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Clicker-Training |
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Würde ich nicht tun! Der Click ist ein Versprechen für eine Belohnung, immer. Wenn die ausbleibt erzeugt das (je nach Pferdetyp mehr oder weniger) Frust und Unsicherheit. Heute kann ich es fast nicht mehr glauben, wenn ich ihn in der täglichen Arbeit sehe, aber dieses Problem hatte ich mit meinem ganz zu Beginn auch, er hat zwar nicht das Maul komplett aufgerissen, war aber doch sehr hektisch, bewegte den Kopf schnell in meine Richtung und "kratzte" dann richtig mit den Zähnen über meine Hand. Der Schlüssel zum Erfolg waren bei uns mehrere Komponenten. Als erstes hab ich übergangsweise die Leckerlies (bei uns Karottenstückchen) enorm groß gemacht, sodass er sicher sein konnte sie gut zu erwischen und auch das Gefühl hatte "richtig was im Maul zu haben". Der nächste Punkt ist: es lebe die Langsamkeit! Je hibbeliger er wurde, desto laaaaangsamer habe ich gefüttert. Also nicht versuchen so schnell wie möglich das Leckerlie reinzustopfen, sondern bewusst langsam machen. Ich habe ihm damals dann immer die geschlossene Hand hingehalten, war er höflich/vorsichtig ging sie auf, sonst blieb sie zu bis er es war. Da muss man natürlich sein Pferd schon auch gut einschätzen können, wenn die einem dann die Hand abfressen sollte man da natürlich vorsichtig sein, ggf. helfen zu Beginn auch dicke Handschuhe. Was bei Höflichkeitsproblemen allgemein immer sinnvoll ist, ist das Training mit einer Begrenzung zwischen Pferd und Mensch. Dann kann sich der Mensch einfach aus der Situation raus begeben, ohne vom Pferd weiter "belagert" zu werden.
Und last but not least: Geduld. Ich kann nicht mehr sagen wie lange es bei uns gedauert hat, aber es war lange und das Verhalten kam in Stresssituationen immer mal wieder hoch. Mittlerweile läuft das Füttern bei ganz selbstverständlich "nebenher", ohne Gefahr für meine Finger
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Nochmal zu den "Leerclicks": Grade das "starre" und zuverlässige System Click = Leckerlie sorgt beim Pferd meiner Erfahrung nach langfristig zu mehr Ruhe und baut die Fixierung auf's Leckerlie ab. Bei meinem geht das wie gesagt schon "nebenher". Klar freut er sich über das Leckerlie, aber die Arbeit geht (außer bei großen Leckerlies, oder Jackpots) fast nahtlos weiter. Wir haben am Stall manchmal eine "Spielstunde" wo aller möglicher Kram in die Halle geschleppt wird und wir zusammen BA machen. Da kann man schon einen Unterschied zwischen geclickerten (oder mit system gefütterten Pferden) und solchen, die nur ab und zu bei der BA ohne System was kriegen feststellen. Die sind viel aufgeregter, wenn es dann mal was gibt und können auch gar nicht einschätzen wann "jetzt" ist und wann es eben für die gleiche Sache nix gibt. Insofern bin ich persönlich immer für ein deutliches Signal für Futter und da gibt's dann auch wirklich immer was.
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31.01.2014 19:10 |
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rivera
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ich kann auch nur unterstreichen, dass es für einen click IMMER eine belohnung geben muss.
so schnell wie das schnappende pferd werdet ihr allerdings nie - das kann nicht die lösung sein. ich würde bei so einem pferd auf keinen fall das leckerlie in der nähe von meinem körper geben, sondern so, dass das pferd es bekommt, wenn es seinen hals gerade hält, dann auch bevorzugt unten geben, dass das pferd den kopf senkt. dadurch bringt es keinen vorteil, schnell herumzuschiessen, weil es dort ja eh nichts gibt. ausserdem führt das kopf senken auch zu einer psychischen entspannung.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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01.02.2014 11:21 |
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fjoerdis
Pegasus
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Ja, das klingt gut. Ich hatte das ja auch so verstanden, dass der Click auf jeden Fall die Belohnung ankündigt, war jetzt nur etwas verunsichert. Das mit der geschlossenen Hand ist eine gute Idee. Das versuchen wir mal. Danke erstmal für die Tipps.
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03.02.2014 10:07 |
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Mior1
Remonte
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die geschlossene Hand - Finger nach unten - dicht unter dem Maul halten (dann können die Ponys nicht erst das Maul so weit aufmachen, dass die Hand komplett erwischt wird) und dann gerade unter dem Maul untern dem Kopf des Pferdes Richtung Brust führen, so dass es einen Schritt rückwärts machen muss, sobald es ruhig an die Hand geht, dreht sich diese, öffnet sich und gibt das Leckler
man nennt das eine "Höflichkeitsgeste", es ist absolut ok, wenn die Pferde grundsätzlich nach dem Click erst die Höflichkeitsgeste ausführen müssen, ehe es das Leckerli gibt, das macht sie ruhiger und stellt das Betteln zu 100% ab, man muss nur konsequent sein, die Verbindung Click+Belohnung bleibt dabei voll erhalten
bei schnappenden Pferden hat die geschlossene Faust und das Rückwärts treten, bisher immer am besten geholfen - und am sichersten für die Finger
bei Pferde die nur drängeln oder hektisch sind, nehme ich gerne das Abwenden des Kopfes als Höflichkeitsgeste, sprich das Leckerli gibt es immer erst, wenn das Pony den Kopf zur Seite dreht und mich nicht ansieht
das führe ich auch gerne als Warteschleife ein, um das Pferd zwischendrin ruhiger zu machen
bei einem Schülerpferd - junger Andalusier Hengst stand in Aussenbox mit offener Klappe zum Durchgang - habe ich mal fest verankert, dass er grundsätzlich nur Aufmerksamkeit und Click bekam, wenn er eine Schritt zurück machte und den Kopf wegdrehte, statt dann wie vorher bei jedem der vorbei geht nach vorne zu fliegen und den Kopf hektisch raus zu strecken, hat er dann bei jedem Menschen einen Schritt zurück gemacht und den Kopf reingeholt, wichtig war nur, dass er dafür ab und an (von Menschen die das wussten) auch mal einen Click dafür bekam
Höflichkeit und Ruhe sind genauso Aufgaben die man erclickert und aufbaut, wie jede Zirkuslektion auch
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04.02.2014 07:14 |
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fjoerdis
Pegasus
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OK, danke. Das versuchen wir mal so.
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04.02.2014 10:43 |
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Mior1
Remonte
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Übrigens verwende ich auch das Wort "höflich" als Kommando bei der Höflichkeitsgeste, es ist zum einen schön, weil man es mit keinem anderen Kommando verwechseln kann und weil man es eigentlich nicht "hart" aussprechen kann und damit schon im Wort eine gewisse Ruhe liegt
und bei absoluter Konsequenz in der Ausführung reicht oft schon eine Sitzung, um dies dem Pony beizubringen
ich hatte mal auf einem Clickerseminar welches ich gab eine Hafistute dabei, die Leute hatten das Clickern wieder aufgegeben, weil sie so angefangen hatte zu betteln und zu schnappen, allerdings hatte das Pferd da das Prinzip C+B schon gut verstanden, ich hab an dem Tag zweimal mit der Stute gearbeitet, schon nach 5 Minuten hat sie bei mir nicht mehr gebettelt sondern war höflich, in der zweiten Sitzung haben die Besis dann gelernt es umzusetzen
als ich mehr als ein halbes Jahr später nichts böses ahnend über die Equitana lief, stürmte plötzlich jemand freudestrahlend auf mich zu "sie ist immer noch höflich!"...........nach dem ersten Schreck und einem Moment des Wiedererkennens freute ich mich dann über diese positive Rückmeldung.....
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04.02.2014 14:03 |
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fjoerdis
Pegasus
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Haha, Überfall auf der Equitana.
Das ist jedenfalls ne tolle Rückmeldung. Wir hatten ja mit der Stute auch angefangen, weil sie so futtergierig ist. Das Prinzip mit dem Wegdrehen hat sie auch gut verinnerlicht, das schnappige kam dann später.
Werde das aber mit meinem auch mal versuchen mit dem zurücktreten, mal sehen ob das klappt, der geht vermutlich eher mit der Nase bis zur Brust als einen Schritt zurück..
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04.02.2014 14:45 |
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Blesa
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Ich clickere jetzt auch mit meinem Elfchen, nachdem wir beide mal etwas anderen Input brauchten.
Elfa gehört nicht gerade zu der verfressenen Sorte und ist auch sehr Dame und damit nicht sehr verspielt, trotzdem klappt es wirklich gut.
Nach ein paar kurzen Triningseinheiten können wir schon "Target" und "Huf heben auf anticken".
__________________ Hof am Mützenberg/Gestüt Weckemilchstein - Islandpferdezucht im Wendland
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26.02.2014 14:00 |
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fjoerdis
Pegasus
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Meiner kann jetzt Hütchen aufstellen und Gerte aufheben. Ich versuche nun, dass er zwei Hütchen nacheinander aufstellt, aber das ist schwierig, denn er will immer bei dem ersten verweilen und wenn er es aufgestellt hat, will er es gleich wieder umwerfen..
Bei der Stute klappt das übrigens auch ganz gut mit dem Handrücken, das war eine gute Idee.
Sie soll jetzt auch Gerte aufheben lernen, aber die Höflichkeit ist bei ihr jetzt so gut installiert, dass sie erstmal begreifen muss, dass das clickern nicht nur Höflichkeit bedeutet.
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27.02.2014 10:28 |
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Mior1
Remonte
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Ehe ich eine "Reihe" anlege, bringe ich den Ponys, bei die Aufgabe bei dem Target auszuführen auf welches ich zeige, das geschieht einfach über das Ignorieren der Versuche am "falschen" Target
allerdings habe in der Regel die Ponys vorher schon gelernt auf mein "Handtarget" zu achten, so dass sie recht schnell der Hand folgen
am Anfang muss man natürlich auch den Wechsel des Targets positiv bestärken
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27.02.2014 10:57 |
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fjoerdis
Pegasus
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Ah, ok. Dann sollte ich vielleicht doch erst wieder mit Target üben oder vielleicht, dass er nur auf Kommando aufstellt?
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27.02.2014 11:51 |
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Mior1
Remonte
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eins von beidem, je nach dem was individuell besser funktioniert
man kann an der Signalkontrolle arbeiten und klare Signale für Umwerfen und Aufstellen fest installieren
wenn dann der eine Kegel umgeworfen ist, und das nächste Kommando nicht "aufstellen" sondern "umwerfen" lautet, dann muss das Pferd den Kegel wählen der noch umzuwerfen ist - ein Aufstellen ohne Kommando wird total ignoriert (evtl sogar der Kegel weggenommen)
oder das Pferd lernt sich immer mit dem Traget zu beschäftigen, welches angezeigt wird
es sind zwei Wege, die man einzeln gehen kann, die man aber auch kombinieren kann
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27.02.2014 14:47 |
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Vinja
Reitpferd
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27.02.2014 17:09 |
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Zambezi
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Wow, das ist ja toll
Dafür haben die beiden sicher lange geübt.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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27.02.2014 17:25 |
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fjoerdis
Pegasus
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Ich denke, ich werde versuchen, die Kommandos zu installieren, denn er ist im Moment so doll auf das Hütchen, ich brauchs nur irgendwo hinstellen und er marschiert hin und stellts auf und wirft es um und stellt es wieder hin.
Das Video ist klasse, wie lang mag das wohl dauern, das alles zu erarbeiten?
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27.02.2014 18:30 |
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Mior1
Remonte
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Katja hat Hylling direkt aus Island importiert und arbeitet schon einige Jahre mit ihr und von Anfang an mit Clicker, denn Katja war vorher schon extrem clickererfahren, die beiden haben auch ein Showprogramm, sie ist jemand der sehr konsequent mit dem Clicker arbeitet und sehr systematisch aufbaut, die Videos (einfach unter Hylling suchen es gibt noch viel mehr) sind zum Teil richtig gute Lehrvideos
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27.02.2014 20:04 |
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fjoerdis
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Zitat: |
Original von Mior1
allerdings habe in der Regel die Ponys vorher schon gelernt auf mein "Handtarget" zu achten, so dass sie recht schnell der Hand folgen
am Anfang muss man natürlich auch den Wechsel des Targets positiv bestärken |
Handtarget ist eine gute Idee. Ich mache das bei freiem Bodentraining, dass ich mit der Hand die Richtung anzeige in die er gehen soll und auch beim clickern ohne Target hab ich mit der Hand auf die zu lösende Aufgabe gezeigt. Manchmal reagiert er gut auf das Handsignal aber manchmal klappt das auch nicht. Wie kann ich das am besten sicherer installieren, dass er darauf achtet?
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03.03.2014 18:04 |
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Mior1
Remonte
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Zitat: |
Original von fjoerdis
Handtarget ist eine gute Idee. Ich mache das bei freiem Bodentraining, dass ich mit der Hand die Richtung anzeige in die er gehen soll und auch beim clickern ohne Target hab ich mit der Hand auf die zu lösende Aufgabe gezeigt. Manchmal reagiert er gut auf das Handsignal aber manchmal klappt das auch nicht. Wie kann ich das am besten sicherer installieren, dass er darauf achtet? |
das ist relativ einfach
IMMER das Handtarget verwenden wenn Du eine Aufgabe stellst und eine Lösung nur clicken, wenn sie am korrekten Objekt ausgeführt wurde
sieht bei mir so aus, dass ich die Aufgabe anzeigen, versucht das Pferd sich mit einer anderen Lösung beschäftigen, sage ich deutlich "Nein" und zeige wieder deutlich das von mir gewünschte an, einen Click gibt es dann nur für die richtige Lösung
natürlich muss man ab und an mal einen Schritt zurück machen, wenn eine Aufgabe nicht begriffen wird und die Erfolgserlebnisse für das Pferd ausbleiben
manchmal gehe ich dann hin und stelle eine sehr einfache ganz andere Aufgabe (Rückwärts/Kopf Schütteln) für die es dann CB gibt (manchmal auch mehrere) und stelle dann ganz neu die Aufgabe mit dem Handtarget
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03.03.2014 21:39 |
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fjoerdis
Pegasus
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Hmmm... Also bei neuen Aufgaben hab ich ihn immer selber wiederholen lassen, wenn er verstanden hat, was ich will. Also ich fange gerade mit dem Reifen an und bis jetzt beißt er rein und hebt ihn ein wenig an. Das clickere ich und nach der Belohnung geht er sofort wieder an den Reifen. Dann müsste ich ihm das also auch bei den neuen Übungen jedes Mal anzeigen? Dafür müsste ich ihn aber dann jedes Mal nach der Übung erst mal zurück schicken, denn so schnell, dass ich es erneut anzeige bevor er von sich aus dran geht, bin ich gar nicht... Und es dann einfach nur zu ignorieren, wenn ich es nicht angezeigt habe, wäre auch blöd, denn er bemüht sich ja so und wäre dann frustriert?!?
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04.03.2014 10:53 |
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Mior1
Remonte
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nein, bei der Sache mit dem Reifen, bist Du ja in einer Phase des freien Formens, da solltest Du ihn wirklich ganz kreativ sein lassen,
das Target bei Aufgaben verwenden, die "sitzen", für die es also schon eine gewisse Routine gibt und bei denen die Signalkontrolle sitzt oder man an dieser bewusst arbeitet
bei dem Reifen bist Du ja noch weit vom Erarbeiten des Signals entfernt und fängst ihn erst noch "ein"
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05.03.2014 07:20 |
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