man muss sich wirklich sehr genau an die Dosis halten, die sich aus dem maximal erlaubten Wert unter Berücksichtigung aller Grund- und Zusatzfuttermittel ergibt. Mein Pferd hatte Anfang des Jahres auch Selenmangel und der TA hat zusammen mit mir akribisch ausgerechnet, wieviel Selen ich noch zufüttern darf.
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
|
|
03.05.2013 17:10 |
|
|
fjoerdis

Pegasus


Dabei seit: 28.10.2008
Beiträge: 3.043
Bewertung:
Level: 53 [?]
Erfahrungspunkte: 18.554.024
Nächster Level: 19.059.430
 |
|
Ich finde, es ist so wichtig, Blutkontrollen zu machen. Gerade auch bei Selen. Und immer auch schauen wie viel von was in den diversen Zusatzfuttermitteln drin ist. Bei uns hieß es, in unserer Gegend wäre eher Selenmangel und bi einer Blutuntersuchung stellte sich dann heraus, dass sowohl mein Hafi wie auch meine Isi-Stute erhöhte Selen-Werte hatten. Mein Hafi bekam dann noch ein spezielles Zusatzfutter für die Hufe und bei der Kontrolluntersuchnung war der Selenwert dann noch mal wieder höher. Ein Blick auf die Zusammensetzung des Zusatzfutters verriet dann, dass dort mehr Selen enthalten war. Fatal, wenn man so was dann nicht kontrolliert ... :-/
|
|
04.05.2013 13:07 |
|
|
Ástrida

Jungpferd
  

Dabei seit: 23.10.2013
Beiträge: 159
Mitglied bewerten
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 679.874
Nächster Level: 824.290
 |
|
|
13.12.2013 09:57 |
|
|
Ika
Jährling
 
Dabei seit: 06.04.2013
Beiträge: 98
Mitglied bewerten
Level: 32 [?]
Erfahrungspunkte: 438.658
Nächster Level: 453.790
Themenstarter
 |
|
Danke der Nachfrage
Mittlerweile gibts überhaupt keine Probleme mehr *auf-Holz-klopf* Ich füttere jetzt überhaupt kein Müsli mehr, sondern nur noch Mineralfutter (mit erhöhtem Zink und Selengehalt). Im Jänner werde ich wieder mal ein Blutbild machen lassen und die Werte kontrollieren. Die brüchigen Hufe haben wir mit Bierhefe ganz toll hinbekommen. Hin und wieder hatte meine Stute noch breiigen Kot (bei Stress etc.), seitdem ich Leinsamen füttere, ist das Problem komplett weg. Kann man Leinsamen eigentlich auch dauerhaft füttern?
D.h. im Moment bekommt Stuti Mineralfutter, Leinsamen, Bierhefe (nicht jeden Tag) und das ganze in zwei handvoll Heucobs gemischt, damits eine schöne Pampe wird und das Mineralfutter auch brav gefressen wird. Das wars ;-)
Danke für den Link, werde mich das gleich durchlesen
|
|
13.12.2013 11:10 |
|
|
Ika
Jährling
 
Dabei seit: 06.04.2013
Beiträge: 98
Mitglied bewerten
Level: 32 [?]
Erfahrungspunkte: 438.658
Nächster Level: 453.790
Themenstarter
 |
|
Zu diesem Thema würde mich interessieren, warum Luzerne- und Heuhäcksel schlecht sind?
|
|
13.12.2013 11:17 |
|
|
Ástrida

Jungpferd
  

Dabei seit: 23.10.2013
Beiträge: 159
Mitglied bewerten
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 679.874
Nächster Level: 824.290
 |
|
@ Ika
Na, das klingt doch nicht schlecht
zu Deiner Frage
hm, also (kann jetzt nur weitergeben was ich so gehört habe, wer was anders oder mehr weiß immer her damit ;-)...)
Luzerne ist sehr gehaltvoll (Eiweißgehalt, vgl. Klee) und damit für Pferde eigentlich sowieso "zuviel des Guten"... In Ländern wie z.B. Spanien gibt es Luzerne mit Stroh gemischt, weil es schlicht kein Heu gibt...
Bei Häcksel im Allgemeinen ist das Problem oft die Schnittlänge (es gibt bei den Cobs solche und solche...da muss man mal gucken).
Frisst das Pferd ganzes Heu, so sind die Halme recht lang, so lang, dass sie sozusagen "quer" über die Zähne gelegt werden können und somit gut zermahlen bis sie nur noch sehr kurze "Schnippel" (so 3 mm glaub ich) sind.
Häckselschnitzel (wie sie auch gern in Müslis gemischt werden, weil es hübsch aussieht und Volumen bringt) sind häufig eher 1-3 cm, die fallen bei der normalen Mahlbewegung der Pferdezähne quasi von den Zähnen herunter und werden deswegen recht schnell einfach so geschluckt und sind dann nicht so gut zerkaut wie es bei Heu der Fall wäre.
Weniger Kauen führt zu weniger Speichelbildung und die größeren Stücke sind auch schwerer zu verdauen (weiß man selbst ja auch, wenn man sich Essen ohne viel Kauen reinstopft kommt das nicht so gut ;-)...) Weniger Speichel bedeutet schlechtere Verdünnung der Magensäure was ggf. auch zu Problemen wie Magengeschwüren führen kann (noch gefährlicher sind natürlich lange Karenzzeiten)
Wenn du nur Heucobs o.ä. nimmst um Medis ins Pferd zu schummeln, ist das wohl kein Problem ;-)
Auch bei Oldies mit schlechten Zähnen hat man oft keine Wahl um genug ins Pferd zu bekommen...es soll aber ja auch Menschen geben z.B. mit Hustenpferden, die aus Bequemlichkeitsgründen (nur) die eingeweichten Cobs füttern und das ist dann nicht so toll wegen obiger Kauproblematik...
Wegen der Mifu Geschichte...meine sind zum Glück nicht so wählerisch, aber auch die haben mal Phasen, wo sie das Mifu nicht so annehmen. Ich verzichte dann für einige Zeit darauf, das zu füttern, weil ich denke, dass sie es dann wohl nicht brauchen...umgekehrt stelle ich z.B. im Fellwechsel fest, dass sie dann ganz scharf drauf sind...weil der Bedarf dann vermutlich höher ist... bisher fahre ich damit gut; Werte waren immer unauffällig
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ástrida: 13.12.2013 12:23.
|
|
13.12.2013 12:21 |
|
|
Ika
Jährling
 
Dabei seit: 06.04.2013
Beiträge: 98
Mitglied bewerten
Level: 32 [?]
Erfahrungspunkte: 438.658
Nächster Level: 453.790
Themenstarter
 |
|
Danke für die Erklärung, das klingt sehr logisch. Das Thema Fütterung ist echt ein endlos Thema, aber wirklich spannend
|
|
13.12.2013 14:30 |
|
|
Yuki

Reitpferd
Dabei seit: 15.07.2012
Beiträge: 823
Herkunft: Niederösterreich
Bewertung:
Level: 44 [?]
Erfahrungspunkte: 3.902.017
Nächster Level: 4.297.834
 |
|
OT:
Astrida finde sehr interessant was du sagst. Das die pferde im fellwechsel scharf aufs mifu sind. Meiner hat nämlich probleme mit staub und kriegt heu deswegen nur nass... aber er steht voll auf alles mit kräutern und die ganzen geruchsintensiven hustensäfte etc.... hab auch schon überlegt ob er vielleicht weiß bzw spürt das ihm die sachen helfen. Würde meine vermutung unterstützen.
|
|
13.12.2013 14:54 |
|
|
Sofie

Jährling
 
Dabei seit: 09.07.2012
Beiträge: 55
Herkunft: NRW
Mitglied bewerten
Level: 30 [?]
Erfahrungspunkte: 261.077
Nächster Level: 300.073
 |
|
Hallo, mir fallen bei ständig wiederkehrendem Durchfall zwei Pferde einer Freundin ein. In einer Gruppe von 6 Pferden bekamen zwei kurz hintereinander immer wiederkehrende Durchfälle unterschiedlichster Konsistenz. Von Kotwasser über breiig bis normal. Da stellte sich dann hinterher heraus, dass sie das Heu nicht vertagen haben. Es handelte sich wohl um eingesähtes Heu aus "Hochleistungsgräsern" (es sah top aus und roch umwerfend gut!!!), die wohl zu eiweißhaltig seien (und noch irgendeinen anderen Nachteil haben, den ich dummerweise vergessen habe), was ein Teil der Pferde nicht vertragen hat. Zudem kam, dass der Landwirt wohl extrem viel gedüngt hat. Nachdem ein neuer Heulieferant gefunden wurde, legte sich das Problem von allein.
Was Zusatzfuttermittel angeht, kann ich sagen, dass ich zur Futterumstellung (von Weide auf Heu und umgekhrt) immer - zusätzlich zur stufenweisen Umstellung - Bierhefe über einige Wochen zufüttere. Diese unterstützt die Darmflora und sogar unser "Verdauungssensibelchen" bleibt damit weitgehend durchfallfrei.
|
|
13.12.2013 22:58 |
|
|
Ástrida

Jungpferd
  

Dabei seit: 23.10.2013
Beiträge: 159
Mitglied bewerten
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 679.874
Nächster Level: 824.290
 |
|
@Yuki
Vermutlich kann man sich nicht zu 100% darauf verlassen, dass sie einen Magel spüren...
aber man kann ja z.B. auch durchaus mal beobachten, dass Pferde an bestimmten Stellen graben und dort dann z.B. Wurzel und Erde fressen. Auch bevorzugen sie im Frühjahr andere Wildkräuter (sofern vorhanden) als im Herbst...
Auch trinken meine Pferde das Tropfwasser was sich vom getauchten Heu unten in der Schubkarre sammelt sehr gern (mittlerweile wird bedampft, da fällt dann leider nichts an)...weil mir das auffiel, habe ich mal ganz bewusst etwas aus dem Tauchbottich in einen Eimer gefüllt und zum Trinken angeboten. Man konnte kaum so schnell gucken, da war der Eimer leer... der dann angebotene Eimer mit Leitungswasser war uninteressant...
@Sofie
Meine bekommen statt Bierhefe kurweise EM-A. Die lieben sie und ich stelle auch immer wieder fest, dass das Zeug nicht nur positiv auf den Darm wirkt, sondern (vermutlich weil doch alles mehr zusammenhängt als man so denkt) z.B. auch bei Allergien:
Husten "verschwindet", Ekzem fällt weniger stark aus...
|
|
16.12.2013 12:42 |
|
|
|
|
 |
|