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Zum Ende der Seite springen Unarten hinnehmen
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Svalinde Svalinde ist weiblich
Absetzer


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Unarten hinnehmen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich wollte von euch mal wissen, ob es bei euren Pferd verhaltensweisen gibt, die ihr hinnehmt und es als Charaktereigenschaft akzeptiert?
Ich überlege nämlich gerade, ob ich meinem Wallach gegenüber zu "weich" bin.
Er war am Anfang unglaublich ängstlich, schreckhaft und hatte einen absoluten Dichschädel. Eigentlich gab es keinen Ausritt(nachdem wir endlich reiten konnten) an dem ich nicht mit ihm diskutiert habe, er durchgegangen ist, gestiegen, Richtung gewechselt, Bochsprung gemacht usw. Mittlerweise ist er schon sehr viel entspannter und es gibt nur noch selten dramatische Aktionen. Aber an manchen Tagen kann es schon passieren, dass er nicht den Weg links wie ich, sondern rechts den Weg gehen will. Oder er an allen anderen Vorbeistürmen muss, weil er vorne laufen will.
(Übrigens sind alle körperlichen Beschwerden auszuschliessen, ich lasse ihn regelmäßig checken, weil ich am Anfang auch von allerlei Körperlichen Beschwerden ausgegangen bin)
Mir fällt das ja gar nicht mehr so auf, weil ich es einfach schon gewohnt bin, dass er so ist. Und ich sehe einfach nur, wie er am Anfang war und welche Fortschritte er gemacht hat. Und manchmal stellt er mich wieder auf die Probe und will wissen wer Recht hat.
Habt ihr auch solche Unarten eurer Pferde, die ihr hinnehmt oder immer wieder daran arbeiten müsst?
13.04.2014 10:22 Svalinde ist offline E-Mail an Svalinde senden Beiträge von Svalinde suchen Nehmen Sie Svalinde in Ihre Freundesliste auf
Helmingur Helmingur ist weiblich
Pegasus


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Interessantes, aber sehr kompliziertes und individuelles Thema, finde ich.
Ich glaube, es ist bei Pferden mit so einer Vorgeschichte wie bei deinem nicht einfach zu entscheiden, was man durchgehen lassen kann und was nicht.
Lässt man zu viel Spielraum, fängt er vielleicht mit etwas Neuem an - lässt man zu wenig, vergeht dem Pferd womöglich die Lust an allem.

Mein Herr Rot kam als sehr hartnäckiger "Parker", Druck verträgt er überhaupt nicht, dann wird er böse.
Ich muss sehr konsequent mit ihm sein, sonst verselbstständigt er sich.
Ich lobe viel, ignoriere Unfug und fahre damit ziemlich gut - zurzeit wird weder geparkt noch diskutiert.

__________________
NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
13.04.2014 10:32 Helmingur ist offline E-Mail an Helmingur senden Beiträge von Helmingur suchen Nehmen Sie Helmingur in Ihre Freundesliste auf
inger inger ist weiblich
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Jupp. Bei Hera gibt es eine "Unart", die ich als Charaktereigenschaft hinnehme. Auch sie hat eine Vorgeschichte, die eher unschön ist: Unerfahrener Reiter versucht hochsensibles Pferd selbst einzureiten und begeht praktisch jeden Fehler, den man so begehen kann, ist unglaublich unsensibel und versaut sie ziemlich. Dh Sattel sorgt für Zittern am ganzen Körper, etc.pp.

Hera ist zudem eine Diva, was es nicht leichter macht.

Wie dem auch sei: Manchmal lässt sie sich nicht führen. Geht ein paar Schritte neben einem her, bleibt dann stehen, reißt den Kopf hoch, rollt die Augen und geht rückwärts. Auf dem Weg von der Weide in den Stall, aus der Box heraus, auf dem Weg von Weide zu Weide, überall, ohne Muster. Es reicht dann, kurz stehen zu bleiben, auf ihre Widerristhöhe zu gehen und sie ganz sanft mit dem Finger in die Seite zu stupsen. Dann geht sie problemlos weiter und macht auch keinen zweiten Stop mit Augenrollen und Co.

Ich nehme das als ihre Art hin. Es ist nicht bedrohlich oder gefährlich für mich, ich kann "das Problem" leicht und immer lösen und finde es persönlich nicht "schlimm".
Ich weiß aber, dass sie anderen damit durchaus Angst machen kann. So ein großes schwarzes Tier mit rollen Augen, das potentiell gleich auf den Hinterbeinen steht!

Aber das ist einfach sie. smile

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13.04.2014 13:16 inger ist offline E-Mail an inger senden Homepage von inger Beiträge von inger suchen Nehmen Sie inger in Ihre Freundesliste auf
Mósa-mín Mósa-mín ist weiblich
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Einer unserer Reitwallache hat eine Unart, die mit gezieltem Training wohl irgendwann völlig verschwinden würde. Ich mache mir die Mühe aber nicht, denn für mich gehört das zu seinem speziellen Charakter dazu.
Der Wallach ist im Umgang und beim reiten absolut ruhig und brav, völlig schrecksicher und von Anfängern zu reiten, sozusagen "bombproof". Wenn man ihn allerdings einfangen will, benimmt er sich, als wäre er noch nie von einem Menschen angefasst worden. Er dreht sich weg, rennt davon, "erschrickt" vor dem Halfter usw. Wer ihn kennt treibt ihn entweder gezielt in eine Ecke oder schnauzt ihn 2-3 mal mit böser Stimme an, dann steht er wie eine Statue und ist wieder totenbrav. Wer ihn nicht kennt, rennt auch schon mal 20 Minuten im Paddock hinter ihm her großes Grinsen
Wir akzeptieren diese Unart, denn wir kommen damit klar. Zumal auf ihn, wenn es darauf ankommt (Schafabtrieb, Jungpferdebegleitung, Kind als Reiter etc), immer zu 1000% Verlass ist.
Dieser "bombproof" Wallach sollte übrigens von seinen Vorbesitzern geschlachtet werden, beim reiten war er schwierig, galt als gefährlich, durchgeknallt und dominant. Was ihm fehlte, war schlichtweg konsequenter Umgang. Bei uns weiß er, "bis hier hin und nicht weiter". Wenn er diese Grenzen einhält, akzeptieren wir auch seinen ungefährlichen Eigenarten.

Unbezahlbar war übrigens das Gesicht der Vorbesitzer, als im Rétt ein paar Schafe ausbüxten und mein Lebensgefährte sich aufmachte sie wieder einzufangen. Er hatte auf die schnelle keine Trense oder Sattel zur Hand und schwang sich also nur mit Halfter auf den Wallach. Die Vorbesitzer hätten sich wahrscheinlich nicht mal drauf getraut, wenn das Pferd sediert gewesen wäre großes Grinsen

__________________
Sól slær silfri á voga, sjáðu jökulinn loga.
Allt er bjart fyrir okkur tveim, því ég er kominn heim.
13.04.2014 14:23 Mósa-mín ist offline E-Mail an Mósa-mín senden Homepage von Mósa-mín Beiträge von Mósa-mín suchen Nehmen Sie Mósa-mín in Ihre Freundesliste auf
Felischa Felischa ist weiblich
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puhh ja und nein... eigendlich bin ich ziemlich konsequent, weil mich Unarten nerven.

Mein Hengst war recht einfach, aber da habe ich extrem auf Verhaltensregeln bestanden.

Felischa das Mutterschiff.. ach die ist eigendlich nur lieb, da lasse ich schonmal was zu aber nicht was ich als Unart einstufen könnte... ein böser Blick reicht eh dann fängt sie an zu heulen..

Frodo das Kindershetty... eine Gradwanderung, man verfällt schnell dem Charme seiner Knopfaugen, aber er ist extrem höflich und gut erzogen worden.
Zur Zeit versucht er sich mit seinen Kunststückchen vor der Arbeit zu drücken, aber da bin ich konsequent und predige es auch den Kindern.

Tja und nun unser Sonderfall... unser Patenpony... eigendlich müssten mich ihre Eigenheiten zur Weissglut bringen, aber Nein das tut es nicht ich kenne sie von Fohlen an und sie gehört einfach zur Familie...

Sie kann perfekt ein Beinbruch simulieren wenn ihr was nicht passt Augen rollen , Anbinden und die anderen wegnehmen,... geht nicht,...ihre Herde trennen, dann bekommt sie ein Herzinfakt. Ihr in irgendeiner Form etwas abverlangen was sie nicht einsieht, endet im Tobsuchtsanfall.

Wir haben ein Friedensvertrag geschlossen, sie ist lieb mit den Kindern, trägt sie und mich durchs Gelände, passt super auf ihre Herde auf und ich gestehe ihr aber auch Freiheiten zu, woran die anderen nicht mal denken dürfen.

Die Besitzerin hat ein Händchen für schwierieg Pferde und selbst sie hat es irgendwann akzeptiert... das Pony geht für sie durch Himmel und Hölle...hat sie aber auch durch selbige geschickt.
Ihre Mutter war auch schon nicht einfach und da dann ein Impressiv Nachkomme drauf... Genie und Wahnsinn.

Ich mag diese Charakterstute einfach leiden, trete ihr aber auch in den Hintern ( nicht Bildlich gemeint! ) wenn sie frech wird.
Aber ihr ausgeprägter Gerechtigkeitssinn ist einmalig großes Grinsen

Freche Teeniepasos werden nicht verhauen....sondern einfach mit dem Hintern in die Ecke gequetscht geschockt großes Grinsen Augen rollen

Ich muss jedoch gestehen das Sympatie und Abneigung einem Pferd gegenüber mich stark beeinflussen.

Nicht anbinden lassen oder kleben sind für mcih absolute No Go`s... aber will ich eine 18 jährige wirklich noch umerziehen... sie soll ihren Lebensabend bei mir verbringen und zu den Kindern ist sie mega lieb, aber die werden Eifersüchtig verteidigt, dann darf auf der weide keiner mehr an sie ran.

__________________
nicht ärgern nur wundern und besser machen.
14.04.2014 01:13 Felischa ist offline E-Mail an Felischa senden Homepage von Felischa Beiträge von Felischa suchen Nehmen Sie Felischa in Ihre Freundesliste auf
Lind Lind ist weiblich
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Mit Unarten ist das so eine Sache...

Grundsätzlich bin ich jemand, der seinen Pferden viel Freiraum lässt. Kadavergehorsam mag ich nicht. Ich würde nie von einem Pferd verlangen, dass es durch eine Pfütze geht, wenn es genauso gut außen rum laufen kann. Ich erwarte auch nicht, dass sie jede Mücke klaglos hinnehmen und sie dürfen sich auch während des Ausritts mal den Kopf kratzen.
Aber, es darf dabei nie für mich gefährlich werden. Den Weg selbst aussuchen würde ich nie akzeptieren und auch nicht, wenn das Pferd selbstständig überholt.

Manchmal lügt man sich mit Unarten auch selbst in die Tasche, weil man zu faul ist daran zu arbeiten, glaub ich.
Mein Wallach war früher beim Aufsteigen ganz schlimm. Er ist immer gestiegen. Sattel, Rücken etc. wurden natürlich untersucht. Ich denke aber, seine Angst kam durchs anreiten.
Mit der Zeit wurde aus steigen nach vorne weglaufen. Anfangs immer im Trab/Tölt, später meistens im Schritt und nur noch an manchen Tagen in schnelleren Gangarten. Sitzt man oben beruhig er sich schnell.
Etwa 15 Jahre hab ich das akzeptiert - weil's ja viel besser ist als Steigen. Mich hat's nicht gestört und er lässt sich gut bremsen, wenn man oben ist. Mein Mann fand's etwas nervig, aber war nicht auch egal. Augenzwinkern

Dieses Jahr war ich nun sehr oft mit Handpferd unterwegs und nicht immer war jemand da, der mir das Handpferd geben konnte. Es ist ziemlich chaotisch, wenn das Reitpferd beim Aufsteigen losläuft und das Handpferd hinterher muss, während man noch nicht im Sattel sitzt.
Also hab ich geübt. Genau zwei mal! Als mein Mann den Wallach das nächste mal ritt, konnte er gar nicht glauben, dass er auch stehen bleiben kann. Mag sein, dass es dem Pferd am Anfang ganz gut getan hat, dass er seinen Stress durch vorwärtslaufen abbauen konnte... Aber die letzten 10 Jahre hätte er wohl auch stehen bleiben können, wenn ich darauf bestanden hätte.

Andere Unarten bleiben ihm aber. Er ist beispielsweise immer noch sehr aufgeregt, wenn er über die kleine Wasserrinne vor unserer Stalltür muss. Da trippelt er ewig rum und prustet... ja gut, er läuft ja erst seit 15 Jahren drüber. Aber das darf er.

__________________
Fotoseite

Katharina Merther Fotografie auf Facebook

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Lind: 14.04.2014 06:56.

14.04.2014 06:51 Lind ist offline E-Mail an Lind senden Homepage von Lind Beiträge von Lind suchen Nehmen Sie Lind in Ihre Freundesliste auf
Baron Baron ist weiblich
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Sich von seinem Pferd den Weg bzw die Richtung vorgeben zu lassen wenn man eigentlich woanders hinreiten wollte oder ein vorbeistürmen an allen die vorne sind, würde ich persönlich nicht als "Charakter" einstufen sondern als Frecheit, Unrittigkeit bzw schlechte Ausbildung.
Sowas ist einfach gefährlich.
Was machst du wenn vorne jemand auf einem jungen Pferd reitet oder ehr ängstlich ist, der kriegt die absolute Panik wenn da jemand von hinten das Feld aufräumt.

__________________
Schulter zucken Kopfkratzen
14.04.2014 08:04 Baron ist offline E-Mail an Baron senden Beiträge von Baron suchen Nehmen Sie Baron in Ihre Freundesliste auf
Zambezi Zambezi ist weiblich
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Mein Pferd hat zwar keine Unarten, aber im Prinzip wäre ich da tolerant, solange es nicht gefährlich ist oder mich zu sehr nervt.
Aber bei zwei Dingen bin ich nicht kompromissbereit:
a) Ich bestimme die Richtung.
b) Ich bestimme das Tempo.

__________________
Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
14.04.2014 08:30 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
Rezo Rezo ist weiblich
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Für mich gibt es keine Unarten. Das ist MEIST eine vom Menschen SELBST hervorgerufene, aber doch unerwünschte Reaktion.

Wems nicht passt, soll in den Spiegel guckengroßes Grinsen Gut klar, manchmal kann man nichts dafür, wenn das Pferd sonst mal eine Erfahrung gemacht hat usw.

Und manche Pferde sind für uns Menschen schon fast ein bisschen zu gescheitgroßes Grinsen

Ich weiss drum gar nicht, was ihr als Unarten seht? Ist es eine Unart, wenn Pferd beim Aufsitzen nicht stehen bleibt zB? Naja, auf eine Art schon, aber es wurde halt so angelehrt. Pferd macht das ja nicht absichtlich, nur um frech zu sein oder uns zu nerven.

Ist es eine Unart, wenn das Pferd ständig an allem herumknabbert? Nein, für mich nicht, es ist halt einfach so, die einen knabbern, andere nicht. Gehört zum Charakter.

Ist es eine Unart, wenn Pferdchen sich nicht einfangen lässt? Nein, das hat auch immer einen Hintergrund (manchmal tiefer, manchmal weniger tief).

Ich versuche das zu ändern, was mir im Umgang miteinander wichtig ist, versuche aber, Pferd sich selbst bleiben zu lassen. Wo die Linie ziehen ist individuelle Ansichtssache.

__________________

"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
14.04.2014 09:33 Rezo ist offline E-Mail an Rezo senden Beiträge von Rezo suchen Nehmen Sie Rezo in Ihre Freundesliste auf
litla litla ist weiblich
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@Rezo: ich sehe vieles ähnlich, zum einen ist viel hausgemacht, zum anderen sind Pferde halt auch charakterlich unterschiedlich. und ich kenne viele Leute, die oft sehr arrogant sagen "also MEIN Pferd macht das nicht", als wäre es ihre persönliche Leistung, und vielleicht nicht das Glück schätzen wissen, dass ihr Pferd halt einfach vom Charakter her "unproblematischer" ist. Mein Schecke zB ist im Umgang das liebste Pferd der Welt. Der hat noch nie gebettelt, den kann man überall abstellen, der würde nie an fremde Sachen gehen, nie betteln oder taschenkrabbeln, lässt sich ohne Sedierung bronchokopieren, jedes 3jährige Kind kann den führen und putzen - natürlich war ich normal konsequent mit ihm, aber der ist einfach so, das ist nicht deswegen, weil ich so ne Super-Pferdeerzieherin bin großes Grinsen Er war da eben sehr einfach

Der Braune ist eher so ein Hampelfrosch - der ist schon brav und steht auch beim Putzen, wenn ich da bin - sobald ich weggehe kaspert er, versucht, seinen Strick aufzumachen, irgendwas zu fressen, der bettelt auch mal. Natürlich pfeife ich ihn an, wenn ich es sehe - gut, macht ers halt nicht mehr, wenn er mich sieht Augen rollen

Wenn es gefährlich wird, hört es für mich natürlich auf und ich bin schon sehr konsequent und meine Pferde sind auch Gott sei Dank beide sehr unproblematisch was Hänger, Schmied, Putzen, Impfen, Abspritzen etc angeht. Ich habe aber auch beide seit sie klein sind, und sie haben nie schlechte Erfahrungen gemacht.

Sponni ist dafür im Gelände extrem guckig - Unart? Keine Ahnung, er hat glaube ich wirklich Angst dann, er ist allgemein bisschen unkonzentriert. Er geht überall vorbei mit Nachdruck, aber er hüpft schon mal quer über den Weg oder in den Wald...wir gehen einfach überall hin, machen alles, ich habe keine Angst und hoffe, es legt sich irgendwann, er ist ja noch klein. Das sage ich aber allen, mit denen ich ausreite - mir macht das nix, aber es gibt ja Leute, die haben mehr Angst und wenn deren Pferd sich anstecken lässt, will ich nicht schuld sein, wenn was passiert. Ich kann halt nicht dafür garantieren, dass er nicht Känguru spielt... der Wallach meiner Freundin zB war schon ab 5 extrem geländesicher, der hatte einfach keine Angst. Ich sehe da unterschiedliche Charaktere, ich glaube ehrlicherweise nicht, dass sie ihn besser erzogen/geritten hat als ich Sponni.

Eine andere Freundin hat eine Stute, die geht auf der Bahn nicht am äußeren Rand. Tut sie nicht. Es war immer zum schießen, wie jeder namhafte Trainer sagte "das kann ja wohl nicht sein, ich setz mich mal drauf" und scheiterte großes Grinsen irgendwann hat sie halt damit gelebt. Es sind eben kleine Individuen...

__________________
Meine Jungs

<3 Meine Jungs

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von litla: 14.04.2014 09:45.

14.04.2014 09:43 litla ist offline E-Mail an litla senden Beiträge von litla suchen Nehmen Sie litla in Ihre Freundesliste auf
Velvakandi Velvakandi ist weiblich
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Zitat:
Original von litla
Mein Schecke zB ist im Umgang das liebste Pferd der Welt. .... den kann man überall abstellen, der würde nie an fremde Sachen gehen...


Da muß ich grad sehr an meinen Velvakandi denken. Der steht auf dem Hof immer frei ohne Halfter, ohne alles und hat einen bestimmten Radius, in dem er sich bewegt (rund 50 qm) und weiter geht er nicht weg. Alle "neuen" am Hof fragen mich immer, wie ich ihm das beigebracht habe...gar nicht Schulter zucken Der hat beim Putzen noch nie gern die Wand angestarrt - wir binden an der Hauswand an - und hat mir früher seeeehr sporadisch und in großen Abständen aus heiterem Himmel immer mal ein Halfter zerdonnert weil er sich in den Strick gehängt hat. Irgendein isländisches Erbe, hat er "drüben" auch schon gemacht. Also hab ich ihn irgendwann nicht mehr angebunden und damit er nicht unangebunden an der Wand steht zwischen allen angebundenen und dort einen Fitz produziert, stell ich ihn halt mitten auf den Hof *g Und dort wandert er auch mal rum zwischen Sattelkammer, Futterkammer und Stallgebäuden. Aber er würde zum Beispiel zu keinem fremden Pferd klauen gehen, wenn das gleichzeitig dort gefüttert wird (zu Vinur geht er manchmal schon *g) Er steht für Schmied und TA so frei, er bleibt da stehen wenn ich vom Hof weggehe und draußen auf dem Platz ein anderes Pferd reite (dann guck er mir durchs Hoftor immer zu - so süß fröhlich ).
Und genauso funktioniert das auch im Gelände, wenn wir eine Pause einlegen. Trense runter und Pferd freilaufen lassen. Der hält sich in einem 20 m Radius um mich herum auf und würde nie weiter weg gehen.

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Gangpferdedistanzler großes Grinsen
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung

All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
14.04.2014 12:51 Velvakandi ist offline Beiträge von Velvakandi suchen Nehmen Sie Velvakandi in Ihre Freundesliste auf
Felischa Felischa ist weiblich
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ja unangebunden stehen lassen... auch wenns meine machen niemals im Freien, selbst das besterzogenste Pony/Pferd maschiert mal los und dann ?

Felischa bleibt auch stehen, wenn ich sie fertig mache und hinten im Stall verschwinde... aber den einen Tag komme ich mit Kappe zurück und Pony war weg geschockt ...
um die andere Ecke...man war rossig und verliebt NA SUPER... hat sie auch noch NIE gemacht.
Einmal ist immer das erste mal, das war im umzäunten Bereich, aber wenn sie über die Hauptstrasse maschiert wäre ???

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nicht ärgern nur wundern und besser machen.
14.04.2014 17:44 Felischa ist offline E-Mail an Felischa senden Homepage von Felischa Beiträge von Felischa suchen Nehmen Sie Felischa in Ihre Freundesliste auf
Joya Joya ist weiblich
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Ich würde das Wort "Unarten" vielleicht ersetzen durch "Eigenheiten". Ganz allgemein gesagt gestehe ich jedem Pferd seine Eigenheiten zu. Voraussetzung ist, dass es mich respektiert und sie nicht gefährlich sind oder werden können (die Eigenheiten).

Pferde sind schließlich auch nur Menschen oder Zunge raus

Bis vor nicht allzu langer Zeit habe ich mich echt verrückt gemacht, was ein Pferd nicht tun darf, akzeptieren muss etc. und wenn das mit meinem jeweiligen Pferd nicht so lief, war ich total gefrustet. Seit ich mich da locker gemacht habe, nichts mehr drauf gebe was andere sagen oder denken könnten, sondern ich auf mein Gefühl höre, geht es mir besser. Und - oh Wunder - das Zusammenspiel mit meinen Hoppas klappt sehr viel reibungsloser!

Ich bin demzufolge der Meinung, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, was er akzeptieren kann/will und wo die Grenzen liegen. Und das auch für jedes Pferd aufs Neue. Das sage ich auch meinen Reitschülern, sie sollen ihren eigenen Weg bzw. Zugang zum Pferd finden.

__________________
El cavallo con el Paso Fino - das Pferd mit dem feinen Gang

www.rancho-paradiso.de


YOU DON'T NEED EYES TO SEE, YOU NEED VISION
14.04.2014 19:56 Joya ist offline E-Mail an Joya senden Homepage von Joya Beiträge von Joya suchen Nehmen Sie Joya in Ihre Freundesliste auf
Velvakandi Velvakandi ist weiblich
Einhorn


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Zitat:
Original von Felischa
Einmal ist immer das erste mal, das war im umzäunten Bereich, aber wenn sie über die Hauptstrasse maschiert wäre ???


Neben der Autobahn mach ich das auch nicht Augen rollen

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Mich würde es jetzt schon interessieren, was andere denken, was für "Unarten" mein Pferd hat großes Grinsen Ich komme mit ihr klar und kann auch so ziemlich alles vertreten, was sie macht. Klar, an dem ein oder anderen übt man dann, aber dann lässt man das ja auch nicht so durch gehen.
Das Einzig wirklich nervige ist, dass sie fremde Leute so gut wie nicht an sich ran lässt. Da wird man dann immer etwas doof angeguckt, weil das Tier ja so unerzogen ist. - Hm. Das lässt sich leider nicht üben (fremde Leute, die nichts von ihr wollen, sind ok).
Und was ich diesen Winter mit sehr viel Geduld ausgeharrt habe, war das Schnappen (Zähne habe ich schon auch gespürt) nach mir. Aber da kenne ich mein Pferd inzwischen so gut, dass ich weiß, dass sie das nur macht, wenn es ihr nicht gut geht. Und dafür soll ich sie bestrafen? - Nein. Da heißt es dann eben ausharren. Und wenn es doch zu heftig wird, dann kann man ja mal zurückgiften. Es wurde dann auch irgendwann besser. Und jetzt wird auch nur noch gedroht. Da bin ich aber auch zuversichtlich, dass das auch noch verschwindet. Sowas geht halt aber nur, wenn man sich gut kennt. Von einem fremden Pferd würde ich mich jetzt bei normalen Handlungen nicht so anfallen lassen wollen.
14.04.2014 21:21 stechmuecke ist offline E-Mail an stechmuecke senden Beiträge von stechmuecke suchen Nehmen Sie stechmuecke in Ihre Freundesliste auf
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@Velvakandi: Ich finde allgemein ja, Velvakandi klingt immer seeehr ähnlich wie Glaesir. Glaesir ist glaube ich nur ein bisschen hochtouriger - aber selbst Biggi meinte ja über den immer, sowas hatte früher jeder Bauer im Stall und es ist schade, dass das so gut wie nicht mehr gezüchtet wird. Der ist fast schon nen Tacken "autistisch" - eben sehr isländisch und meilenweit weg von den kontinentgeprägten Kuschelponys... cool

@Felischa: ich binde meine Pferde immer an, wenns wichtig ist, und Velvakandi sicher auch. Ich glaube, es ist bei jedem so ein "abwägen" - ich lasse Glaesir auch mal am Gras und hole schnell den Sattel - das heißt nicht, dass ich ihn auf die Straße laufen lasse oder stundenlang unbeaufsichtigt Augenzwinkern

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14.04.2014 21:27 litla ist offline E-Mail an litla senden Beiträge von litla suchen Nehmen Sie litla in Ihre Freundesliste auf
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Ja, ich denke auch, die zwei sind sich nicht so unähnlich. Echte isländische Bauerntölter großes Grinsen

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jaja großes Grinsen Also Autobahnen sind wenigstens noch mit Leitplanken gesichert. großes Grinsen

Aber ich glaube das liegt an mir, das immer in meiner unmittelbaren Nähe Dinge passieren, wo es vorher immer hies "der die das macht das nicht"...irgendwie habe ich so eine Unfallausstrahlung... Also Abstand. Augenzwinkern

Altes Turnier Westernpony... steht immer ( ca 22 Jahre) unangebunden und wartet auf Frauchen und Futter, tja an diesem Tag mal nicht, langsam runter vom Hof... auf die Dorfstrasse... HUUUp quiieeetsch.... und weg war er im Gelände. Gott sei Dank ist da nichts passiert...
WARUM ging er ausgerechnet an DIESEM Tag los,..es gab kein Anlass... so lesen sich dann immer die Unfallakten...

Bekannter im Kanada..mitten in der Wildniss... 3/4 der Herde WEG.. tja da wird es schon schnell Lebensbedrohlich auch ohne Autobahnen, das waren auch alte Hasen darauf Trainiert...

Aber ich muss damit aufhören immer das Unheil herbeizureden... Zunge raus

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15.04.2014 00:25 Felischa ist offline E-Mail an Felischa senden Homepage von Felischa Beiträge von Felischa suchen Nehmen Sie Felischa in Ihre Freundesliste auf
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Felischa das geht mir auch so. Ich denk nur dran und schwupps, passiert es irgendwo. Nicht mal unbedingt mir oder meinen Leuten. Ich gehe lieber auf Nummer sicher, soweit möglich. Alles kann man eh nie ausschließen. Die, die völlig unbedarft an etwas rangehen, haben ja meist auch das Glück, das nichts passiert. Es ist eine Gratwanderung und je nach Typ wandert man mehr auf der einen oder der anderen Seite.

Ich würde mein Pferd niemals draußen unangebunden stehen lassen und ich denke momentan dass ich niemals frei (ohne Sattel und Zaumzeug) auf einem Pferd reiten kann, egal welchem, das macht mein Kopf nicht mit. Aber wie gesagt, jeder nach seiner Decke oder so ähnlich großes Grinsen

Es gibt nichts schlimmeres als Pauschalaussagen, wenn es um die Interaktion zweier Individuen geht.

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Ja, das ist schon komisch, früher war ich total unbedarft und hab so einiges gemacht wo ich heute nur den Kopf drüber schütteln kann. Und heute bin ich sowas von vorsichtig und hab das Gefühl je vorsichtiger ich bin, umso eher passiert auch was .. :-/

Vor vielen Jahren bin ich mit unser damaligen SB ausgeritten und im Wald meinte sie dann, wir machen mal Picknick (Waren einen langen Ritt unterwegs und hatten Proviant mit) und lassen die Pferde frei grasen. Mitten im Wald. geschockt Ein bisschen skeptisch war ich ja schon, aber als sie ihr Pferd abgesattelt und abgetrenst hat und frei grasen ließ und meinte, die laufen schon nicht weg, da hab ich es dann auch gemacht.. großes Grinsen Es ging auch erst ganz gut und die Spaziergänger haben alle ganz schön blöd geguckt, dass da zwei Pferde mitten im Wald frei rum liefen.. Doch nach einer Weile dachten unsere Pferde, sie schauen mal, wo das Gras besser ist und nahmen einen kleinen Pfad, der steil den Berg rauf ging und trabten munter da hoch.. Boah, was sind wir schnell aufgesprungen und den Pferden hinterher. Zum Glück sind die nicht so weit gelaufen und wir hatten sie recht schnell wieder eingefangen, aber wenn die Bock gehabt hätten oder sich vielleicht erschreckt hätten, dann hätten wir schlechte Karten gehabt, da mitzukommen. Es war zwar mitten im Wald und sie hätten so schnell keine Straße erreichen können, aber frei laufende Pferde im Wald können natürlich trotzdem Unfälle verursachen und Spaziergänger verletzen. Ich kann nicht sagen, was mir da damals so den Verstand geraubt hat, mich darauf einzulassen und zum Glück ist alles gut gegangen.

Und hier sieht man, dass auch die Reiter so einige Unarten haben, eigentlich noch viel eher als die Pferde, bei den Pferden ist es eher eine Reaktion oder ein gelerntes oder eben auch noch nicht gelerntes Verhalten. Ich finde, da sollte man schauen, warum das Pferd das macht und nach der Ursache suchen. Natürlich lasse ich nicht grundlos ein Pferd nach mir schnappen oder treten oder mich bedrängen, da trete ich dann schon konsequent auf und sage dem Pferd dass ich das nicht akzeptiere, aber wenn das Pferd mit einer ungewünschten Reaktion auf eine Aktion von mir reagiert, dann muss ich schon überlegen, warum es so reagiert hat.
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